Marbachia – Heijo und Erfurt – Helau!

Marbach (12)Der Karneval in Erfurt strebt seinem Höhepunkt zu. Die Gute Nachricht vorab – der Umzug wird morgen Mittag starten. Schnee wie vor zwei Jahren, der von der Stadt nicht ausreichend beräumt wurde und zur Absage des Umzugs führte, ist nicht in Sicht. Gestern Abend war ich beim Kostümball des Marbacher Karneval Clubs e.v. in der Narrhalla vor Ort. Seit vielen Jahren bin ich Ehrenmitglied beim MKC. In diesem Jahr sind auch der amtierende Oberbürgermeister Andreas Bausewein und der FDP-OB-Kandidat Thomas Kemmerich dazu gekommen. Das Programm war wie immer gut und lang 🙂 Bis weit nach Mitternacht feierten und tanzten die Narren mit ihrem Ruf „Marbachia Heijo“. Heute Abend geht das närrische Programm beim AKC mit der Festsitzung im Kaisersaal weiter. Morgen Mittag um 13 Uhr setzt sicht der Festumzug vom Domplatz aus durch die Erfurter Altstadt in Bewegung. Wie in den letzten Jahren zuvor, werde ich auf dem Festwagen des MKC mitfahren. Mit sechs Festwagen und acht Fußgruppen wird der MKC den größen Block stellen. Montag Abend geht es traditionell zum Rosenmontagsball zum FACEDU und am Dienstag zum Karnevalsabschluss zum KKH in den Kaisersaal. Der politische Aschermittwoch wird dann wieder für die Erfurter CDU in der Gaststätte Schnitzelheinz stattfinden. Bilder aus Marbach

Dezember-Stadtratssitzung zum Ersten

rathaus
Historische Rathausansicht im Ratssitzungssaal
Bei der gestrigen Stadtratssitzung wurden bereits viele der strittigen Themen zuvor von der Tagesordnung geräumt. Der Nachtragshaushalt wird wegen der erst noch abzuwartenden Entscheidung des Thüringer Landtags zum Landeshaushalt erst in der kommenden Woche am 21. Dezember 2011 beraten. Ob er beschlossen wird und wenn ja mit welchen Mehrheiten ist völlig offen. Die Beratung und Beschlussfassung zur Schulnetzplanung ist ebenfalls noch offen und wurde auf den 18. Januar 2012 verschoben. Zum Antrag der CDU-Fraktion zum Rechtsextremismus haben wir uns fraktionsübergreifend auf eine gemeinsame Erklärung verständigt, die zu Beginn der Stadtratssitzung verlesen wurde. Wir haben den Beschlussantrag daher zurückgezogen, weil wir uns inhaltlich voll in dieser Erklärung wieder finden. Etliche andere Punkte wurden noch verschoben, oder ohne Aussprache unstrittig beschlossen. Somit blieben nur wenige Diskussionspunkte. Ich habe für unsere Fraktion etwas ausführlicher zum Thema Jugendförderplan, zum Einkaufsmarkt in Marbach und zur Entlastung des Oberbürgermeisters zur Haushaltsführung gesprochen. Der Jugendförderplan wurde am Ende mit großer Mehrheit beschlossen, aber wir haben uns enthalten, da wir auch kritische Anmerkungen dazu machen musste. Insbesondere die nicht vorgesehene Förderung des offenen Jugendtreffs des CVJM ärgert uns und auch die Finanzierung für die Folgejahre wirft Fragen auf. Zu Marbach ging es um die Frage, ob ein Nah- und Vollversorger in der Bodenfeldallee einen Einkaufsmarkt errichten darf. In Marbach ist dies strittig. Zwar will die üebrgroße Mehrheit (entgegen der Behauptung der Grünen) einen Vollversorger, aber die Standortfindung ist schwer. Der Festplatz ist zwar Eigentum der Stadt, aber für uns und die Marbacher nicht verhandelbar. An der Bodenfeldallee handelt es sich um eine Randfläche mit Ackerboden und der bisherige kleine Nahversorgermarkt wird künftig zum Getränkemarkt und scheidet damit als Alternative (von den Grünen vorgeschlagen) aus. Wir haben deshalb einen Änderungsantrag eingebracht, der die Stadt auffordert zu prüfen wo ein Vollversorger in Marbach angesiedelt werden kann. In Marbach leben derzeit 3.750 Einwohner – es werden einmal 4.800 sein, wir nehmen deren Forderungen und Wünsche ernst und werden in den nächsten Tagen die Bürgerinnen und Bürgerinnen in Marbach direkt befragen. Bei der Feststellung der Jahresrechnungen 2008, 2009 und 2010 haben wir uns enthalten. Bei der Entlastung des Oberbürgermeisters haben wir dagegen gestimmt. Es gäbe viele Gründe dafür zu benennen, ein wesentlicher reicht hier schon. Gemäß §20 Abs. 2 ThürGemHV müsste die Stadt Erfurt erheblich mehr in der allgemeinen Rücklage vorhalten, als dies der Fall ist. Am 31.12.2010 hätten es 9,97 Millionen sein müssen, 3,13 Millionen waren es nur. Systematisch wurden die Rücklagen der Stadt verfrühstückt. Von rund 30 Millionen Ende 2008, über 17,6 Millionen Euro Ende 2009 bis zu den 3,13 Millionen Ende 2010. Dies ist rechtswidrig und wir haben es schon bei der Beschlussfassung zum Haushalt kritisiert. Die Zusammenfassung unserer Positionen bei der gestrigen Stadtratssitzung ist auf der Homepage der Fraktion zu finden. Zum Vorschlag der Linken zur Schaffung eines hauptamtlichen Seniorenbeauftragten haben sich Magarete Hentsch und Thomas Pfistner für uns geäußert. Der Antrag wurde bei lediglich 4 Ja-Stimmen (mehr Linke waren gestern zur Stadtratssitzung gar nicht gekommen) einmütig von allen anderen abgelehnt. Bei der Elektromobilität positionierte sich für uns Jörg Kallenbach – der Antrag der Linken wurde vertagt. Dies war die erste – die zweite Dezember-Stadtratssitzung folgt kommende Woche – dann nur zum Thema Haushalt.

