Rot-Weiß und Blau-Weiß

 
Karneval beim MKC
Ausnahmsweise sind dies an diesem Wochenende nicht die dominierenden Farben aus der Fußballwelt. Der Jahreszeit angemessen, handelt es sich um die Vereinsfarben zweier Erfurter Karnevalsvereine, die mir am Herzen liegen und bei denen ich seit vielen Jahren Mitglied bin. Beim MKC in Marbach heißt es Heijo und die Farben sind Rot-Weiß. Beim KCA in Alach lautet der karnevalistische Gruß Helau und die Kappen sind wie die Gardekostüme Blau-Weiß. Bei beiden Vereinen war ich am Samstag zu Gast und habe den Orden der neuen Session bekommen. Zum 1. Frühschoppen der 55. Session beim MKC konnte ich einen Nachwuchskarnevalisten gewinnen. Mein jüngster Sohn war mit dabei und besonders von den Kindertanzgruppen begeistert. Sowohl in Marbach, als auch in Alach steht der karnevalistische Tanz im Mittelpunkt. Alach hat in den letzten Jahren viele erfolgreiche Platzierungen bei Thüringer Meisterschaften zu verzeichnen und die Garden demonstrierten bei der Prunksitzung eindrucksvoll warum. In diesem Jahr werde ich leider nicht bei vielen Karnevalsveranstaltungen dabei sein können, weil die erste Karnevalswoche gleichzeitig die Ferienwoche ist. Aber der Umzug am 7. Februar und noch zwei weitere Veranstaltungen werden es sicher noch. Beim Umzug freue ich mich darauf wieder (wie schon seit 12 Jahren) auf dem Wagen des Elferrats des MKC mitfahren zu dürfen und werde wieder lautstark mit Heijo vom Wagen grüßen. Etwas sportliches rot-weißes gibt es aber auch noch vom Wochenende zu berichten. Mit meinem Jüngsten war ich unter den 7.000 Zuschauern, die am Samstag einen verdienten 3:2 Sieg über die Schwarz-Gelben von Dynamo Dresden freuen konnten. RWE hat den Sieg dringend gebraucht. Bilder vom MKC und KCA: https://www.flickr.com/photos/michael-panse-mdl/albums/72157663732891081 Bilder von RWE: https://www.flickr.com/photos/michael-panse-mdl/albums/72157663732409341

Kita-Sanierungsbedarf auch bei den Außenanlagen

Unfallquelle im Außengelände
Leider hat sich am Sanierungsstau in den Erfurter Kindertageseinrichtungen in den letzten Jahren noch keine wesentliche Besserung ergeben. Angesichts der begrenzten Mittel im Haushalt und der beharrlichen Weigerung von Rot-Rot-Grün diese zu erhöhen, ist inzwischen auch das schon mehrfach verschobene Sanierungsziel 2018 in Gefahr. Dass dies aber nur ein Teil der notwendigen Investsumme ausmacht, wurde mir heute wieder bewusst. Die Elternvertretung der Marbacher Lausbuben hatte die Vertreter der Stadtratsfraktionen zu einem Vor-Ort-Besichtigungstermin eingeladen. Alle Fraktionen waren vertreten und mit der Ortsteilbürgermeisterin, Ortsteilräten und der Elternvertretung waren wir eine große Runde. Ich kenne die Kita 32, die Marbacher Lausbuben, ganz gut. Sowohl beim Trägerwechsel vor vielen Jahren, als auch bei der Einweihung der Container-Übergangslösung und bei mehreren Besprechungsrunden mit der Kita-Leitung und der Elternvertretung vor drei Jahren war ich in der Einrichtung. Vor drei Jahren haben wir über die marode Eingangstür und den beschädigten Fußbodenbelag lange gesprochen und konnten schließlich das Jugendamt zum Handeln drängen. Heute haben wir gesehen, dass es noch eine ganze Menge mehr zu tun gibt. Sowohl in der Einrichtung, als auch im Außengelände gibt es Stellen mit Unfallgefahren. In dieser Woche wird es noch eine Begehung mit der Unfallkasse geben und dabei drohen Auflagen. Wir haben heute eine Liste mit Mängeln von der Elternvertretung bekommen. Der Vertreter des Jugendamtes konnte leider keine Auskunft geben, ob und wann diese Mängel beseitigt werden. In jedem Fall wird es aber jetzt erst einmal ein Thema für den Jugendhilfeausschuss und danach werden wir es bei den Haushaltsberatungen wieder aufrufen.

