Ehre dem Ehrenamt

Ehrenamt (2)
Laudatoren und Preisträgerinnen und Preisträger des Ehrenamtspreises
Zehn Erfurterinnen und Erfurter hatten wir heute in das Augustinerkloster in Erfurt eingeladen. Im Jahr 2000 hatten wir beschlossen, das Jahr des Ehrenamtes als Initialzündung für eine Ehrenamts-Auszeichnungsveranstaltung zu nutzen. In den letzten neun Jahren ist dies zu einer guten jährlichen Tradition geworden. Auch in diesem Jahr war ich sehr beeindruckt, von der Vielfalt des ehrenamtlichen Engagements.  Für vier der zehn zu Ehrenden habe ich die Laudatio gehalten. Schon seit vielen Jahren kenne ich das ehrenamtliche Engagement von Karl Röstel. Ich teile die sportliche Leidenschaft von Karl Röstel. Bereits vor 27 Jahren, als ich mich für den Volleyballsport das erste Mal begeistert habe (meine damalige Freundin war aktive und erfolgreiche Volleyballerin beim ASV und später bei TuS Braugold), war Karl Röstel bereits Abteilungsleiter Volleyball beim Postsportverein Erfurt e.V.. Im Oktober wird Karl Röstel 75 Jahre alt und wird die Verantwortung in jüngere Hände legen. Er hat mit seinem Engagement den Volleyballsport im männlichen Bereich in Erfurt über jahrzehnte geprägt und die Postsportler zu vielen Erfolgen geführt. Vielen Dank für diese Arbeit!
Ehrenamt (16)
Preisträger Karl Röstel und Laudator Michael Panse, MdL
Horst von Quillfeld hat mich mit seinem Engagement ebenfalls sehr beeindruckt. Er erhielt heute den Sonderpreis der Ehrenamtsjury. Als ehemaliger Häftling des Stasigefängnisses in der Andreasstraße organisiert er heute Führungen und berichtet insbesondere Schüler- Jugendgruppe von diesem düsterem Kapitel der deutschen Geschichte. Ende der siebziger Jahre hatte Horst von Quillfeld bereits für Demokratie und Reisefreiheit demonstriert. Die Antwort des DDR-Unrechtsstaates war die Inhaftierung. 1979 wurde er freigekauft und konnte die DDR mit seiner Frau verlassen. Er ist nach der Wende nach Erfurt zurückgekehrt und engagiert sich heute ehrenamtlich im Kampf gegen politische Links- und Rechtsextremisten. Im Jahr der Demokratie gebührt ihm unser besonderer Dank. Alle unsere heute geehrter Ehrenamtlichen sind Beispiel und Vorbild. Gut dass es sie gibt!

Ostern – Fest der Freude und Auferstehung

Ostergruß
Frohe Ostern!
Allen Besuchern meiner Homepage ein gesegnetes Osterfest! Der wunderschöne Frühlingstag lud dazu ein die Sonne und die Natur zu erleben und sich daran zu freuen. Zum heutigen Ostersonntag besuchen nach einer aktuell veröffentlichen Umfrage aber auch 30 Prozent der Bundesbürger einen Kirchengottesdienst. Ich war heute in der Thomaskirche in Erfurt, in der ich getauft und konfirmiert wurde und vor 22 Jahren auch geheiratet habe. Meine beiden großen Söhne Maximilian und Jonas wurden dort ebenfalls getauft und während Max seine Konfirmation dort auch schon wieder einige Jahre her ist, steht sie für Jonas noch bevor. Pfarrer Lindner begann den Gottesdienst damit das er der Gemeinde erklärte, dass der Ostersonntag der Tag der Auferstehung Jesu, ein Tag der Freude und des Lachens sei. In der Thomaskirche ist es daher, wie in vielen anderen Kirchen, Tradition mit Witzen den Gottesdienst zu beginnen. Anknüpfend an das gestrige Spiel von Rot-Weiß fragte Pfarrer Lindern nach der ältesten Fußballmannschaft: Klar – die Bibel gibt darauf die Antwort: Jesus stand im Tor von Nazareth und seine Jünger abseits. Wenngleich alle meinen zu wissen, was der Beruf von Jesus war – nämlich Zimmermann – so irren sie. Jesus war Student. Bis zum 27 Lebensjahr lebte er zu Hause. Und wenn er etwas tat, war es ein Wunder. Im anschließenden Gottesdienst wurde in der Thomaskirche ein kleines Baby getauft. In vielen evangelischen Gemeinden Thüringens war dies heute ebenso. Rund zehn Prozent der 3.600 evangelischen Taufen, in diesem Jahr genau 392, finden nach Mitteilung der Evangelischen Kirche Mitteldeutschlands an den Osterfeiertagen statt.

