Weihnachtsvorfeude in Mühlhausen

Heute fand das erste große Schmücken von Weihnachtsbäumen in Mühlhausen an der Marienkirche statt. Gemeinsam mit den Kindern der Kita „Unstrutwichtel“, der Seniorenvertretung und dem Oberbürgermeister Dr. Johannes Bruns habe ich dabei helfen können. Mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr Mühlhausen wurde der erste Weihnachtsbaum mit dem selbstgebastelten Weihnachtsschmuck geschmückt. Sechs Bäume werden insgesamt heute und morgen im ganzen Stadtgebiet geschmückt. Als Thüringer Generationenbeauftragter habe ich das Projekt sehr gerne unterstützt, denn der Weihnachtsschmuck wurde gemeinsam mit Kindern mehrerer Kitas aus Mühlhausen und der Seniorenvertretung im Mehrgenerationenhaus Mühlhausen hergestellt. Miteinander haben so verschiedene Generationen einige schöne Stunden verbracht, gemeinsam gesungen, gelacht und kreativen Baumschmuck hergestellt und sorgen somit für ein festliches Ambiente in der Adventszeit auf öffentlichen Plätzen und Straßen in der Stadt Mühlhausen. Die Kleinen waren heute schon voll adventlicher Vorfreude und erklärten mir, dass sie schon am Wochenende ihren Eltern stolz die geschmückten Bäume zeigen werden. Der Oberbürgermeister sagte mir, dass im Ergebnis dieser Aktion (die es schon in den vergangenen Jahren gab) nur wenige Sachbeschädigungen oder gar verschwundenen Kugeln an den Weihnachtsbäumen zu verzeichen sind. Offensichtlich erfreuen sich alle Mühlhäuser an der aktiven Weihnachtsfreude der Kinder. Und der Weihnachtsmann wird es sicher auch erfreut registrieren 🙂 Bilder aus Mühlhausen

Der gelungene Herbstauftakt

Es muss wohl am Wetter liegen. Der Sommer ist vorbei, der Herbst legt richtig los und in Bad Salzungen gab es schon Frost. Da ist die Umstellung von 25 Grad in Kroatien auf herbstliche Temperaturen nicht so leicht. Wunderschön sieht allerdings der Thüringer Wald in diesen Tagen aus und da ich in den letzten drei Tagen drei Mal auf größerer Tour durch den Thüringer Wald war konnte ich dies genießen. Gestern hatte das Mehrgenerationenhaus Bad Salzungen zum Fest der Generationen bzw. Herbstfest eingeladen und verband das Ganze mit einem Tag der offenen Tür. Viele Partner waren dabei, der Patenkindergarten aus Immelborn ebenso, wie das Theater „Grenzenlos“ der AWO. Vor allem waren aber viele engagierte Senioren dabei und darunter auch etliche die zum ersten Mal in das Mehrgenerationenhaus gekommen waren. So findet erfolgreich Öffentlichkeitsarbeit statt und es werden neue Besucher gewonnen! Frau Walz, als Geschäftsführerin des Trägers, hatte mich vor Wochen angesprochen, ob ich als Generationenbeauftragter die Veranstaltung unterstützen könne. Gerne habe ich das getan und gestern auch ein Grußwort gehalten. Das MGH Bad Salzungen ist auf einem guten Weg. Die Aufgabenfelder des MGH II Folgeprogramms werden umgesetzt. Es gibt eine starke kommunalpolitische Lobby und die Angebote werden angenommen. Neben Wirtschaftsvertretern waren gestern auch zwei Landtagsabgeordnete zu Gast, auch darin drückt sich die hohe Wertschätzung für das Mehrgenerationenhaus Bad Salzungen aus. Und dafür fahre ich auch ausgesprochen gerne durch den Thüringer Wald und webe mit am Teppich der Generationen. Bilder vom Generationentag  