„112 – Die Wahl Ihres Lebens“

 
Die „großen Jungs“ bei der Technik
Nach den vielen Besuchen bei den Jahreshauptversammlungen der Freiwilligen Feuerwehren, waren wir heute mit der CDU-Stadtratsfraktion zu Gast bei der Berufsfeuerwehr im Gefahrenschutzzentrum in Marbach. Ein besonderer Dank geht an den stellvertretenden Amtsleiter Herrn Oberbrandrat Hinsche und Herrn Brandamtsrat Heinze, die die Fraktionsmitglieder nicht nur ausführlich über die Feuerwehr in Erfurt informierten, sondern die der Fraktion im Rahmen einer kleinen Führung durch den Gebäudekomplex konkrete Einblicke in die tägliche Arbeit der Feuerwehr gewähren konnten. Neben einem allgemeinen Überblick über die Strukturen und die Arbeit der Erfurter Feuerwehr wurden den Fraktionsmitgliedern verschiedene Fragen aus der Feuerwehrperspektive beantwortet. Dabei spielten aktuelle kommunale Themen, wie der Ausbau der Nordhäuser Straße oder die derzeitige Haushaltssituation der Landeshauptstadt Erfurt eine Rolle. Für die Nordhäuser Straße wurde beispielsweise ersichtlich, dass die Planungen der Verwaltung, einen begrünten Mittelstreifen einzurichten sowie den Schienen- und Kfz-Verkehr zusammenzulegen, durchaus negative Auswirkungen auf das Durchkommen von Feuerwehr und anderen Rettungsdiensten haben können. Auch die klamme Haushaltslage der Stadt hat Auswirkungen auf die Feuerwehr. Im Ausbildungsbereich muss sich die Feuerwehr auf eine bestimmte Zahl von Auszubildenden beschränken. Als ein markantes Beispiel ist Alach zu nennen, wo die Einsatzwagen im Winter nicht mit Wasser befüllt werden können, weil dieses im nicht beheizten Abstellgebäude gefrieren könnte und die Technik beschädigen würde. Angesprochen wurde außerdem das Thema Hochwasser. Zuletzt konnten sich die Fraktionsmitglieder einen realen Eindruck im Übungs- und Trainingsbereich verschaffen, wo die Feuerwehrleute in regelmäßigen Abständen Tauglichkeitsprüfungen absolvieren müssen. Ich habe einen Teil des Parcours der Atemschutzübungsstrecke selbst ausprobiert – allerdings ohne Atemmaske, ohne die bis zu 43 kg schwere Ausrüstung und nicht bei Dunkelheit, wie es für die Feuerwehrleute üblich ist. Fazit unseres Besuchs: Die Erfurter Feuerwehr ist insgesamt gut aufgestellt und leistet wichtige Arbeit für die Stadt. Die Unterstützung der CDU-Fraktion ist ihr dabei weiterhin gewiss.