Frühling auf dem Petersberg

Frühlingsfest (3)
Eröffnung des Frühlingsfests durch Karl-Heinrich Reich und die Ehrengäste
Spätestens zum Frühlingsbeginn zieht es Erfurter Familien wieder auf den Petersberg. Erst recht, wenn Familien mit Kindern im Mittelpunkt stehen. Auf der Festung Petersberg fand heute Nachmittag das nunmehr 12. Frühlingsfest des Vereins „Freunde der Citadelle Petersberg“ statt. Mit viel Politprominenz, Musik und Tanz feierten viele Erfurter Familien bei bestem Frühlingswetter. Justizministerin, Oberbürgermeister, Bundestagsabgeordnete, Landtagsabgeordnete, Stadträte– die Liste der Gäste nahm bei der Begrüßung von Karl-Heinrich Reich gar kein Ende. Frühlingszeit ist in diesem Jahr auch Vorwahlkampfzeit. Auf dem Festplatz vor dem Ravelin Anselm waren aber ebenso auch historische Uniformen und zahlreiche Tanzgruppen zu sehen. Als Vereinsmitglied bin ich stolz darauf, dass unser Verein in einem hohen Maß dazu beigetragen hat, wie schön die alte Festung wieder geworden ist. Und ebenso schön ist, dass wir Leben in die alten Gemäuer bringen.

FACEDU – Helau

Facedu (43)
Facedu-Präsident Andreas Theis mit dem Prinzenpaar
Am Rosenmontag war ich beim Facedu zur Sitzung der 36. Session im Brettl. Unter Leitung des Facedu-Präsidenten Andreas Theis boten die zahlreichen Tanz- und Showdarbieteungen ein Feuerwerk für die Närrinnen und Narren. Tänzerisch Klasse die Showtanzgruppe Taifun und die Garden, sowie das Tanzmariechen und in der Bütt ebenfalls gut der Biertrinker Peter Moos. Als Nonnen sorgten die Flotten Lotten für Stimmung und auch die Trommler von Tympanus forte (mit meinem Sohn Maximilian) lieferten ihre Visitenkarte ab. Über 70 Fotos von der Rosenmontagssitzung finden Sie in der Fotogalerie.

Kostümball beim MKC und Karnevalsumzug in Erfurt

Karnevalsumzug Erfurt (2)
Marbachs Ortsbürgermeister Michael Siegel und Michael Panse, MdL auf dem Wagen des MKC
“Marbachia Heijo! Erfurt Helau! Marbachia Heijo!” so erklang der Narrengruß gestern beim Kostümball in Marbach und heute vom Festwagen des MKC beim Karnevalsumzug in Erfurt. Beim Kostümball ging es maritim zu. „Eine Seefahrt die ist lustig“ lautete das Motto des Abends. Seeräuber, Matrosen, Kapitäne und Meerjungfrauen gab es ohne Ende. Mit unserer Bundestagsabgeordneten Antje Tillmann war ich dabei und wir feierten bis Mitternacht. Nachdem ich mir heute Morgen noch im Katholischen Krankenhaus das OK abgeholt habe, dass es bei entsprechender Schonung des Beins mit Karnevalsaktivitäten geht, ging es Mittags auf den Domplatz. Wie in den letzten fünf Jahren schon natürlich auf den Wagen des MKC. Über 80.000 an der Strecke feierten mit uns trotz des trüben Wetters. Bei schönem Wetter kann es ja jeder! Zahlreiche Fotos vom närrischen Wochenende finden Sie in meiner Fotogalerie.

Karneval, Karneval hier bei uns und überall!

Der Karneval hat in Erfurt nun das Kommando übernommen.

