Jüdisch-israelische Kulturtage 2019

Das Ankündigungsplakat
Wieder etwas gelernt 😉 Sie sehen zwar so aus und sind als Frucht auch ähnlich, aber nein, es sind keine Zitronen auf unseren Ankündigungsplakaten für die 27. Thüringer Tage der jüdisch-israelischen Kultur in Thüringen! Nachdem im letzten Jahr Granatäpfel das Titelmotiv waren, ist es in diesem Jahr der Etrog. Der Etrog gehört zu dem im 3. Buch Mose 23, 40 vorgeschriebenen Feststrauß, der aus Palmzweig (Lulav), Myrtenzweig (Hadassim), Bachweide (Arawot) und Paradiesapfel (Etrog) gebildet wird. Wörtlich wird letzterer als „Frucht des Baumes Hadar“ bezeichnet, gemäß dem babylonischen Talmud, Traktat Sukka 34 als Etrog bezeichnet und traditionell mit dem Apfel des Paradieses identifiziert, von dem Adam genommen hat. Deshalb heißt der Etrog auch Adamsapfel oder Paradiesapfel. (Quelle Wikipedia) Bei der gestrigen Vorstandssitzung unseres Fördervereins Jüdisch-Israelische Kultur in Thüringen haben wir das diesjährige Programm besprochen. Nunmehr zum 27. Mal finden die Kulturtage ab dem 30. Oktober in ganz Thüringen statt. Das Programm werden wir Anfang Oktober vorstellen, aber schon jetzt können wir verraten: Dank unserem Projektleiter Michael Dissmeier haben wir nicht nur ein tolles Plakat, sondern können uns auf viele gute Veranstaltungen in ganz Thüringen freuen.

25. Tage der jüdisch-israelischen Kultur eröffnet

Der Golem als Eröffnungsfilm
Der Golem als Eröffnungsfilm
Heute Abend wurden die 25. Thüringer Tage der jüdisch-israelische Kultur mit „Der Golem – Wie er in die Welt kam“ von Staatssekretärin Babette Winter im großen Saal des Erfurter Theaters eröffnet. Der Stummfilm mit der Filmmusik von 1920 mit der Filmmusik von 1997 begeisterte die 350 Eröffnungsgäste. Für unseren Förderverein für jüdisch-israelische Kultur in Thüringen habe ich dabei gerne ein Grußwort zur Eröffnung gehalten. In den nächsten vier Wochen stehen rund 150 Veranstaltungen in 17 Thüringer Städten auf dem Programm. Die 25. Kulturtage sind damit der Höhepunkt einer inzwischen langen Traditionskette – bereits 1991 kurz nach der Wende fanden die ersten Kulturtage statt. Frau Winter erinnerte daran mit dem ersten Veranstaltungsprogramm, welches in der Staatskanzlei gut archiviert ist. Ich bin seit vielen Jahren im Vorstand des Trägervereins und kann mich noch an Kulturtage erinnern, wo das Programm auf ein Faltblatt passte und in einem kleine Heftchen beschrieben wurde. Heute ist es inzwischen ein Buch. Dank gebührt dafür vielen Unterstützern, an erster Stelle dem Freistaat Thüringen, aber auch Sponsoren und Projektpartnern sowie unserer Projektleiterin Caroline Fischer. Unser Förderverein Alte und Kleine Synagoge e.V. hat sich einmal gegründet, um das das reichhaltige jüdische Vermächtnis in Erfurt sichtbar zu machen und zu bewahren. Nach der wende wurde es in besonderer Form sichtbar und inzwischen präsentiert die Alte Synagoge in Erfurt den einmaligen jüdischen Schatz mit dem Hochzeitsring und die Kleine Synagoge ist eine wunderbare Veranstaltungsstätte in der Innenstadt. Wir haben daher unseren Förderverein umbenannt nach dem Vereinszweck. Als Förderverein für jüdisch-israelische Kultur in Thüringen e.V. beschreibt unser Name das Vereinsziel. Als Träger der Kulturtage wollen wir jüdische Kultur bekannt machen. Dies ist gerade in der heutigen Zeit wichtig, wo es von Boykottaufrufen gegen Israel bis hin zu Antisemitismus leider wieder eine Entwicklung gibt, die uns alle auf den Plan rufen muss. Die Kulturtage leisten dazu einen wichtigen Beitrag. Viele Veranstaltungen laden in den nächsten Wochen ein. Ich freue mich, dass die Eröffnungsveranstaltung bereits ein voller Erfolg war.