Marbachia Heijo! – 54. Saison beim MKC in Marbach

Showtanz beim MKC
Seit 2003 bin ich Ehrenmitglied beim Marbacher Karnevals Club MKC und bin stolz darauf. Ebenso wie beim KCA in Alach und beim Facedu bin ich deshalb mindestens bei einer Karnevalsveranstaltung pro Saison dabei – in Marbach werden es meist zwei bis drei. Gestern war ich beim 2. Frühschoppen zu Gast. Die Narrhalla im Sport- und Familienzentrum war restlos ausverkauft und es gab fünfeinhalb Stunden Programm. Das Prinzenpaar war da und auch ein Gastact aus Ilmenau. Die Gruselggis boten Guggemusik und meine ehemalige Mitarbeiterin und Landtagskollegin spielte auf dem Tisch Posaune. Der Orden der Saison habe ich auf der Bühne von meinem Präsidenten bekommen und er vervollständigt meine Sammlung – 15 Stück habe ich nun allein vom MKC. Das Motto der Saison „Handeln!!! nicht nur reden…“ zielt auf die jährlich neuen Versprechungen der Kommunalpolitik zur Unterstützung der Marbacher Vereine und des MKC ab. Insbesondere in Wahljahren versprechen der Oberbürgermeister und Co das Blaue vom Himmel und im Jahr danach ist alles vergessen. Wohl auch deshalb waren gestern weder SPD noch Grüne und schon gar nicht Linke zu sehen – sie bekamen dafür in Abwesenheit ihr Fett weg. Ich freue mich jetzt schon auf kommenden Sonntag. Ich werde wieder beim MKC auf dem Festwagen mitfahren dürfen (seit 2004 ein feststehender Termin im närrischen Kalender). In diesem Jahr wird der MKC mit der Wagennummer 39 wieder mit mehreren Wagen und Laufgruppen den Festumzug rocken. Marbachia Heijo! Die Bilder vom Frühschoppen: 20150207_140440-1-1-1

Wochenend und Sonnenschein…

Die Indigos stürmen das Feld
An diesem Wochenende war das Wetter nun mal richtig wie Sommer. Da galt es die Sonne zu nutzen und insofern beschränke ich mich auch darauf nur kurz die Termine vom Samstag und Sonntag zu benennen 🙂 Samstag Vormittag ging es einmal quer durch Thüringen. Mein jüngster Sohn hatte seine Kindergartenabschlussfahrt in das Schullandheim nach mühlhausen und dort präsentierten die Kinder den Eltern noch einmal ein schönes Programm. Danach „pflückten“ die Kinder ihre ersten Zuckertüten vom Baum. Mir ist mal wieder bewusst geworden, wie schnell die Zeit vergeht. Meine drei Jungs sind nun alle schon „groß“. Der älteste Sohn ist schon deutlich größer, als Papa und macht immernoch erfolgreich seine Polizeiausbildung. Der mittlere Sohn wird gerade größer als ich und neben dem Gymnasium hat er gut zu tun mit seinem Fagott und Football. Und der Kleinste kommt nun in die Schule, leider nicht in Erfurt sondern in Heidelberg, weil er mit seiner Mama dorthin zieht.
Sommerfest beim MKC
Samstag Mittag war ich kurz beim Vereinsfest unseres SWE Volley-Teams an der Beachanlage am Erfurt Flughafen. Am Abend gab es dann gleich noch ein Vereinsfest beim MKC. Seit vielen Jahren ist das Sommerfest des Marbacher Karneval Clubs ein feststehender Termin. Im Sommer, also zwischen der alten und der neuen Karnevalssaison gibt es nicht nur Vereinsversammlungen, sondern immer auch das „Motto-Sommerfest“. Dieses Jahr drehte sich alles um den Zirkus (sowohl in der Politik, als auch um die Festhalle. Von Marbach nach Alach ist es nur ein kurzes Stück den Berg hinauf und so ging es vom MKC direkt nach Alach. Dort stand die Kirmes auf dem Programm. Trotz der zeitgleichen Fußballübertragung war der Saal der Schenke voll und es war dort Klasse-Stimmung. Als Stadtmensch ist man ja Kirmes eher weniger gewöhnt, aber mir hat es richtig Spaß gemacht und ich freue mich schon auf kommendes Wochenende, da ist dann Kirmes in Marbach.
Siegerehrung beim Jugendfeuerwehrzeltlager
Am heutigen Sonntag ging es dann in eine andere Richtung von Erfurt, aber auch in einen Ortsteil. In Waltersleben fand das 21. Jugendfeuerwehrzeltlager statt. Seit vielen Jahren bin ich immer beim Abschlussappell dabei und freue mich über das tolle Nachwuchsengagement unserer Freiwilligen Feuwehren. In Waltersleben waren an diesem Wochenende mehr kleine und große Feuwehrleute zu Gast, als der Ortsteil Einwohner hat. 500 Teilnehmer und Helfer bildeten 20 Mannschaften. Der Wanderwimpel gewann erneut die Jugendfeuerwehr Alach – nun zum dritten Mal und damit bleibt er in Alach. Gerne habe ich den Jugendfeuerwehrkindern gratuliert – wir sehen uns nicht erst bei der Kirmes oder beim KCA wieder. In Alach funktioniert das Vereinsleben bestens. Bestens funktioniert das Vereinsleben auch bei den Erfurt Indigos. Seit mein Sohn dort bei der Flagjugend trainiert besuchen wir jedes Heimspiel der Indigos und bei der Flagjugend jedes Heim- und Auswärtsspiel. Heute Nachmittag gegen die Eberswalder Warriors war es eine Hitzeschlacht. Da die Sonne mit über 30 Grad knallte, waren leider auch nicht so viele Zuschauer wie sonst da. Wie das Hinspiel in Eberswalde wurde auch das Rückspiel eine einseitige Sache. Im Hinspiel gewannen die Indigos mit 0:40 und heute mit 48:6. Die einfach zu stoppende Spielweise der Eberswalder bot wenig für das Publikum – da war in der Pause mehr Stimmung bei den Cheerleadern, den Indigo Swans. Bilder von den Indigo Swans