„Alias“ – ein junger Mann auf der Suche nach seiner Identität

Jens Junker stellte seinen Film persönlich vor
Jens Junker stellte seinen Film persönlich vor
In Erfurt Marbach gibt es nun seit geraumer Zeit ein Projekt, welches als Vorstadtkino interessanten Filme auf die Leinwand bringt. Die jüngste Filmvorstellung mit einer anschließenden Diskussionsrunde habe ich gerne unterstützt. Der Dokumentarfilm „Alias“ beschreibt in 80 Minuten die schwierige Suche eines jungen Mannes nach seiner Identität. Jens Junker, der Regisseur des Films beschreibt darin seine eigene Geschichte. Mit 21 Jahren erfuhr er, dass er nicht bei seinem leiblichen Vater aufgewachsen ist. Auf der Suche nach seinem leiblichen Vater, den er schließlich im Libanon findet, sucht er das Gespräch mit seinen Familienmitgliedern und schafft dabei ein bewegendes Dokument.
Mit Jens Junker und der Organisatorin der Vorstadtkinos Solveig Kögel
Mit Jens Junker und der Organisatorin der Vorstadtkinos Solveig Kögel
Der Film wurde mit verschiedenen Preisen geehrt und führte auch im Anschluß an seine Vorführung in Marbach zu einer intensiven Dikussionsrunde. Der Regisseur Jens Junker war dazu selbst angereist und schilderte den schwierigen Weg von der Filmidee bis zur Realisierung. 120 Stunden Rohmaterial bis zum fertigen Film lassen ahnen, wie viele wichtige Gedanken und Gespräche notwendig waren dieses dichte Werk entstehen zu lassen. Mit dem Titel „Familie im Wandel“ war der Abend überschrieben. Jens Junker macht mit seinem Film Mut über familieäre Konflikte zu sprechen. Vielen Dank für die Ermutigung!