25. Thüringer Tage der jüdisch-israelischen Kultur

Das Programm der Kulturtage
Das Programm der Kulturtage
Genau in zwei Wochen werden die 25. Tage der jüdisch-israelischen Kultur eröffnet. Zur Eröffnung wird im Erfurter Theater „Der Golem – wie er in die Welt kam“ gezeigt. Der Stummfilm von Paul Wegener und Carl Boese (1920) wird mit der Original-Filmmusik von Betty Olivero (1997) eröffnet ein umfängliches Programm, welches in vier Wochen am 17 Standorten in Thüringen stattfinden wird. Die Jubiläumskulturtage sind so umfänglich wie nie zuvor – das Programmheft ist über 100 Seiten dick. Unser Förderverein für jüdisch-israelische Kultur in Thüringen e.V. hat als Träger der Kulturtage in den letzten Jahren zwar den Namen gewechselt, die Idee der Kulturtage ist aber unverändert geblieben. Über jüdische Kultur zu informieren und sie möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen ist in Zeiten, wo der Antisemitismus wieder zunimmt, wichtiger denn je. Vielen Dank unserer Projektleiterin Caroline Fischer, die ein tolles Programm zusammengestellt hat. Ich wünsche mir, dass viele Gäste die 25. jüdisch-israelischen Kulturtage besuchen und werde gerne die „Trommel dafür rühren“.

Das Kind von Noah – Lesung im Rahmen der 24. Tage der jüdisch-israelischen Kultur

Bei der Lesung in der Erfurter Synagoge
Bei der Lesung in der Erfurter Synagoge
Zahlreiche Veranstaltungen finden in diesen Tagen anlässlich der 24. Thüringer Tage der jüdisch-isralischen Kultur statt. Heute Abend gab es eine Lesung „Das Kind von Noah“ von Eric-Emmanuel Schmitt in der Synagoge in Erfurt. Sabine Schramm vom Puppentheater Gera gestaltete gemeinsam mit den Musikern vom Freiraum Syndikat ein beeindruckendes Programm. Rund 70 Besucher waren der Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung in das jüdische Gotteshaus gefolgt. Unser Verein „Förderverein für jüdisch-israelische Kultur e.V.“ hat in den letzten Jahren in der KAS und den anderen politischen Stiftungen verlässliche Partner gefunden, die die Kulturtage mit Veranstaltungen bereichern.
Veranstaltungspartner der Kulturtage
Veranstaltungspartner der Kulturtage
Gerne habe ich heute Abend daher für unseren Verein ein Grußwort gehalten und der KAS gedankt. Großer Dank gebührt auch dem Rabbiner Benjamin Kochan, der uns die Synagoge zur Verfügung stellte und im Anschluss in einer Gesprächsrunde über das aktuelle jüdische Leben in Erfurt berichtete. Bei der Lesung ging es um den kleinen Jungen Joseph, der über seine Religion, das Judentum wenig wusste. In einem Waisenhaus versteckt erfuhr er von Pater Bims viel über seine Religion und sammelte und versteckte mit ihm Zeugnisse des Judentums, um sie vor Gewalt und Zerstörung zu bewahren. Wie in der Geschichte ein Christ und ein Jude über die Unterschiedlichkeit und Gemeinsamkeit ihrer Religionen zueinanderfinden ist beeindruckend und heute hochaktuell. Vielen Dank allen Akteuren für den guten Beitrag zu den Kulturtagen.