Marbachia Heijo und danach zur Freiwilligen Feuerwehr Ilversgehofen

Unser Präsident und das Prinzenpaar
Beides hat durchaus miteinander zu tun! Heute Morgen um 10 Uhr begann der Frühschoppen beim MKC in Marbach. Seit vielen Jahren bin ich Ehrenmitglied im Marbachen Karnevals Club und da gehören mindestens zwei Besuche pro Saison zum karnevalistischen Pflichtprogramm. Fünf Stunden ging der Frühschoppen (genauso lange wie gestern Abend die Landesvertreterversammlung der CDU). Zu Gast war auch das Erfurter Prinzenpaar und dies war die Verbindung zum Nachmittagsprogramm. Beim Besuch der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Ilversgehofen erfuhr ich, dass sowohl unsere Karnevalsprinzessin, als auch ihr Prinz Mitglied in der FFW Ilversgehofen sind. Sie sind dies, wie 62 weitere engagierte Mitglieder, von denen ich heute viele kennenlernen konnte. Bis jetzt war unser Stadtratskollege Andreas Huck „Verbindungsstadtrat“ zur FFW Ilversgehofen. Aber da er Anfang Janaur als Stadtrat zurücktrat habe ich die Aufgabe gerne übernommen. Allein 22 Mitglieder umfasst die Jugendfeuerwehr und sowohl die Jugendfeuerwehr als auch die Aktivenabteilung konnten auf eine gute Bilanz verweisen. Über 100 Alarmierungen, der Hochwassereinsatz und der „Dauereinsatz“ bei dem Säureanschlag in der Karlstraße sorgten für viel Beschäftigung. Ein neues LF 10 konnte in den Bestand übernommen werden und dieses Jahr kommt noch ein neuer Gerätewagen hinzu. Also eigentlich alles prima – bis auf die Feuerwache der FFW Ilversgehofen. Im Keller der über 40 Jahre alten Gebäudes nagt der Schnimmel an den Wänden und in der Fahrzeughalle ist auch die Umkleide. Letzteres ist besonders ärgerlich, weil die Halle keine Absaugeinrichtung hat und es da bei Minustemperaturen schwierig wird die Tür offen stehehen zu lassen. Ich habe bei meinem Grußwort zugesagt, dass sich die CDU-Stadtratsfraktion für den Neubau des Gerätehauses engagieren wird. Bilder vom MKC  

