Thüringer Familienpreis hat gute und lange Tradition

Volles Haus in der Staatskanzlei
Volles Haus in der Staatskanzlei
Wenige Veranstaltungen sind es, die durchweg positiv besetzt sind und auch nach einem Regierungswechsel im Freistaat Thüringen vom jeweiligen neuen Hausherren in der Thüringer Staatskanzlei gerne fortgeführt werden. Für den Thüringer Familienpreis gilt dies ausdrücklich. Seit 2008 gibt es ihn und gestern Abend hat Ministerpräsident Bodo Ramelow zum zweiten Mal als Schirmherr die Festrede im Barocksaal der Staatskanzlei gehalten. In den letzten Wochen haben wir in der Stiftung FamilienSinn gut damit zu tun gehabt, die zahlreichen Projekte, welche vorgeschlagen wurden, durchzuarbeiten. Vor zwei Wochen hatte eine Jury, in der ich als Leiter der Elternakademie gerne mitgewirkt habe, die Qual der Wahl.
Mit den Preisträgern aus Sonneberg
Mit den Preisträgern aus Sonneberg
Viele der vorgeschlagenen Projekte kannte ich bereits aus der Arbeit der letzten Jahre mit den Mehrgenerationenhäusern, Familienzentren und vielen Trägern. Für einen Preisträger, der eine Würdigung erhielt, durfte ich die Laudatio halten. Die Villa Amalie in Sonneberg hat bis vor einigen Jahren als Mehrgenerationenhaus gearbeitet, ist dann aber aus der Förderung gefallen. Die zahlreichen engagierten Vereinsmitglieder haben aber unverdrossen weiter gemacht und füllen das Haus auch heute noch mit generationenübergreifendem Leben. Ich freue mich über die Würdigung, die sie dafür von der Jury bekommen haben.
Mit meinen beiden Vorgängerinnen
Mit meinen beiden Vorgängerinnen
Ebenfalls sehr gefreut habe ich mich über den großen Zuspruch bei der gestrigen Veranstaltung – der Saal war voll. Unter den Gästen waren auch meine Vorgängerinnen in der Leitung der Elternakademie Frau Haschke und Frau Eisner. Es gab also auch danach noch viel Möglichkeiten fachlich weiter zu diskutieren 🙂 Pressemitteilung der Stiftung FamilienSinn Pressemitteilung des TMASGFF Familienpreis im MDR