L´Dor Wa Dor – Von Generation zu Generation

Ein toller Abschluss der 20. Jüdisch-Israelischen Kulturtage war das heutige Konzert des Synagogal Ensembles Berlin in der Neuen Synagoge in Erfurt. Stellvertretend für unseren Förderverein „Alte & Kleine Synagoge“ konnte ich rund 100 Besucher begrüßen. In den letzten zwei Wochen gab es in 8 Thüringer Städten über 50 Veranstaltungen unter dem Thema „Jüdischer Humor“. Zum heutigen Abschluss präsentierte das Synagogal Ensemble europäische und amerikanische Synagogalmusik unter Leitung von Regina Yantian. Tenor Isaac Sheffer lebt seit 1995 in Berlin ind ist Kantor der Synagoge in der Pestalozzistraße. Dort tritt das Ensemble jeden Freitag Abend und Sabbatmorgen sowie an allen jüdischen Feiertagen auf und gestaltetteiweise oratorienartige Gottesdienste. Daran knüpften sie heute an. Die Werke von Louis Lewandowski waren heute Abend mehrheitlich zu hören. Der Programmzettel erläuterte den Inhalt der zu den verschiedenen Feiertage in der Synagoge gesungenen Gebete. Der Konzerttitel „L´Dor Wa Dor“ von Meir Finkelstein beinhaltet einen Teil des Achtzehngebetes. „Von Generation zu Generation wollen wir Deine Größe verkünden und in alle Ewigkeiten dich in deiner Heiligkeit verherrlichen. Dein Lob, Gott, soll aus unserem Mund niemals weichen, denn Gott, du bist ein großer und erhabener König. Über uns hast du deinen großen, heiligen Namen genannt.“ heißt es darin. Die Gäste des heutigen Konzerts waren begeistert und ich hoffe wir werden das Synagogal Ensemble Berlin im kommenden Jahr wieder in Erfurt begrüßen können. Die 21. Jüdisch-Isarelischen Kulturtage sind jedenfalls schon in der Vorbereitung.  Bilder vom Konzert  