Weiberfasching im Landtag (2)
Michael Panse, MdL, Birgit Klaubert, MdL Die Linke und Christina Tasch, MdL beim obligatorischen Krawattenschnitt
Das Rathaus wurde gestürmt, dem Oberbürgermeister der Schlüssel abgenommen und die Narren regieren – manchmal regieren auch Narren außerhalb der Saison. Dass OB Bausewein erst einmal bis Aschermittwoch keinen Schaden mehr anrichten kann, ist ebenso zu begrüßen, wie die zahlreichen Karnevalsveranstaltungen. Donnerstag tobte im Landtag das närrische Weibervolk. Auch in diesem Jahr opferte ich eine meiner Krawatten. Das Dreigestirn unseres Landtagspräsidiums hatte wieder ein gutes Programm organisiert und manch politisch-selbstironisches Augenzwinkern eingebaut. Gestern Abend fand in der Erfurter Thüringenhalle der 8. Medienkarneval statt. Vielen herzlichen Dank an den TLZ Chef vom Dienst Dieter Lücke, der uns an den TLZ-Tisch eingeladen hatte. Motto des Abends war eine närrische Kreuzfahrt auf der MS Orchestra. Als Seeräuber habe ich mich aber durch das Handicap der mangelnden Bewegungsfreiheit zurückgehalten. Für Begeisterung sorgten die Showtanzgruppen vom Facedu und dem KCA aus Alach sowie die Hot Police Dancer, bei denen auch Andrea mittanzt. Rest of Best aus Weimar und Büttenredner Wieland Henze als Kaiser von China waren ebenfalls Klasse. Leider war nur Henze als Büttenredner im Programm und so fehlten die sonst üblichen „Hiebe“ für die zahlreich vertretenen Erfurter Lokal- und Landespolitiker. Vorgebaut hatte FDP-Generalsekretär Patrick Kurth, der bei uns am Tisch saß. Als Obama verkleidet, deutete er die Zielstellung für das Wahljahr an „Yes we can“.
Medienkarneval 2009 Thüringenhalle
Erfurter Medienkarneval 2009 mit dem Prinzenpaar
Wir können jetzt aber erst einmal den Karneval bis zum Aschermittwoch feiern. Heute Abend bin ich beim Kostümball des MKC, morgen zum großen Umzug (immer noch in der guten Hoffnung trotz des Beinbruchs auf dem Marbacher MKC-Wagen mit zu fahren). Rosenmontag dann beim Facedu im Brettl und zum Abschluss am Dienstag, wie in jedem Jahr, beim KKH im Kaisersaal.

Blau-Weißer Karnevals-Nachschlag

Karneval in Alach
Karneval in Alach
Beim Karneval Klub Alach (KCA) läuft die 21. Session nun auch auf Hochtouren. Beim heutigen Seniorenkarneval zogen die Blau-Weißen alle Register. Insbesondere für die Garde- und Showtänze sind die Alacher weit über die Grenzen der Landeshauptstadt bekannt. Regelmäßig gute Platzierungen bei den Thüringer Meisterschaften sind der Lohn. In dieser Saison glänzen die beiden Tanzmariechen und die Showtanzgruppe der 1. Garde besonders. Letztere begeisterten mit einer „Rock me Amadeus“ – Version. Daneben sind Sonja Ramsthaler am Saxofon, Alexander Kalkoff mit Gesang und das Männerballett als Alacher Eigengewächse Gründe als Mitglied stolz auf seinen KCA zu sein!
Showtanz
Karneval in Marbach
Respekt für die tänzerischen Leistungen des KCA und gute Wünsche für eine verletzungsfreie Session übermittelte ich Präsident Ronny Junghanß als kleines Dankeschön für die diesjährige Ordensverleihung auf der Bühne der Alacher Schänke. Karnevalistisch gut eingestimmt von meinen beiden Vereinen Marbacher Karneval Club MKC und KCA gehe ich nach diesem Wochenende in die heiße Phase des Karnevals.

Vorweihnachtliche Termine

Für dieses Jahr sind die politischen Termine abgearbeitet. Mit der letzten Stadtratssitzung am Mittwoch und am Donnerstag, bei der der Haushalt der Landeshauptstadt beschlossen wurde, endete das „politische Vorwahljahr“. Heute Abend startet um 21 Uhr die große Weihnachtshow von Tympanus Forte „Laute Weihnacht“ in der wahrscheinlich ausverkauften Thüringenhalle. Ich bin stolz darauf, dass mein ältester Sohn Maximilian seit vielen Jahren bei Tympanus Forte mit trommelt. Sicher wird der Rhythmus auch heute Abend wieder alle Besucher erfassen. Am Montag steht schließlich noch etwas vorweihnachtlicher Sport auf dem Programm. Der Landessportbund organisiert das traditionsreiche Fußballturnier „Wider dem Gänsebraten“. In der Landtagsauswahl werde ich mitspielen und wir werden dabei unter anderem auch auf das „Team Althaus“ treffen. Das semiprofessionelle „Team Athaus“ ist uns Freizeitkickern sicherlich überlegen, aber da es sich um ein Hallenfußballturnier handelt, sind – wie alle Jahre zuvor – Überraschungen nicht ausgeschlossen. In den letzten Jahren kickten in den verschiedenen Mannschaften (Sportjournalisten, Landessportbund, Alte Herren etc.) unter anderem auch ehemalige Fußballgrößen wir Jürgen Heun und Rüdiger Schnuphase mit.