Alles was Spaß macht im Wochenendprogramm

Motorradtage (36)Das vergangene Wochenende hatte gleich etliche Programmpunkte, die richtig Spaß gemacht haben. Mit meinen beiden Jungs war ich am Samstag bei der Thüringer Motorrad-Messe. Wie in jedem Jahr mit viel Programm, unendlich vielen neuen Motorrädern und an jeder Ecke was fürs Auge. Motorradtage (48)Wer wollte konnte sich auch mit der Ausrüstung für die bevorstehende Saison eindecken. Fahrten in der Stahlkugel, Shows und hunderte Motorräder vor der Tür festigten der Messestandort Erfurt.  Nachdem ich schon vor zwei Wochen mit der ersten Tour (so früh wie in keinem Jahr zuvor) die Saison eröffnet hatte, war am Wochenende das zweite Mal Gelegenheit zu fahren – Pech für alle Inhaber von Saisonkennzeichen 😉 Die beiden Samstagsspiele für Erfurter Vereine hingegen konnten nicht gegensätzlicher laufen. Rot-Weiss Erfurt siegte sensationell gegen den Tabellenführer der 3. Liga mit 3:1 im Steigerwaldstadion und unsere Damen vom SWE Volley-Team verloren leider kurz und schmerzvoll in Schwerin mit 0:3. Am Live-Ticker war ich dabei, aber es ging leider schnell… Suhl hat hingegen beim letztjährigen Meister überraschend gewonnen.
Sushi-Abend mit dem SWE Volley-Team
Sushi-Abend mit dem SWE Volley-Team
Ärgerlich war hingegen der Sieg von Potsdam gegen Hamburg. Am nächsten Wochenende müssen wir nach Potsdam, ich werde mitfahren und mitfiebern. In dem Spiel geht es um eine ganze Menge im Abstiegskampf! Den halben Sonntag habe ich mit der Vorbereitung auf dem zweiten Sushi-Abend mit dem Team verbracht. Bereits vor zwei Wochen war die eine Hälfte der Mannschaft bei mir zu Gast und gestern der Rest gemeinsam mit den Trainern und dem Manager. Auch wenn nicht alle für rohen Fisch zu begeistern waren, war es ein runder Abend. Am Ende habe ich den Mädels versprochen nach den nächsten drei Siegen für das ganze Team bei mir auf der Terrasse zu grillen – hoffentlich bald! ffw-31In Marbach war ich am Samstag Abend bei der Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr. Schade, dass dieses Jahr alle anderen Fraktionen des Erfurter Stadtrats nicht vertreten waren – in Wahlkampfjahren ist das hingegen stets anders… Wie in jedem Jahr war ich aber gerne dort, weil man viel an Informationen über ein intaktes Vereinsleben mitnehmen kann und vor allem auch einmal Danke sagen kann. Im letzten Jahr wurde vor allem die Bambini-Feuerwehr ausgebaut und von der Alters- und Seniorenabteilung die historische Feuerwehrspritze von 1729 saniert und liebevoll aufbereitet. Sie steht jetzt im Feuerwehrgerätehaus und wartet darauf zur 800-Jahr-Feier von Marbach präsentiert zu werden.

Erfordia Helau und Marbachia Heijo!

