Besucherzentrum auf der EGA eröffnet

Mit Manfred Ruge auf der EGA
Heute Mittag wurde das neu gebaute Besucherzentrum am Haupteingang der EGA eröffnet und zugleich der Saisonstart eingeläutet. Zahlreiche interessierte Gäste waren dabei, als Wirtschaftsminister Tiefensee an die Buga-Geschäftsführerin und den (noch) Dezernenten Alexander Hilge Fördermittelbescheide in Höhe von insgesamt 21 Millionen Euro für die Buga 2021 übergab. Als Aufsichtsratsvorsitzender der EGA freut es mich besonders, dass damit nun ein großer Teil der Fördermittel, die für die Buga auf der EGA, dem Petersberg und der Geraaue bestimmt sind, in trockenen Tüchern ist. Manfred Ruge, unser Oberbürgermeister a.D., war ebenfalls dabei. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie schon zu seiner Amtszeit die Pläne für eine Buga geschmiedet wurden. Es ist schön, dass er bis heute am Erfolg der Buga mit den Buga-Freunden mit arbeitet. Nach dem offiziellen Teil gab es noch genügend Spiel, um interfraktionell das Thema des bevorstehenden Wechsels von Alexander Hilge als Dezernent und Buga-Verantwortlichen an die Spitze der Kowo zu diskutieren. ich freue mich für Alexander, dass er bei der Bestenauswahl für die Kowo an erster Stelle steht. Wir werden in der kommenden Woche aber diskutieren müssen, was dies für die Buga-Planung bedeutet. Bilder von der Eröffnung

Danakil wächst aus der Erde

Aussichtspunkt Buga-Container
Inzwischen ist der Keller fast fertig und das zukünftige Klimazonenhaus auf der EGA  wächst aus der Erde. In der vergangenen Woche war die Grundsteinlegung und nun soll der Rohbau bis März nächsten Jahres fertig gestellt werden. Danach folgt der Stahlbau, aber zeitgleich auch schon Vorbereitungen für den Umzug der ersten Pflanzen. Mitglieder des CDU-Ortsverbandes „Am Petersberg“, der CDU-Stadtratsfraktion und des Arbeitskreises Buga waren heute vor Ort auf der EGA. Die Buga- und EGA-Geschäftsführerin Kathrin Weiß erklärte uns gemeinsam mit dem Danakil-Verantwortlichen den Baufortschritt, aber auch, was sonst so auf der EGA mit Blick auf die Buga 2021 ansteht. Als Aufsichtsratsvorsitzender der EGA freue ich mich, dass trotz intensiver Bautätigkeit auf der EGA in diesem Jahr die Besucherzahlen sogar leicht gestiegen sind. Natürlich hat das mit dem perfekten Sommer zu tun, aber auch mit der guten Kommunikation bezüglich der Bautätigkeit. manche Besucher kommen sogar regelmäßig, um den Baufortschritt zu begutachten. Über ein weiteres neues Projekt auf der EGA erfuhren wir im Anschluss etwas vom Geschäftsführer der Lebenshilfe Uwe Kintscher. In einem Integrationsprojekt wurde die Caponniere zu einem Kleinod und ansprechendem Restaurant. Die Planungen der Lebenshilfe gehen aber noch weiter. Als nächstes wird das Gästehaus auf der EGA umgebaut und danach sind drei weitere Projekte auf dem EGA-Gelände vorgesehen. Ich habe bezüglich der BUGA auf der EGA ein sehr gutes Gefühl. Auch wenn die ganzen Vorhaben sehr teuer sind, werden sie nach dem jetzigen Planungstand pünktlich fertig und im Kostenrahmen bleiben. Vor allen werden sie aber auf Jahrzehnte die EGA bereichern und bestehende Defizite beseitigen. Wir werden unsere EGA weiter regelmäßig im Blick behalten. Bilder vom Besuch auf der EGA  

