DTM-Finale 2018

Blick auf die Boxengasse
Bestes Rennwetter und der Hockenheimring voller Fans – mehr kann man sich zum Saisonfinale nicht wünschen. Noch dazu war die Spannung bis zum letzten Rennen da. Vorjahres DTM-Champion Rene Rast lag zwar vor dem Wochenende 50 Punkte zurück, aber mit zwei Siegen (immerhin schon die Siege fünf und sechs in Folge in der DTM) machte er es noch einmal spannend. Der Engländer Gary Paffet rettete sich am Ende mit Platz drei im letzten Rennen mit geradeso vier Punkten Vorsprung den Titel. Somit krönte Mercedes auch noch einmal den Abschied aus der DTM. Nach 30 Jahren Engagement zieht sich Mercedes zurück und im kommenden Jahr wird dann Aston Martin an der Seite der Audis und BMWs um Punkte fahren. Für mich war es das dritte DTM-Finale in Folge. Wie schon 2016 und 2017 habe ich das Wochenende bei meinem jüngsten Sohn passend am DTM-Wochenende gehabt. Laut.Nah.Dran ist der Slogan der DTM auf dem Hockenheimring und alles drei konnten wir erleben. Beim Pit-Walk in der Boxengasse, Fahrer und Teams aus nächster Nähe, Grid-Girls (gibt es in MeToo-Zeiten immer noch) und viel Rennsport (mit viel PS und Motorenlärm. Dies gefällt sicher nicht allen Menschen (weil es nicht politisch korrekt ist), aber in Hockenheim waren sehr viele, die das mögen. Der neue DTM-Champion wird seinen Titel 2019 nicht verteidigen können. Dies nicht nur, weil Mercedes aussteigt, sondern auch weil er in der Formel E fahren wird – nicht mehr so laut. Wir werden, wenn alles klappt aber im kommenden Jahr wieder bei der DTM auf dem Hockenheimring dabei sein. Bilder vom DTM Finale

LAUT.NAH.DRAN bei der DTM 2017

Nah dran am Renngeschehen
Nah dran am Renngeschehen…
Einfach nur Klasse! Auch in diesem Jahr konnten wir Dank eines guten Bekannten, der uns die Karten besorgt hat, wieder beim DTM-Finale auf dem Hockenheimring dabei sein. Traditionell findet auf dem Hockenheimring die Eröffnung und das Finale statt. In diesem Jahr bleibt es spannend bis zum Schluss. Mit unseren Plätzen auf Innentribüne hatten wir perfekte Sicht auf mehrere Kurven und waren zwischen den Rennen im Fahrerlager ganz nah dabei. Viele Präsentationen und vor allem die Rennwagen und Fahrer aus der Nähe zu bestaunen, war für meinen jüngsten Sohn ein tolles Erlebnis. Pit-View beim Reifenwechsel und Fan Village sowie Backstage bei den Vor- und Nachbereitungen – Papa erfreute sich ebenfalls daran und natürlich auch an den Boxengirls 😉
...und im Fahrerlager
…und im Fahrerlager
Gewinner des ersten Wochenendrennens war der Brite Jamie Green – die Entscheidung in der DTM ist damit auf morgen vertagt. Neben der Rennstimmung und dem wunderschönen sonnigen Rennwetter gab es am Abend noch ein Novum. Erstmals gab es noch ein Abendkonzert. Die Fantastischen Vier traten direkt an der Rennstrecke auf. Für meinen Kleinen das erste Openair-Konzert und Papa konnte fast alle Lieder mitsingen. Es hat wieder viel Spaß gemacht am Hockenheimring! Ich habe so das Gefühl, wir planen im nächsten Jahr die Wochenende wieder so, dass ein Rennwochenende am Hockenheim dabei ist. Bilder vom Renntag  

DTM-Finale Hockenheim

Zum ersten Mal bei der DTM
Zum ersten Mal bei der DTM
„LAUT.NAH.DRAN.“ ist der Werbeslogan für Hockenheim. Dabei ist Hockenheim weniger bekannt für die kleine Stadt in Baden-Württemberg, sondern natürlich ein Begriff wegen seiner Autorennstrecke, auf der früher Formel 1 Rennen gefahren wurden und heute die Deutsche Tourenwagen Meisterschaft (DTM) ihr zu Hause hat. Die Saisoneröffnung war in Hockenheim und an diesem Wochenende auch das Finale. Wenn ich bei meinem Kurzen zu Besuch bin, ist die Rennstrecke so nah, dass wir manchmal die Rennwagen hören und ein Hotel hatten wir auch schon in Hockenheim – das Interesse war also geweckt. Also höchste Zeit einmal für Papa und Sohn ein DTM-Rennen zu besuchen. Für Sonntag und damit das letzte und entscheidende DTM-Rennen war für Spannung gesorgt. Am Samstag war noch keine Entscheidung gefallen und so musste der letzte Lauf zwischen Edoardo Mortara (Italien) auf Audi und dem Deutschen Marco Wittmann in einem BMW entscheiden. Wir waren Audi-Fans – schließlich geht die Marke über die Nationalität. Natürlich waren wir auch deshalb Audi-Fans, weil mein Jüngster vor dem Rennen zu einem „Greet and Meet“ mit dem Audi-Piloten Miquel Molina aus Spanien zusammen traf. Der hatte beim Samstags-Lauf das zweite Mal in dieser Saison ein Rennen für sich entschieden und Julian schwenkte dann bei Rennen auch stolz die Audi-Fahne mit Molinas Unterschrift. Leider konnte er an den Vortageserfolg nicht anknüpfen und wurde nur 14. Spannend blieb es zwischen Mortara und Wittmann. Mortara gewann das Rennen und verlor die Meisterschaft. Wittmann reichte ein vierter Platz zum Gesamtsieg. Neben der DTM gab es noch den Porsche Carrera-Cup, Formel 3-Rennen und den Audi-Cup. Wir waren bei dem sonnig-herbstlichem Wetter begeistert und ich glaube im nächsten Jahr werden wir wieder dabei sein und dann am besten noch den großen Bruder mitbringen. Bilder vom Rennen