Wir sind die Schillers…

Volle Aula zum Festakt
Volle Aula zum Festakt
Anlässlich des 120jährigen Bestehens des Schulstandorts in der Schillerstraße wurde die Schulhymne der Schillerschule erstmals vorgestellt und gesungen. Ich kann dabei kräftig mitsingen – „wir sind Schillers…“ oder anders gesagt einmal Schiller-Schüler immer Schillerschüler. Allerdings ist mein letzter Schultag an der Schillerschule nun schon 33 Jahre her 10b im Jahr 1983 😉 In den letzten 33 Jahren blieb der Kontakt zu meiner alten Schule aber immer lose bestehen. Zum Klassentreffen waren wir einmal dort, bei Projekttagen habe ich die Schule besucht und im Bildungsausschuss der Stadt haben wir dazu beraten, als es um die Gründung der heutigen Gemeinschaftsschule ging. Ich habe mich daher sehr gefreut, dass mich Schülerinnen der Schillerschule vor einigen Wochen bereits im Rahmen einer Projektarbeit zu meiner Schulvergangenheit, aber auch zu der meines Vaters befragten. Mein Vater war an der Schillerschule in den 70 und 80ger Jahren Mathelehrer.
Mit dem alten Schiller :-)
Mit dem alten Schiller 🙂
Als meine Eltern am Ende der 7. Klasse entschieden, dass ich die Schule wechseln müsse (von der POS 39 Karl-Marx in die POS 24 Friedrich-Schiller) war ich zunächst wenig begeistert. Aber meine schulischen und Verhaltensleistungen bedingten den „Wechseldrang“ meiner Eltern und ich musste mich fügen. Täglich eine halbe Stunde mit der Straßenbahn vom Rieth in die Schillerstraße hatten aber am Ende einen positiven Effekt. Ich habe in die Bücher geschaut und war dadurch immer ganz gut vorbereitet. Ich blicke deshalb gerne auf meine Schulzeit und auf die Schillerschule zurück. Bei der großen Feier gestern Abend in der Aula gab es ein buntes Programm, Musik, Tanz, Puppenspiel, Modenschau und Grußworte. ich war sehr gerne dabei und habe die Gelegenheit genutzt auch einmal wieder durch die Klassenräume zu schauen. Und natürlich habe ich mich an den alten Wolfang Protze-Song erinnert „Der alte Schulhof ist der schönste Platz den es für mich gibt„. Herzlichen Glückwunsch zum Schuljubiläum und alles Gute für die nächsten 120 Jahre! Bilder aus der Schillerschule  

Doppeljubiläum in Erfurt

15. Motorradtage und 20. Erfurter Entenrennen An diesem Wochenende standen mehrere Jubiläen auf dem Programm. Am Samstag feierte zunächst meine Schwester Heike ihren 60. Geburtstag mit großer Familie und vielen Freunden. Das Spiel unserer SWE-Damen in Chemnitz konnte ich daher nur via Internet verfolgen. Das schnelle 0:3 für uns festigte den 5. Tabellenplatz und lässt noch die Hoffnung auf eine Platzverbesserung beim Abschlussspiel. Bereits in der Nacht gingen die Temperaturen tief in den Keller und es kam die Sorge auf, dass das heutige Entenrennen im Wettlauf mit Eisschollen ablaufen könnte. So schlimm wurde es zwar nicht, aber trotz Sonne war es beim Jubiläumsrennen saukalt. Nach Abgabe unserer Rennente haben wir uns dann bei einer Grill- und Glühweinparty an der Strecke platziert. Jonas seine Ente lag bei unserem „Verpflegungstützpunkt“ noch aussichtsreich im Spitzenfeld, fiel dann aber doch noch zurück. 6.000 Enten kämpften sich durch das kalte Wasser ins Ziel. Am Nachmittag standen dann die 15. Thüringer Motorradtage auf dem Programm. Auch da machte sich das Wetter bemerkbar. In anderen Jahren war der Platz vor der Messe mit Bikes gut gefüllt. In diesem Jahr standen um die Mittagszeit gerade mal 25 Maschinen dort und als wir am Nachmittag zurückfuhren waren es gar nur noch drei. Der Saisonbeginn lässt offensichtlich noch etwas warten. Da ich es aber meinem Sohn versprochen hatte und wir ja auch schon Anfang März unterwegs waren hat uns die Kälte nicht abgeschreckt. Leider war das Programm in diesem Jahr auch nicht so aufregend wie in anderen Jahren. Deutlich weniger Aussteller und in der Mehrzahl dann auch Helmanbieter. Schade, hoffentlich wird nächstes Jahr da wieder mehr daraus! Bilder vom Entenrennen Bilder der 15. Thüringer Motorradtage  

Zeit der Jubiläen – 20 Jahre Vereine und Verbände in Thüringen

Landesjugendring (1)
Sportjugendvorstandsmitglieder
Nahezu jeden Tag gehen derzeit die Gedanken 20 Jahre zurück. Im Vorfeld der Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 gründeten sich in der ehemaligen DDR zahlreiche Vereine und Verbände und feiern heute folgerichtig ihr 20jähriges . CDU Thüringen und Junge Union als politischer Teil, die Liga der Wohlfahrtpflege und gestern die Thüringer Sportjugend, heute der Landesjugendring, Freitag nächster Woche die AWO Erfurt und nächste Woche Samstag der Landessportbund in Bad Blankenburg stehen, bzw. standen auf dem Programm. Ganz sicher werden noch einige folgen. Wie heute beim Landesjugendring treffe ich dabei auf viele Wegbegleiter der letzten zwei Jahrzehnte. Aber dabei merkt man auch, dass man älter wird 🙁 Wie bei Klassentreffen werden Fotos hervorgesucht, alte Geschichten ausgetauscht und sowieso war früher alles besser. War es natürlich nicht! Aber es war eine spannende Zeit. Ständig passierte etwas Neues, ständig kammen neue Funktionen und Ämter. Wenn ich meine lange Liste von Vereinen ansehe, wird mir aber auch bewußt es hätte viel gefehlt und ich bereue nicht, viel Zeit in so vielen Vereinen und Verbänden verbracht zu haben. Deshalb freue ich mich auch über jede Einladung zu den Jubiläen und gehe auch gerne hin.