Jüdischer Witz – Wege des Lachens

Mit Dr. Marcus Patka und unserem Vereinsvorsitzenden Dr. Dietmar Görgmaier
Die derzeit stattfindenden 20. Jüdisch-Israelischen Kulturtage stehen unter dem Motto „Jüdischer Humor: Weisheiten mit Chuzpe, Schalk und Charme“. Vor einem Jahr, als wir im Vorstand unsers Fördervereins Alte & Kleine Synagoge das Thema der 20. Kulturtage festgelegt haben, haben wir bereits geahnt, wie vielfältig das Thema ist. Die ersten von über 50 Veranstaltungen in acht Städten sind inzwischen erfolgreich gelaufen. Heute Abend habe ich die Buchlesung von Dr. Marcus Patka in der Kleinen Synagoge moderiert. Dr. Patka ist Kurator des Jüdischen Museums in Wien und hat im Jahr 2010 das Buch „Wege des Lachens“ geschrieben in dem er sich mit dem jüdischen Witz aus dem besonderen Blickwinkel des Winer Humors beschäftigt. Über 60 Besucher folgte interessiert seinen Ausführungen zur Entstehungsgeschichte und zur Besonderheit des Jüdischen Humors. Der Jüdische Witz ist nach seinen Worten nur dann jüdisch, wenn er sich um jüdische Tradition, Identität und Lebenswelt dreht. Allerdings stehen auch bei einem jüdischen Komiker noch lange nicht seine Witze in einer jüdischen Tradition. Die Wurzeln des jüdischen Witzes entstammen der Denkweise der Juden aus Osteuropa und setzen sich mit den Gesetzen auseinander. Die 613 Gebote des Moses Maimonides regeln das Leben von der Geburt bis zum Tod. Der Talmud will ein gottgefälliges Leben, aber er will lebendiges Leben, er verschiebt die Seeligkeit nicht in ein Jenseits. In sehr vielen jüdischen Witzen geht es darum die Gesetze de facto zu umgehen, sie aber de jure einzuhalten. Viele der Witze kommen nur richtig an, wenn sowohl der Erzähler, als auch die Zuhörer den Wortwitz verstehen könne, der oft vom Jiddischen geprägt ist – bei einer „Übersetzung“ ins Deutsche geht oft die Wirkung verloren. Dr. Patka warnte zudem davor, dass Nichtjuden der Versuchung erliegen, jüdische Witze zu erzählen. Das kann nur schief gehen. Viele Menschen können nicht zwischen jüdischem Witz und „Judenwitz“ unterscheiden. Die Gefahr des „Jiddelns“ besteht zudem und dann ist der Tomfall oft verballhornend bis antisemitisch. Also lieber nicht versuchen – sondern sich auf die „Profis“ verlassen! Etliche Beispiele erzählte Dr. Patka heute Abend und fügte zudem den Aspekt des jüdischen Humors in der Musik und die Tradition des jüdischen Kabaretts in Wien hinzu. In den nächsten Tagen wird reichlich Gelegenheit bestehen den jüdischen Witz näher kennenzulernen. Bereits am morgigen Donnerstag Abend wird in der Kleinen Synagoge der Liedermacher Dany Bober mit seinen Zuhörern auf eine „Jüdische Zeitreise“ gehen. Ein Feature aus Liedern, Geschichten und jüdischen Humor steht im Mittelpunkt der Kooperationsveranstaltung, die wir gemeinsam mit der Konrad-Adenauer-Stiftung durchführen. Der Beginn der Veranstaltung ist 19 Uhr. Am Freitag ist dann ab 20 Uhr im Cafe Nerly Stand up Comedy zu erleben. Oliver Polak wird das Publikum unter dem Motto „Ich darf das, ich bin Jude“ unterhalten. Tolle Veranstaltungen sind bis zum 11. November noch im Programm der 20. Jüdisch-Israelischen Kulturtage!

Thüringen als jüdische Diaspora

kulturtage
Charlotte Knobloch in Erfurt
Unter diesem Titel finden in den nächsten zwei Wochen die 19. Tage der Jüdisch-Israelischen Kultur in Thüringen statt. Gestern Abend hat Charlotte Knobloch im Festsaal des Erfurter Rathauses die Eröffnungsrede gehalten. Zuletzt hatte sie bereits vor zwei Jahren in Erfurt die Kulturtage eröffnet. In ihrer Rede betonte sie die deutsche Verantwortung für die jüdische Geschichte, die in Erfurt in besonderer Form greifbar ist. Neben den zahlreichen Zeugnissen jüdischer Geschichte, gibt es wieder ein aktives Leben der jüdschen Gemeinde und viele Veranstaltung, die den Blick auf die historischen Zeugnisse lenken. Charlotte Knobloch wünschte Erfurt viel Erfolg bei der Bewerbung um die Aufnahme in die UNESCO-Weltkulturerbeliste. Überraschend deutliche Worte fand sie auch zum Thema Liebe zu Deutschland und Nationalstolz. Nach der schwierigen Entscheidung für die Überlebenden nach dem Holocaust in Deutschland zu bleiben, habe sich Deutschland in den letzten 60 Jahren zum Vorzeigeland der Demokratie entwickelt und deshalb könne man nach ihren Worten stolz auf Deutschland sein und neben der Heimat auch den Begriff Patriotismus stellen. Ich finde diese Worte sehr bemerkenswert. Unser Förderverein Alte & Kleine Synagoge hat in acht Thüringer Städten an 28 Veranstaltungsorten in den nächsten zwei Wochen viel zu tun. Die Kulturveranstaltungen und Lesungen müssen begleitet werden. So wie es gestern Abend schon bei Auftakt lief, mache ich mir keine Sorgen. Es wird auch in diesem Jahr wieder gut gelingen. Ich werde am 9. November bei mehreren Veranstaltungen dabei sein, unter anderem wenn die nächste Denknadel eingeweiht wird. Am 11. November moderiere ich den Konzertabend mit Julie Sasson, die bereits gestern eine Kostprobe bot. Am 11. November wird die britische Jazzpianistin ihr Konzert „Coming Home?“ im Rathausfestsaal ab 19 Uhr spielen.