Zum Weltkindertag auf Weltreise

Im Mehrgenerationenhaus Weimar-Schöndorf wurde heute der Weltkindertag groß gefeiert. Mit den Kindern der benachbarten Grundschule und einer Kita waren über 130 Kinder im MGH und seinem Außengelände unterwegs. Mit einem Kinderreisepass ausgestattet „arbeiteten“ die Kinder 12 Stationen ab, an denen sie viel über andere Länder erfahren konnten. Die Kinder konnten backen, basteln und spielen wie es Kinder in aller Welt tun. Japan, USA, Gambia, Indien und viele Länder mehr standen auf dem Reiseprogramm. Origami, Batik, Bauchtanzen, Cookies backen, Scherrenschnitt-Theater und Kinofilme aus aller Welt gab es. Draußen konnten die Kinder die Welt von oben betrachten und sich im Sumoringen üben. Die Leiterin des MGH Frau Fehling hatten ein tolles Programm auf die Beine gestellt und ich habe mich gefreut, dieses Projekt aus Mitteln des Thüringer Sozialministeriums unterstützen zu können. Leuchtende Kinderaugen zum Weltkindertag, so soll es sein! Bilder aus Weimar    

Breite kommunale Unterstützung für das MGH in Bad Salzungen

Bei meinem gestrigen Vortrag zur Arbeit der Thüringer Mehrgenerationenhäuser war der Saal im MGH Bad Salzungen bis auf den letzten Platz gefüllt. Erfreulicherweise waren neben den interessierten aktiven Älteren auch viele Kommunalpolitiker gekommen – Bürgermeister Bohl aus Bad Salzungen, die Bürgermeister mehrerer Gemeinden und die Fraktionsvorsitzenden im Stadtrat. Das Mehrgenerationenhaus in Bad Salzungen ist in den Räumen des ehemaligen Kreiskrankenhauses untergebracht und beherbergt  auch das Seniorenbüro und das Frauen- und Familienzentrum Louise. Von vorangegangenen Besuchen kenne ich das Haus und die Arbeit ganz gut. In Trägerschaft des Sozialwerkes des Landesverbandes des DFB haben die Geschäftsführerin Frau Hannelore Walz und Projektkoordinatorin Frau Peggy Schmidt das Haus erfolgreich etabliert. Im letzten Sommer bekannte sich der Stadtrat einmütig zur weiteren Unterstützung des MGH und so ist der Fortbestand bis zum 31.12.2014 gesichert. Im MGH II Programm ist Bad Salzungen eines der 25 in Thüringen vom Bund mit jährlich 30.000 Euro geförderten Häuser. Allerdings wies Bürgermeister Bohl auch auf die schwierige finanzielle Lage der Stadt Bad Salzungen hin. Aus dem Kommunalen Finanzausgleich erhielt BaSa 2009 noch 5,9 Millionen Euro und wird 2013 voraussichtlich nur noch 3,9 Millionen Euro erhalten. Ein wichtiger Teil der Diskussion drehte sich gestern auch darum, Finazierungsmöglichkeiten ab dem 1.1.2015 zu suchen. Mit erfolgreichen Projekten wie Senijung hat das MGH auch überregional Aufmerksamkeit und Anerkennung erfahren. Ich bin mir daher sehr sicher, dass es dort erfolgreich weiter geht. Als Generationenbeauftragter werde ich dabei nach Kräften helfen.  

Weltkindertag am 20. September 2012

Generationenbeauftragter Michael Panse: „Kinder und ihre Zukunft müssen in den Fokus der Aufmerksamkeit in unserer Gesellschaft gerückt werden.“ Das Motto des Weltkindertages lautet in diesem Jahr „ Kinder brauchen Zeit!“. Mit dem diesjährigen Weltkindertag soll das Recht der Kinder auf Spiel und Freizeit, auf elterliche Fürsorge und auf Beteiligung ins Bewusstsein gerückt werden. Der Generationenbeauftragte des Freistaats Thüringen, Michael Panse, wird am Weltkindertag das Mehrgenerationenhaus in Weimar-Schöndorf, Carl-Gärtig-Straße 25a, besuchen. Dort ist der Tag, beginnend um 9 Uhr, unter das Motto „Weltkindertag – wenn Kinder auf Achse gehen…“ gestellt. Gemeinsam mit der benachbarten Grundschule sowie den Kindern des gesamten Stadtteils wird man sich dort den ganzen Tag Zeit nehmen, um auf „Reisen“ zu gehen. An verschiedenen Stationen werden die Kinder viel Wissenswertes aus der Lebenswelt von Kindern aus verschiedenen Ländern erfahren. Von kulturellen Beträgen über kreative Tätigkeiten, sportliche Betätigung bis hin zu kulinarischen Kostproben wird die Palette der Angebote reichen. Ziel ist es, den Kindern fremde Lebenswelten näher zu bringen, ihnen Wissenswertes zu vermitteln und eine virtuelle Gemeinschaft für diesen einen Tag entstehen zu lassen. Im Vordergrund stehen dabei die Freude am eigenen Tun, das Gewinnen neuer Erfahrungen sowie die Erweiterung des Wissenshorizontes. Michael Panse: „Angesichts von Globalisierung und demografischer Entwicklung ist es enorm wichtig, Zeichen zu setzen. Kinder und ihre Zukunft müssen in den Fokus der Aufmerksamkeit in unserer Gesellschaft gerückt werden. Und dies das ganze Jahr, nicht nur zum Weltkindertag, aber an diesem Tag natürlich in besonderem Maße. Das Ja zu Kindern, das Ja zu Familien mit Kindern muss gestärkt werden. Auch durch Lohn- und Steuersysteme, die Alleinerziehende und Familien mit Kindern stärken und nicht schwächen.“