Grüne Kritik am Tropenhaus geht am Thema vorbei

„Die Kritik der Grünen am Klimazonenhaus im Rahmen der BUGA-Planung ist völlig absurd und lenkt von eigentlichen Problemen bei der BUGA-Planung ab“, unterstreicht CDU-Fraktionschef und stellvertretender BUGA-Ausschussvorsitzender Michael Panse. Es sei unverantwortlich zum jetzigen Stand der Umsetzungen einen Stopp für das Urwald- und Wüstenhaus Danakil zu fordern. Die bisherigen finanziellen Aufwendungen wären dann umsonst gewesen und es würde in beträchtlichem Umfang die Rückzahlung von Fördermitteln im Raum stehen. Die eigentlichen Probleme liegen laut Panse jedoch bei der Einbindung des Petersbergs, den Verkehrsanbindungen und der Finanzierung insgesamt. Panse bekräftigt in dem Zusammenhang die generelle Kritik der CDU-Fraktion an der BUGA-Planung. Dass einige der Teilprojekte nur schleppend oder gar nicht vorankommen, läge einerseits an der Stadtverwaltung, aber vor allem daran, dass Rot-Rot-Grün im Stadtrat Entscheidungen zur BUGA immer wieder vor sich herschiebt. Teils wurden sogar Fehlentscheidungen getroffen. Dadurch ist eines der Kernprojekte, nämlich die Einbindung des Petersbergs, massiv gefährdet. Beispielsweise ließ man in der Folge der rot-rot-grünen Verzögerungspolitik hier notwendige Fördermittel einfach ungenutzt. Über die Gestaltung der Defensionskaserne und der Peterskirche wurde immer wieder debattiert – jedoch ohne sichtbares Ergebnis. In der kommenden BUGA-Ausschusssitzung wird die CDU-Fraktion daher eine Darstellung darüber fordern, ob der Plan für die Gestaltung des Petersberges im Rahmen der BUGA zeitlich und finanziell noch eingehalten werden kann. Panse erklärt dazu: „Dass die Grünen eines der übrig gebliebenen Hauptprojekte der BUGA 2021, nämlich das Tropenhaus, infrage stellen und quer schießen, verwundert nicht wirklich beim bisherigen rot-rot-grünen Zick-Zack-Kurs zur BUGA insgesamt. Damit stellen sie beispielhaft zur Schau, wie das Gegenteil konstruktiver Politik aussieht. Verantwortung sieht anders aus, besonders bei einem solch entscheidenden Projekt. Es ist bereits tragisch, dass die Gestaltung des Petersbergs ungewiss ist. Mit der bizarren Forderung zum Klimazonenhaus setzen die Grünen dieser Absurdität das I-Tüpfelchen auf. Offenbar liegt ihnen nicht viel daran, dass die Stadt mit der BUGA wenigstens ein Stück vorankommt.“

EGA-Sanierungsbedarf

Derzeit gesperrt – der EGA-Südeingang
Üblicherweise berichte ich als Aufsichtsratsvorsitzender der EGA gerne und häufig über alles was uns zu Recht auf die EGA stolz sein lässt. Der größte Garten Thüringens ist seit 1961 (damals als Internationale Gartenbauausstellung (IGA) für 20 Jahre konzipiert) den Erfurterinnen und Erfurtern lieb und teuer. Nach der Wende wurde die IGA zur EGA und verkleinert. Viel wurde in den letzten Jahren umgebaut und saniert, aber es gibt an den Hallen und auf dem Gelände immer noch sehr viel zu tun. In Vorbereitung der Buga 2021 gibt es einen kräftigen Schub. Neben dem Neubau des Danakil (am Ort der alten Glashalle), soll die Buga auch auf dem EGA-Gelände Spuren hinterlassen. Im Stadtrat haben wir dazu in einer der letzten Sitzungen über die Öffnung des Südeingangs diskutiert und uns dafür ausgesprochen. Bei der heutigen Aufsichtsratssitzung nutzten wir die Möglichkeit uns verschiedene Bereiche der EGA direkt anzuschauen. Insbesondere bei Wegen und Straßen gibt es viel zu tun. Ich bin über zeugt, dass in den nächsten zweieinhalb Jahren bis zur Eröffnung der Buga 2021 noch sehr viel geschehen wird, allerdings ist auch dies davon abhängig ob die avisierten Fördermittel auch wie gewünscht fließen. Falls nicht, werden wir uns spätestens im Herbst im Stadtrat mit dem Thema befassen müssen. Selbstverständlich wollen wir alle fraktionsübergreifend, dass die EGA ein Aushängeschild zur Buga wird. Bilder von der EGA

Einweihung der Caponniere auf der EGA

Alt-OB Manfred Ruge
Alt-OB Manfred Ruge
Nach dreimonatigem Umbau wurde heute die Caponniere mit vielen Gästen wieder eröffnet. . Für Ausflüge und Familienfeiern aber auch schon mit Blick auf die BUGA präsentiert sich die alte Caponniere in neuem Glanz. Bereits vor drei Wochen konnten wir nach einer Aufsichtsratssitzung die damalige Baustelle besichtigen. Dabei fiel der Glaube, dass bis Ostern alles fertig ist durchaus schwer. Aber es hat alles geklappt. Rund eine halbe Million hat die Lebenshilfe in das Projekt investiert und wird dort Arbeits- und Ausbildungsplätze für Menschen mit Behinderung schaffen. Als Aufsichtsratsvorsitzender der EGA wünsche ich der Lebenshilfe bei dem Integrationsprojekt viel Erfolg und immer zufriedene Gäste.