Avital Ben-Chorin in Erfurt

Avital Ben-Chorin
Avital Ben-Chorin
Nachdem ich heute die Landtagssitzung neuneinhalb Stunden verfolgt habe, gönnte ich mir kurz vor 19 Uhr eine Auszeit und bin (politisch gesehen ein absolutes Novum) gemeinsam mit Justizminister Holger Poppenhäger (SPD) und dem Fraktionsvorsitzenden Bodo Ramelow (Linke) in einem Auto zur Veranstaltung mit Avital Ben-Chorin im Rahmen der 18. Jüdisch-Israelischen Kulturtage gefahren. Neben den praktischen Erwägungen, dass wir alle aus dem Landtag kammen verbindet uns aber an dieser Stelle auch die Unterstützung für diese Veranstaltung im Speziellen und die Kulturtage im Allgemeinen. Holger Poppenhäger unterstützte die Kooperationsveranstaltung mit Lottomitteln und auch Bodo Ramelow steuerte eine erfreuliche finanzielle Unterstützung bei. In meiner kurzen Begrüßung habe ich deshalb gerne im Haus Dacheröden darauf hingewiesen, dass wir uns als Förderverein Alte & Kleine Synagoge über diese Hilfe freuen. Avital Ben-Chorin sprach über ihr Leben und ich bewundere ihr Lebenswerk und ihre große Bereitschaft mit numehr 86 Jahren immernoch um die Welt zu reisen und für den christlich-jüdischen Dialog zu werben. Avital Ben-Chorin hat als Kind in ihrer Heimatstadt Eisenach die Judenverfolgung miterlebt. Sie wies darauf hin, dass schon lange vor der Pogromnacht die Verfolgung der Juden begann. Bereits am 1.4.1933 beim sogenannten Judenboykott war zu befürchten wohin die Entwicklung gehen würde. Sie hatte das Glück mit der Kinder- und Jugend-Alija auswandern zu können und lebte danach seit ihrem 13. Lebensjahr in Israel. Die Judenverfolgung in Deutschland hatte sie als junges Mädchen zum Zionismus geführt. In einem Heim in Berlin bereitete sie sich auf die Auswanderung vor aber war noch zögerlich. Aber der Druck in ihrer Heimatstadt nahm zu und so verlies sie ihre Familie. „Damit hatte ihr Lehrer Hartmann, der es böse mit der jungen Jüdin meinte, ihr letztlich sogar das Leben gerettet.“ erklärte Frau Ben-Chorin heute Abend. Mit ihrem Ehemann SchalomBen-Chorin warb sie in Israel nach dem Ende des Holocaust für einen christlich-jüdischen Dialog und war Pionierin des deutsch-israelischen Jugendaustauschs. Sie pflegte Kontakte zu den bekannten Schriftstellern Max Brod, Martin Buber und Arnold Zweig und gründete 1958 mit Freunden die erste progressive jüdische Gemeinde in Jerusalem. Bis heute engagiert sie sich für den Dialog der Religionen und setzt so auch das Vermächtnis ihres 1999 verstorbenen Ehemanns fort. Danke für den interessanten Abend im Namen der 70 Besucher an Avital Ben-Chorin und ebenfalls ein Dankeschön an Ilse Neumeister von der Arbeitsgemeinschaft Kirche und Judentum in Thüringen, die Avital Ben-Chorin schon Mitte der 80iger Jahre in Eisenach kennengelernt hatte und deit dem den Kontakt hält, pflegt und bewahrt.