Volles Programm

Landtag (10)
Mit meinem Team
Gestern war Tag der offenen Tür im Thüringer Landtag und wie in jedem Jahr war es extrem voll. Mit meinen Mitarbeitern habe ich von 10 bis 16 Uhr mit einem Inostand für die Themen „Mehrgenerationenhäuser“, „Großelterndienste“ und „Jahr des aktiven Alterns“ geworben. Viele gute Gespräche, ein Interview mit Radio Frei zur Kita-Betreuung in Erfurt sowie am Stand der Liga zum Bundesfreiwilligendienst füllten den Tag. Auch Landtagspräsidentin Birgit Dietzel und Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht waren auch bei uns am Stand zu Gast. Bevor es am Abend zum Familienfußballabend ging, stand noch Teil 1 der Klausurtagung des CDU-Kreisvorstandes und der CDU-Stadtratsfraktion auf dem Programm. Wahlauswertung, Themensetzung für die Zukunft, Finanzkrise und Griechenland waren die bestimmenden Themen. Heute Vormittag ging es noch weiter. Weimar (13)Zum Generationentag nach Weimar habe ich dann wenigstens eine Motorradtour gemacht – damit das Wochenende nicht nur aus Arbeit besteht 🙂 Heute war auf dem Marktplatz im Gegensatz zur letzten Woche bestes Wetter und so waren sehr viele Weimarer zu Gast und nutzten die vielen Angebote des Mehrgenerationenhauses Weimar-West und vieler Partner. Am Abend war dann nur noch Fußball angesagt. Für Kroatien habe ich mit meinem Sohn besonders mitgefiebert. Von etlichen Besuchen dort habe ich zahlreiche Fanartikel mitgebracht und das Daumen drücken hat geholfen – 3:1 gegen Irland!

Mitten im sozialen Nahraum…

MGH Erfurt (10)
Mit Beate Meißner und Anja Kaufmann
…ist das neue Mehrgenerationenhaus in Erfurt verankert. Seit dem 1. Januar 2012 ist das Haus des Vereins MitMenschen e.V. nicht nur das Stadtteil- und Familienzentrum, sondern auch eines von zwei neuen Mehrgenerationenhäusern in Thüringen. Insgesamt 30 Häuser gibt es davon in Thüringen und über 500 derzeit deutschlandweit. Am gestrigen Abend hat der CDU-Landesfachausschuss Soziales zusammen mit Mitgliedern der Zukunftswerkstatt das Haus im Erfurter Norden besucht und sich bei der Leiterin Anja Kaufmann über die Arbeit informiert. Durch die Lage des Hauses im Stadtteil Moskauer Platz bedingt, kommen viele der Nutzer der Einrichtung aus dem Umfeld nenachbarten Wohnblocks. In den Mutter-/Vater-Kind-Gruppen die nahezu täglich zusammen kommen sind 90 Prozent Alleinerziehende. Zweite Besonderheit ist, dass anders als ursprünglich erwartet ganz verschiedene soziale Schichten vertreten sind. Beides hat Einfluss auf die Art der Veranstaltungen – gemeinsame Kochkurse und Spielenachmittage sind dabei feste Säulen. Bei der nachfolgenden Beratung des Landesfachausschusses drehten sich die Themen um das aktive Altern, die demografische Entwicklung in Thüringen, das Seniorenmitwirkungsgesetz und für das Jahr anstehende Aufgaben. Da die diskutierten Themen alle auch in meinen beruflichen „Zuständigkeitsbereich“ fallen, werde ich mit der Landesfachausschussvorsitzenden Beate Meißner sicherlich viele inhaltliche Arbeit in diesem Jahr leisten können.