Sanierungsbedarf bei den Marbacher Lausbuben

Die Marbacher Kita und der Container-Anbau
In der vergangenen Woche war ich bei den Elternvertretern der Marbacher Kindertageseinrichtung „Marbacher Lausbuben“ zu Gast. Gemeinsamn mit Herrn Schmid, dem Geschäftsführer des Trägers „Trägerwerk soziale Dienste“ und der Kita-Leiterin hatten sie mich zum Vor-Ort-Termin gebeten, um den Sanierungsbedarf in der Kita diskutieren zu können. Die Kita in dem am schnellsten gewachsenen und nun auch von den Einwohnerzahlen her zweitgrößten Ortsteil Erfurts platzt aus allen Nähten. Bereits vor einigen Jahren wurde eine Erweiterung der Plätze durch zwei Containerbauten realisiert. Die eigentlich als Provisorium gedachte Varainte ist heute noch in Betrieb und die Kita bis auf den letzten Platz ausgelastet. In dem eigentlichen Kita-Gebäude gibt es aber nun Einiges zu tun. Hauptkritikpunkt der Eltern ist die Eingangstür die nicht den Brandschutzbestimmungen entspricht. Bereits vor Jahren wurde dies von der Feuerwehr bemängelt und mir Auflagen versehen. Zudem ist die Tür, wie das Gebäude auch, in die Jahre gekommen, und bietet weing Isolation gegen Wind und Wetter. Beim Austausch des Bodenbelags in der Erdgeschossgruppe der Kita wurde letzten Herbst dort Feuchtigkeit festgestellt, weil die Dämmung fehlt.
…und die Eingangstür
Die beiden Mängel erscheinen vergleichweise gering gegenüber dem, was an anderen Kitas ansteht, aber sie sind gravierend für den weiteren Betrieb und die Gesundheit der Kinder. Deshalb habe ich mich in Abstimmung mit den Eltern an das Jugendamt gewandt und um kurzfristige Abhilfe gebeten. Gestern hatte ich nun die erfreuliche Antwort des Jugendamtsleiters auf dem Tisch. Das Amt sieht die Probleme auch und hat eine Lösung bis zum Sommer versprochen. Das Amt für Grundstücks- und Gebäudeverwaltung will die Dämmung bis zum Sommer vornehmen lassen, es gibt bereits zwei Lösungsvorschläge und auch die Brandschutztür soll im Frühsommer eingebaut werden, dafür sind sogar schon die Haushaltsmittel im Haushaltsentwurf 2013 bestätigt. Schwieriger wird es mit den gewünschten Malerarbeiten im Haus – da verweist das Amt auf Mittel für Unterhaltstungsmaßnahmen, die dem Träger selbst zur Verfügung stünden (die allerdings nicht ausreichen). Dafür scheint es aber dennoch eine Lösung zu geben. Ich habe gerne den Kontakt zu einer Erfurter Berufsfördereinrichtung geknüpft, die mit ihrem Auszubildenden die Malerarbeiten kostengünstig realisieren würden. Alles in allem, einmal ein sehr erfreuliches Zwischenfazit – jetzt hoffe ich, dass die Realisierung pünktlich gelingt! Vielen Dank an die Eltern für ihr Engagement.

