Danakil-Klimazonenwelt auf der EGA

Beim Jahresempfang der Stadtwerke Erfurt stellten der Stadtwerke-Chef Peter Zaiß und die Egapark-Geschäftsführerin Kathrin Weiß das geplante Bauprojekt der Danakil-Klimazonenwelt vor. Im Vorfeld der Bundesgartenschau 2021 soll die neue Attraktion neue Besucher anlocken. Seit gut drei Jahren haben wir bereits im Stadtrat und im Aufsichtsrat der Stadtwerke diskutiert, wie sowohl die notwenigen Sanierungen auf der EGA, als auch neue Projekte geschaffen werden könnten. Der Sanierungsbedarf an den alten Hallen ist beträchtlich, derzeit wird gerade die Haupthalle 1 saniert. Die den alten Erfurtern vertraute Glashalle (auch ich hatte darin zwei Tanzstundenabschlussbälle) war schon kurz nach der Wende angerissen worden. An dieser Stelle soll nun die Klimazonenwelt mit zwei Hallen entstehen. Eine Tropen- und eine Wüstenwelt werden dort mit einem „Skywalk“, also einer der alten Randevous-Brücke nachempfundenen Brücke verbunden. Allerdings nicht wie der berühmten Skywalk im Grand Canyon aus Glas, sondern von unten blicksicher 🙂 Das ganze Projekt beinhaltet auch einen Bereich für Veranstaltungen und Konferenzen – dies führte zu der Assoziation, es könnte auch eine Multifunktionsarena ohne Fußball werden. Im Gegensatz zum Stadionprojekt ist aber bei Danakil sicher, dass Fördermittel aus der Tourismusförderung in Höhe von 30-40 Prozent problemlos eingesetzt werden könnten. Alles in allem soll das Projekt 13-14 Millionen Euro kosten.