Von der Glashalle zum Wüsten- und Urwaldhaus

Erinnerungen an die alte Glashalle
Erinnerungen an die alte Glashalle
Jeder Erfurter kennt sie – zumindest wenn er älter als 35 Jahre ist und sich an die zahllosen Veranstaltungen in der alten EGA-Glashalle erinnert. Bei mir waren es mehrere Tanzstundenabschlussbälle und Karnevalsveranstaltungen. Dies alles ist aber viele Jahre her und die alte EGA-Glashalle ist ebenso wie die Zentralgaststätte inzwischen abgerissen. Ein Hauch von Glashalle wehte heute Abend wieder über die EGA-Parkbühne. Dort wurden die Pläne für Danakil, das Wüsten- und Urwaldhaus zur Buga 2021 vorgestellt. Die vielen interessierten Gäste fühlten sich beim 9. Buga-Dialog an die Glashalle erinnert. Auch Danakil hat baulich viel Glas zu bieten und ist architektonisch an die alte Glashalle angelehnt. Ein großer Gastronomie- und Veranstaltungsbereich komplettiert die ambitionierten Pläne eines Klimazonenhauses. Ähnliche Projekte gibt es zwar schon in anderen Städten, aber die Planer sind dennoch überzeugt, dass Danakil der Anziehungspunkt zur Buga und darüber hinaus werden kann. In den nächsten Wochen erfolgt nun die Ausschreibung und Vergabe der Bauleistungen und danach der Bau. Zwar ist noch etwas Zeit bis zur Buga-Eröffnung am 23. April 2021, aber wir wissen ja, dass es mit Groß-Bauprojekten in Erfurt immer so eine Sache ist. Die heutigen Meldungen zur Westtribüne erinnern an die diesbezüglich „größte Meisterleistung“. Insofern bin ich froh, dass der Beigeordnete Alexander Hilge für dieses Projekt zuständig zeichnet und nicht seine Kollegin Frau Hoyer.

Oktoberfest-Fraktionsitzung

Prost!
Prost!
Üblicherweise treffen wir uns Montags zur CDU-Fraktionssitzung im Rathaus. In dieser Woche nicht – stattdessen Dienstags im Festzelt auf dem Erfurter Oktoberfest. Ersteres weil der Montag Feiertag und Tag der Deutschen Einheit war und zweiteres, weil es nach den intensiven Sitzungen im September auch mal gut tat, mal aus dem Rathaus raus zu kommen. Und wer gut arbeitet, darf bekanntlich auch feiern 😉 Im September gab es gleich drei Stadtratssitzungen an vier Sitzungstagen mit den diversen Fraktions-, Arbeitskreis- und Ausschusssitzungen. Den Haushaltsberatungen und der Multifunktionsarena geschuldet, gab es diese sonst eher unübliche Sitzungsdichte. Daher ging es heute Abend einfach einmal darum gemeinsam abzuschalten und bei einem größeren oder kleineren Glas Bier neue Pläne zu schmieden. Das Erfurter Oktoberfest geht im Gegensatz zu München eine Woche länger. Im einzigen Festzelt ist jeden Tag Programm und außer am Wochenende findet sich auch immer ein Platz. Die Maß Bier ist zudem einen Euro preiswerter , als in München und wird zudem exakt eingeschenkt. Wer also noch kurzfristig Lust hat – bis zum 9. Oktober geht noch das Erfurter Oktoberfest.
Kürbiszeit im egapark
Kürbiszeit im egapark
Bis Ende Oktober geht auf der EGA in Erfurt noch die Kürbiszeit mit tollen Skulpturen zu vielen Sportdisziplinen. Bei der Aufsichtsratssitzung der EGA haben wir heute Nachmittag schon wieder über die Planungen für das nächste Jahr und vor allem über die BUGA 2021 diskutiert. Da sind wir dann aber auch schon wieder bei Finanzen und der Kommunalpolitik und da schließt sich der Kreis zur Stadtratsarbeit. Gerüchten zufolge wird es jetzt im Oktober etwas ruhiger – die Herbstferien stehen bevor und vielleicht wird sogar die Arena fertig…