Umzug MKC (109)
Prinzessin Silke die IV. und mein Sohn Jonas
Die diesjährige Karnevalssession biegt schon langsam auf die Zielgerade. Am Wochenende vor dem Rosenmontag sind traditionsgemäss die meisten Veranstaltungen und so ist auch bei mir der närrische Terminkalender randvoll. Freitag beim Medienkarneval in der Thüringenhalle war nur der Auftakt. Am Samstag Abend stand der Kostümball in Marbach auf dem Programm. Der MKC, bei dem ich seit vielen Jahren Mitglied bin, stellte seinen Kostümball in der Jubiläumssaison unter das Motto „Hitparade“. Eine Hitparade und vor allem eine Tanzshowparade ist es beim MKC immer. Seit 50 Jahren sind die Narren in Marbach los und haben sich ihren hohen Stellenwert im Narrenleben der Landeshauptstadt erkämpft.
MKC 2011 (79)
In der Narrhalla des MKC
In der Narrhalla – der Sport- und Familienfreundlichen Vereinshalle – gab es keinen freien Platz mehr am Samstag Abend. Die Musik- und Showdarbietungen gingen über die gesamte Bandbreite der Discomusik bis hin zu aktuellen Songs. Viele Stücke natürlich live von Gerda Gabriel, Heiko Sennebald, Mäcky (Harald Farenberger) und zahlreichen weiteren Aktiven. Dazu einen begeisternden Geigen-Block und vor allem Tanz, Tanz und Tanz. Vielen Dank an den Präsidenten Andreas Schulz und an die beiden Programmführer Vizepräsident Michael Meißner und Büttenmeister Bernd Köhler sowie die zahlreichen Helfer vor und hinter den Kulissen. Der Orden der Saison bekommt bei mir wieder einen Ehrenplatz mit der Erinnerung an einen schönen Abend. Umzug MKC (60)Sonnenschein am Faschingssonntag in Erfurt! In diesem Jahr konnten weder Schnee noch Eis, geschweige denn streikende Lokführer den Zug in Erfurt verhindern. Ganz sich etwas es sonst in diesem Jahr auch mehr als nur närrische verbale Prügel für den Oberbürgermeister und die Stadt gegeben. 80.000 Besucher waren an den Straßen der Altstadt und feierten mit dem Zugaktiven. Für mich war es der nun schon achte Karnevalsumzug auf dem Festwagen des MKC und die Stimmung konnte nicht besser sein. Das Wurfmaterial hat genau bis zum Schluß ausgereicht, die Samenspenden aus Marbach – Blumensamentüten 🙂 -waren besonders bei den Damen begehrt und am Zugende gab es noch einen netten Plausch mit der Karnevalsprinzessin Silke die IV. und natürlich auch zahlreiche Fotos.
Umzug MKC (32)
Ortsbürgermeister Michael Siegel
Der MKC war mit vier Wagen und einem durchgängigen Themenmotto dabei und man merkte allen Aktiven an, dass sie sich wochenlang auf den Zug gefreut hatten. Ein tolles Karnevalswochenende! Jetzt geht es Rosenmontag beim FACEDU und Dienstag bei KKH noch einmal in die „Vollen“ – Helau und Heijo! Bilder vom Kostümball des MKC Bilder vom Karnevalsumzug in Erfurt 2011

Demonstrationsumzug mit Prinzessin Ahnungslos

Umzugsdemo (11)
Hier kommt der Winterdienst
Dem diesjährige Erfurter Karnevalsumzug war überregionale Beachtung sicher. Freitag Mittag wurde der Umzug zum Entsetzen der Karnevalsvereine abgesagt. Am Samstag Vormittag meldeten die Karnevalssenatoren Thomas L. Kemmrich und Heinz-Jochen Spilker stattdessen eine Demonstration „Gegen die Unfähigkeit des Winterdienstes“ an. Um es mit den Worten des Senators Heinz-Jochen Spilker zu sagen: „Sonst machen wir uns beim Fasching über andere lustig. Aber ohne Umzug lacht ganz Deutschland über Erfurt.“. Im Nachhinein ist nun nicht einmal mehr klar, wer eigentlich den Umzug abgesagt hatte: Polizei, Stadtverwaltung, GEC, Stadtwirtschaft? Bürgermeisterin Tamara Thierbach, die derzeit den erkrankten Oberbürgermeister vertritt erklärte, sie wurde nicht informiert und hat es wahrscheinlich erst erfahren, als bereits die Leuchtschriften an den Straßenbahnhaltestellen zu lesen waren. Beim Umzug war sie zumindest auf dem Domplatz präsent, konnte die aufgebrachten Gemüter aber auch nur wenig beruhigen. Oberbürgermeister Andreas Bausewein wurde nach eigenen Worten am Freitag Abend telefonisch informiert. Wenn dies beides so war, muss es Anlass zur Sorge sein: wer regiert eigentlich diese Stadt und macht die Verwaltung was sie will? Wir werden beides sicher noch im Stadtrat diskutieren. Thierbach und Bausewein haben dafür ihren Karnevalstitel schon jetzt weg: Prinzessin Ahnungslos und Prinz Weissnichts. Für die größte Erfurter „Demo“ seit 1990 gab es einige Auflagen. So durfte nur ein Umzugswagen fahren und es durften auch keine Kamellen geworfen werden. Absperrgitter gab es keine, offizielle Ordner mussten organisiert werden und die Polizei sicherte die Straßen. Die rund 1.500 närrischen Aktiven und ihre Vereine gingen kreativ damit um. Am Samstag Abend wurde noch umorganisiert. Beim MKC, meinem Verein, gab Präsident Andreas Schulz beim Kostümball die Order aus: Wir lassen uns von Schnee und Eis den Karneval nicht vermiesen. Auf dem Domplatz hatten wir dann sogar einen Umzugswagen – ein Räumfahrzeug für den Winterdienst, welches stolz die Marbacher Vereinsfahne trug. Mit Schneeschiebern ausgerüstet und dem Lied „Hier kommt der Winterdienst“ gingen wir auf die Strecke.
Umzugsdemo (42)
...doch, etwas Schnee haben wir gefunden
Der Zug ging exakt den Weg der vergangenen Jahre. Entlang der Strecke haben wir nur wenig Schnee und noch weniger Eis gesehen, dafür aber trotz alledem viele begeisterte Karnevalsfans. Der direkte Kontakt mit den aktiven machte Spaß und über diesen Erfurter Umzug wird wohl noch in Jahren gesprochen werden. Ich bin mal neugierig welche Schlüsse die Stadt aus der erfolgreichen „Schnee- und Eisbekämpfung“ der letzten Wochen zieht. Auch wenn uns die Ökos immer was von der Erderwärmung erzählen es ist zu befürchten, dass es auch in kommenden Jahren schneien wird und eventuell gibt es sogar weiterhin im Winter Minusgrade… Hier Links zu den Bildern vom Umzug auf den Seiten der Thüringer Allgemeinen und TLZ:

Der Berg ruft – der MKC auch!

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Michael Panse, MdL (links) und Antje Tillmann, MdB (Mitte) beim Sommerfest des MKC
Zum traditionellen Sommerfest und der Jahresfeier der 48. Saison des Marbacher Karnevalclubs luden die Narren gestern Abend in das Sport- und Familienzentrum in Marbach. Das Motto war diesmal „Die Tiroler sind lustig“. Zünftige Jause-Brettl Livemusik, karnevalistische Einlagen und ein Berghindernislauf, den jeder Gast absolvierte. Unsere Bundestagsabgeordnete  und ich mit Hilfe von Bergführer und Bergrettung auch. Seit vielen Jahren sind wir Mitglieder des MKC und es macht immer wieder Spaß, mit Andreas Schulz und seinen Mannen zu feiern. Die Termine für die neue Saison stehen fest, ich werde wieder oft dabei sein und auch mit zum Gegenbesuch zur Partnergemeinde Marbach/Petersberg in Hessen im Januar fahren.

Marbachia Heijo!

In den nächsten Wochen wird der Gruß des Marbacher Karnevalsclubs (MKC) häufig zu hören sein.
MKC-Machbachia Heijo
Marbacher Karneval Club e.V.
Bevor ich aber die 48. Saison mit dem MKC feiere, habe ich mich heute bei einem alten Freund über die aktuelle Situation in Marbach informiert. Mit Ortsbürgermeister Michael Siegel verbindet mich seit den gemeinsamen Tagen beim Demokratischen Aufbruch eine gute Freundschaft und auch die Leidenschaft für Israel. Marbach hat sich gut entwickelt. Die ausgewiesenen Baugebiete füllten sich schnell mit jungen Familien und in den letzten Jahren ist auch Schritt um Schritt die soziale Infrastruktur gewachsen. Das Sport und Familienzentrum steht dafür ebenso, wie der jüngste Containeranbau an den Kindergarten, der nun 20 kleine Marbacherinnen und Marbacher mehr aufnehmen kann. Vom Marbacher Selbstbewusstsein kündet auch der Wunsch von Michael Siegel, dass das Ortseingangsschild aus Richtung Erfurt wieder aufgestellt werden soll. Michael kandidiert im Juni erneut als Ortsbürgermeister. Ich bin mir sicher, er wird Marbach auch gut in zwei Jahren in die 800-Jahr-Feier führen.
Im Gespräch für Marbach
Michael Panse, MdL und Ortsbürgermeister Michael Siegel
Die Ortschaftszeitung „Marbsche Bote“ informiert regelmäßig und gut über das Ortsgeschehen.  In den nächsten Wochen freue ich mich auf den Frühschoppen und den Kostümball beim MKC, bei dem ich schon viele Jahre Vereinsmitglied bin. Wenn es die Fußverletzung erlaubt, werde ich gemeinsam mit Michael Siegel auch wieder auf dem Karnevalswagen des MKC am Faschingssonntag durch Erfurt fahren.