Karneval in Erfurt

Bei der GEC im Kaisersaal
Die diesjährige Karnevals-Saison kommt in Fahrt. Ich merke dies überdeutlich an meinem Terminkalender an den Wochenenden. Die MDR-Fernsehsitzung „Herrliches, närrisches Thüringen war schon Mitte Januar. Bei KCA in Alach war ich letzte Woche und an diesem Wochenende ging es Samstag Abend zur Prunksitzung der GEC in den Kaisersaal. Bis kurz vor Mitternacht ging das Programm – Bilder davon sind hier zu sehen. Heute Vormittag ging es um 10 Uhr weiter mit dem Frühschoppen beim MKC in Marbach. Beim MKC bin ich seit vielen Jahren Ehrenmitglied und auch schon vorher regelmäßig bei Karnevalssitzungen in Marbach zu Gast gewesen. In diesem Jahr ging der Frühschoppen fünfeinhalb Stunden und bot das ganze MKC Programm. Auch davon gibt es Bilder hier im Netz. Gerda Gabriel und Mäcki (Harald Farenberger) gehören zum „Inventar“ in Marbach genauso wie die vielen Tänze. Und in Marbach grüßt man mit Marbachia Heijo! Ich freue mich schon auf den Karnevalsumzug in der kommenden Woche. Ich werde gerne wieder gemeinsam mit dem Ortsteilbürgermeister Michael Siegel (wie schon in den letzten neun Jahren) auf dem Festwagen des MKC (Wagennummer 44) mitfahren. Am kommenden Wochenende stehen neben dem Umzug am Sonntag noch der Besuch der Prunksitzung beim AKC am Samstag, der Jubiläumssitzung des FACEDU am Rosenmontag und der Karnevalsabschlusssitzung beim KKH am Dienstag an. Also noch einmal volles Karnevalsprogramm bevor Aschermittwoch alles vorbei ist.  
Mit Prinzessin Anja I. beim MKC
So schön, wie die Karnevalszeit ist, leider fehlt durch dieses volle Programm aber derzeit viel Wochenendzeit. In den Sportpark habe ich es gerade mal gestern Nachmittag geschafft und die Squash- sowie Badmintonsporteinheiten habe ich auf Termine spät Abends in der Woche verlegt. Nicht zu verlegen gehen die Spiele unserer Damen vom SWE Volley-Team. Die letzten drei Heimspiele habe ich alle versäumt. Bei unseren Heimspielen werden unsere Mädels wieder zu Favoritenschreck. Es ging drei Mal als Außenseiter gegen Favoriten um den Meistertitel. Sonthofen (schon im Dezember), Bad Soden und am Samstag Lohhof waren die Gegener und unsere Mädels haben sensationell alle drei Spiele gewonnen. Dazwischen langen das Spiel gegen Vilsbiburg II (leider verloren), gegen Offenburg (gewonnen) und das Spiel gegen Stuttgart (gewonnen) Das nächste Heimspiel ist am 23.2. gegen den Vorjahresmeister Grimma – da bin ich wieder dabei. RWE schaffte gestern im Fußball der 3. Liga auch eine kleine Sensation und gewann gegen den Tabellenführer Osnabrück mit 2:1. Nur den Black Dragons gelang heute kein Sieg gegen den Eishockey-Spitzenreiter Halle. Mit 2:7 ging das Spiel verloren. Vielleicht lag es daran das ich dort war 🙂    