Winterleuchten in Erfurt

Der Aussichtsturm über die Stadt bunt beleuchtet
Jeden Tag wird es später hell und früher dunkel. Ich gebe zu, ich kann mit dunklen Tagen sowie kaltem und nassem Wetter nichts anfangen. Ich freue mich lediglich auf die Weihnachtslichter und die Wärme der Adventstage. Danach kann ich es kaum erwarten, dass die Tage wieder länger und heller werden. Auch die ega, der größte Garten Thüringens lebt von Sonne, Blumen und vielen Besuchern. Vor einigen Wochen haben wir im Aufsichtsrat Bilanz eines erfolgreichen Jahresgezogen. Traditionell endet die Saison am 31. Oktober und das Winterhalbjahr wird dazu genutzt, Baumaßnahmen für die nächste Saison voran zu bringen. In diesem Jahr hat sich die Geschäftsführung dazu entschieden, auch einen Anreiz für die Wintermonate zu setzen die ega zu besuchen. Gestern Abend wurde die Ausstellung Winterleuchten eröffnet. Gebäude, Bäume, Sträucher strahlen farbenfreudig von zahllosen LED-Strahlern erleuchtet. Die Wege der ega werden von Kunstinstallationen gesäumt und Video- und Toninstallationen ergänzen die Lichteffekte. Die Resonanz auf die Eröffnungsveranstaltung inklusive Feuerwerk war schon einmal gut. Viele Besucher waren am Samstagabend auf der ega unterwegs. ich bin gespannt, wie sich die Winteraktion auf die Besuchergesamtzahl auswirken wird. Bis zum 24. Januar 2016 wird die Lichtinstallation jeweils ab 16.30 Uhr zu sehen sein – dann werden die Tage wieder langsam länger 😉 Bilder vom Winterleuchten: https://www.flickr.com/photos/michael-panse-mdl/albums/72157661077115979 Mehr Infos: http://www.egapark-erfurt.de/pb/78787  

Kürbiszeit auf der EGA

Jurassic-EGA-Park
Zwar ist kommendes Wochenende Halloween – aber die zahlreichen Kürbisse auf der EGA waren heute noch vollständig. Erst am kommenden Wochenende ist das große Kürbisschlachten. Bis dahin erfreuen sie aber noch in Form von gestalteten Dinosauriern große und kleine Besucher. Gemeinsam mit meinem jüngsten Sohn konnte ich heute die Dinos in Augenschein nehmen. Beeindruckt hat mich, dass er alle Namen kannte 🙂 Auch wenn das Wetter jetzt sehr herbstlich wird, hat die EGA noch ihre Reize. In dieser Woche haben wir im Aufsichtsrat darüber gesprochen, wie die vorläufige Jahresbilanz des größten Thüringer Gartens ausfällt und welche Maßnahmen auf dem Weg zur Buga 2021 anstehen. Sportlich gesehen war das Wochenende leider wenig erfolgreich – vor lauter Frust bin ich heute Nachmittag noch einmal selbst ins Fitnessstudio gegangen. Am Freitag war ich mit meinen beiden Jungs beim Eishockey. Beim Spiel der Black Dragons gegen die Rostock Piranhas wurde es erst am Ende des Spiels spannend. 1:4 lagen die Drachen zurück und verkürzten in den letzten beiden Minuten noch auf 3:4. Geholfen hat es nichts. Heute Abend in Hannover kam es genauso schlimm. 6 Sekunden vor Ende gab es das 3:2 für Hannover. Verloren haben auch die Fußballer von RWE – kurz vor Spielende in Osnabrück. Und auch für unsere Volleyballerinnen sah es zwar gut aus und wir haben noch darüber gescherzt, als wir uns bei einem unserer Sponsoren zur Geschäftseinweihung getroffen haben – aber dann wurde es Realität. Beim zweiten Aufsteiger gab es die zweite Niederlage – dieses mal im Pokal in München. Da kann es sportlich nächste Woche nur besser werden. Bilder von der EGA: https://www.flickr.com/photos/michael-panse-mdl/albums/72157659917020250  

Gräsergarten und Wasserachse

Der neugestaltete Gräsergarten
Alles Neu macht eigentlich der Mai… Leider hat es mit der Einweihung der neugestalteten Wasserachse und des Gräsergartens auf der EGA nicht ganz so schnell geklappt – aber Juni geht ja auch noch. Eine Folie war falsch geliefert worden und musste noch einmal bestellt werden. Mit etwas Verspätung wurden daher erst heute die beiden Besuchermagnete eingeweiht. Bei bestem Sommerwetter waren viele Gäste dabei, als EGA-Geschäftsführerin Kathrin Weiß symbolisch den Startknopf drückte und die vier Springbrunnen entlang der Wasserachse wieder sprudelten. Über eine Million Euro haben die EGA bzw. die Stadtwerke in das Projekt investiert und damit einen neuen Mosaikstein für die Buga 20121 gelegt. Als Aufsichtsratsvorsitzender der EGA freue ich mich bei jedem Besuch etwas Neues zu entdecken. Die EGA ist für die Erfurterinnen und Erfurter und auch für viele Touristen der Garten Thüringens. Im bevorstehenden Sommer gibt es aber nicht nur Pflanzen auf der EGA sondern auch wieder das EGA-Lichterfest. In diesem Jahr geht es über zwei Tage und wird Mitte August wieder tausende große und kleine Besucher anlocken.