Ich möchte ein Eisbär sein…

Maschine von den Puhdys sang die Eisbärenhymne
Maschine von den Puhdys sang die Eisbärenhymne
Verständlicher Wunsch bei dem Frühsommerwetter! Erfurt-Berlin-Erfurt wegen einem Eishockeyspiel? Na klar! Wenn die Eisbären spielen und wir Karten haben, sind wir dabei. Unmittelbar nach dem Finaleinzug habe ich die Tickets für das Finalspiel vier gebucht und so ging es heute bei über 28 Grad auf die Autobahn. Zum sechsten Mal war ich mit meinem Sohn bei einem Eisbärenspiel. Wie auch schon bei unserem Halbfinalspiel gegen Nürnberg war die Halle restlos ausverkauft. Vor Spielbeginn haben wir den Blue Suit Men einen Besuch abgestattet und Bilder gemacht. Sie hatten schon wieder zwei spezielle Lieblinge beiden Münchnern ausgemacht und promt landeten sie bei ihnen im Spiel auf der Bank. Bevor das Spiel losging, hatten die Eisbären eine Überraschung für ihre Fans organisiert. Die Eisbärehymne wurde nicht nur von den Fans sondern von Maschine von den Puhdys live gesungen. 1998 hatten die Puhdys die Hymne für die Eisbären geschrieben und sie ist inzwischen Kult. Die nachfolgende Nationalhymne spielte der Gitarrist von Silly. Als dann noch die Bären 1:0 in Führung gingen, sah es nach einem wunderbaren Abend aus. Nach dem Ausgleich gingen die Eisbären noch einmal mit 2:1 in Führung. Danach drehten aber die Münchener das Spiel und gewannen schließlich mit 2:4. Am Sonntag steht das nächste Spiel in München an. Ich befürchte angesichts des 1:3 Vorteils für München, wird es sehr schwer die Serie noch zu drehen. Trotzdem war es ein wunderschöner Papa-Sohn-Abend bei den Eisbären und wir werden in der nächsten Saison wieder kommen. Bilder der Eisbären

Playoff-Halbfinale bei den Eisbären

Ausverkauftes Haus bei den Eisbären
Ausverkauftes Haus bei den Eisbären
Spannend war es buchstäblich bis zur letzten Sekunde. 23 Sekunden nach Start der Overtime versenkten die Eisbären den Puck im Tor der Nürnberger. Mit Ausnahme der Ice Tiger Fans jubelten die 14.200 Zuschauer in der ausverkauften Mercedes Benz Arena und endlich konnten wir mit ihnen jubeln. Als Osterüberraschung für unseren Sohn hatte ich die Tickets für das heutige Spiel schon bestellt, als noch offen war, gegen wen die Eisbären antreten mussten. Wir waren zwar schon bei etlichen Spielen der Eisbären in Berlin, aber leider haben sie bis jetzt immer verloren. Mit dem Sieg im 3. Spiel der Playoff-Halbfinalserie steht die Tür nun wieder offen. Am Mittwoch Abend folgt das vierte Spiel in Nürnberg und am Freitag wieder in Berlin. Momentan steht es 2:1 für die Eisbären – zwei Siege brauchen sie noch um ins Finale zu kommen. Wir drücken die Daumen, dass es nach 2013 nun endlich wieder einmal mit einem Titel klappt.
The Blue Suit Men
The Blue Suit Men
Getroffen haben wir in der Halle auch die legendäre Truppe der „Blue Suit Men“ – den sympathischen Nervensägen. Sie sorgen mit ihrem Trash-Talk an der Strafbank seit Jahren für Stimmung und sind Kult bei den Eisbären. Die Auseinandersetzung mit gegnerischen Spielern suche ich in Erfurt bei unseren Black Dragons auch ganz gerne, da wir ja meist über der Gästebank stehen. Nur an der Kleiderordnung müssten wir noch arbeiten. Auch bei diesem Spiel hatten die Jungs in den blauen Anzügen wieder gut zu tun, aber auch Zeit, für ein gemeinsames Foto in der Pause 😉 Wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch bei den Eisbären – auch wenn es sicherlich erst in der neuen Saison im Herbst wieder klappt. Bis dahin werden wir medial bei den weiteren Playoff-Spielen dabei sein. Bilder von den Eisbären

Doppelspieltag ohne Punkte für die Eisbären

Sicht perfekt - Ergebnis leider nicht
Sicht perfekt – Ergebnis leider nicht
Glücksbringer waren wir an diesem Wochenende für die Eisbären leider nicht. Beide Heimspiele gingen verloren. Während es am Freitag gegen die Kölner Haie nicht ganz unerwartet kam – schließlich waren sie Tabellenführer, schmerzte die Niederlage gegen den Tabellenletzten Krefeld schon. Zum Spiel gegen die Pinguine waren wir auch wieder beide mit dem Schal der Eisbären ausgestattet und hatten zudem die allerbesten Plätze. Dank Jens Steinecke, der die Partie als Hauptschiedsrichter mit dem Erfurter Volker Westhaus leitete, hatten wir Premiumplätze direkt hinter der Eisbärenbank. Die ersten beiden Drittel zeigten ein dominierendes Eisbären-Team, aber es gelang kein Tor. Erst im Schlussdrittel wurde lebhaft. Krefeld nutzte zwei Mal ein Überzahlspiel und schickte die Eisbären damit auf die Verliererstraße. Nur beim zwischenzeitlichen Ausgleich konnten wir mit de 12.217 Fans jubeln. Am Ende stand es dann sogar 1:3. Wir waren trotzdem wieder begeistert von der Stimmung in der großen Mercedes Benz-Arena. Ich habe schon einmal nachgesehen, wann unsere Volleyball-Damen in Berlin spielen, spätestens dann sind wir wieder bei den Eisbären dabei. Bilder vom Spiel der Eisbären