Bürgerdialog in Marbach

Im Gespräch mit Michael Siegel
Im Gespräch mit Michael Siegel
Nachdem am vergangenen Wochenende die Bürgerinnen und Bürger von Marbach Flyer und Wahlinformationen im Briefkasten hatten und themenspezifische Plakate in Marbach aufgehängt wurden (für beides ein großes Dankeschön an die Junge Union) fand nun gestern Abend ein Bürgerabend im Marbacher Schlösschen statt. Viele der diskutierten Themen sind mir nicht nur durch den Marbschen Boten (die Zeitung für den Ortsteil seit 10 Jahren) bekannt, sondern auch weil ich über das Jahr bei vielen Veranstaltungen in Marbach bin. Oft hat dies mit dem überaus aktiven Vereinsleben in Marbach zu tun. Es hat aber auch damit zu tun, dass ich mit dem Orteilbürgermeister Michael Siegel seit nun 22 Jahren befreundet bin und mich mit ihm vieles verbindet. Als ich Ende 1989 Mitglied des Demokratischen Aufbruchs wurde waren Michael Siegel und der inzwischen verstorbene Pfarrer von Marbach Artur Wild die tragenden Säulen des DA in Erfurt. Das Vereinsleben der 3.772 Marbacherinnen und Marbacher (Tendenz steigend) ist unter anderem vom Marbacher Karnevals Club (MKC) – bei dem ich seit vielen Jahren Ehrenmitglied bin -, dem Burschenverein, der Freiwilligen Feuerwehr, dem Chorverein, den Sport-Freunden-Marbach und der IGM als Dachverein geprägt. Gemeinsam haben sie erreicht, dass das familienfreundliche Sport- und Freizeitzentrum gebaut wurde. Dieses soll nun endlich auch mit dem Außengelände fertiggestellt werden. Im Familienzentrum hat auch der junge Verein Vorstadtkino e.V. seinen Raum gefunden – auch da konnte ich bereits einen interessanten Gesprächsabend mitgestalten. Als Herausforderungen für die nächsten Jahre haben wir gestern diskutiert: das Verkehrskonzept, die Fertigstellung des Außengeländes des Sportzentrums, die Nahversorgung, den Radweg nach Erfurt und zahlreiche bauliche Fragen. Ich werde bald wieder in Marbach sein – unabhängig vom Wahlkampf – und es ist mir eine Freude dort jedesmal viele bekannte Gesichter zu treffen.

Karnevalsfinale…

Umzug 2012 (24)…ist erst morgen Abend. Und traditionell werde ich dazu beim KKH im Erfurter Kaisersaal sein. In diesem Jahr werden sich dort und vor allem beim politischen Aschermittwoch am Folgetag Politik und Karneval vermischen. Beim KKH werden allein rund 60 Erfurter CDU Mitglieder den Abschluss der Session feiern. Unter anderem werden Berhard Vogel, Ministerpräsident a.D. und Marion Walsmann, Ministerin der Staatskanzlei mit beim KKH sein. Auch die vergangenen Tage standen im Zeichen des Karnevals. Samstag Abend bei AKC im Kaisersaal und Sonntag der Karnevalsumzug durch Erfurt mit 2.600 Aktiven. Wie in den vergangenen neun Jahren auch, bin ich beim MKC auf dem Festwagen mitgefahren. Als Ehrenmitglied bei den Marbachern, freue ich mich jedes Jahr darauf mit Mäcky, dem Ortsteilbürgermeister Michael Siegel und dem MKC-Präsidenten Andreas Schulz sowie den Elterräten auf dem Wagen mitzufahren. Marbach hatte dieses Jahr allein sechs Wagen und acht Fußgruppen und war damit größter Block des Umzugs. Seit Rosenmontag bin ich nun auch Mitglied beim Facedu. Bei der Übergabe des Saisonordens habe ich Ricardo Münchgesang, dem Präsidenten des Facedu die Mitgliedschaft zugesagt. Mir ist bewußt, dass es im Karneval wie im richtigen Leben ist – es wird schwierig mehreren Vereinen gerecht zu werden, aber ich werde es versuchen. Neben dem Facedu und dem MKC bin ich auch Ehrenmitglied bei den Alachern beim KCA. Ich fühle mich aber allen drei Vereinen seit vielen Jahren verbunden und war immer bei mindestens einer Veranstaltung pro Session bei jedem der Vereine. Lediglich beim Umzug klappte die Teilung nicht. Ich fahre auch weiter beim MKC mit, unsere Bundestagsabgeordnete Antje Tillmann beim KCA und Ministerin Marion Walsmann beim Facedu. Bilder vom AKC Bilder vom Umzug