Doppelter Grund zum Feiern

Feierstimmung in Sondershausen
Feierstimmung in Sondershausen
Gestern vor 18 Jahren wurde das Frauen- und Familienzentrum „Düne“ in Sondershausen gegründet. Heute stand neben der Geburtstagsfeier zur Volljährigkeit auch ein zweiter Grund zum Feiern an. Im Oktober 2006 ging in Kooperation mit dem Familienzentrum „Düne“ das Mehrgenerationenhaus Sondershausen an den Start. Damals war es mit zwei weiteren das erste Thüringern Haus. Gefeiert wurde heute der Start in die zweite Förderperiode. Ab dem 1.1.2012 werden in Thüringen 25 Mehrgenerationenhäuser dabei für drei Jahre vom Bund gefördert. In den vergangenen Monaten war es eine kräftige Herausforderung mit den vielen Häusern die Voraussetzung zur weiteren Förderung zu schaffen. Ich habe gerne den Häusern vor Ort dabei geholfen. Im Kyffhäuserkreis gab es neben der notwendigen kommunalen Kofinazierung noch eine zweite Hürde. Da es mit Sondershausen und Roßleben zwei Häuser in einem Landkreis gab und der Bund ursprünglich nur ein Haus pro Kreis fördern wollte, ging es darum die Notwendigkeit beider Häuser zu begründen. Die räumliche Ausdehnung des Kyffhäuserkreises (Bratwurstkreis) war bei der Argumentation gegenüber dem Bund hilfreich. Besser war es aber noch, auf die gute Arbeit beider Häuser hinweisen zu können. Beide Häuser bleiben erhalten, die Argumente überzeugten! Heute waren darum berechtigt viele Gäste zum Feiern gekommen. Nach Sondershausen fahre ich immer wieder gerne sowohl in das Mehrgenerationenhaus, als auch wenn es um den Bundesfreiwilligendienst geht. Und da die Familie meiner Mutter aus Sondershausen stammt, verbinde ich mit der Stadt auch ausgesprochen viele Kindheitserinnerungen.

Neues Mehrgenerationenhaus im Erfurter Norden

MGH Erfurt (26)Vor über einem halben Jahr haben wir, die Vertreter des Erfurter Vereins MitMenschen und ich als Generationenbeauftragter, den Antrag für das Folgeprogramm Mehrgenerationenhäuser II formuliert und danach die Stadt Erfurt davon überzeugt, dass es auch weiter ein Mehrgenerationenhaus in Erfurt geben soll. Heute nun konnte ich gemeinsam mit den Trägervertretern des Vereins MitMenschen das neue Haus in der Moskauer Straße in Erfurt eröffnen. Im neugebauten Stadtteilzentrum wird das MGH sein zu Hause finden und zur heutigen Eröffnung waren neben zahlreichen Medienvertretern auch Politiker der Stadt, des Landes und des Bundes gekommen. MGH Erfurt (3)Der Ortsteilbürgermeister war ebenso da, wie die Bürgermeisterin und mehrere Stadträte, die örtliche Landtagsabgeordnete Karola Stange und die Bundestagsabgeordnete Antje Tillmann sowie interessierte Anwohner. Anja Kaufmann wird künftig als Leiterin des Hauses die vier neuen Themenschwerpunkte „Alter und Pflege“, „Bildung und Integration“, „Haushaltsnahe Dienstleistungen“ sowie „Freiwilligendienste“ umsetzen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass alle 25 künftigen Mehrgenerationenhäuser an die erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre anknüpfen. In einer Broschüre, die in dieser Woche fertig erstellt wurde, finden sich sowohl alle 25 neuen Häuser, als auch die fünf Häuser die noch aus der ersten Förderperiode finanziert werden. Zudem eine Übersicht, was Mehrgenerationenhäuser leisten können und leisten werden. Bilder von der Eröffnung

Thüringer Generationenbeauftragter eröffnete das neue Mehrgenerationenhaus in Erfurt

Generationenbeauftragter Michael Panse: „Mehrgenerationenhäuser sind eine Antwort auf den demografischen Wandel“ Der Thüringer Beauftragte für das Zusammenleben der Generationen, Michael Panse, hat am Vormittag das neue Erfurter Mehrgenerationenhaus in der Trägerschaft des MitMenschen e.V. eröffnet. Der Verein hatte sich Ende letzten Jahres erfolgreich an der Ausschreibung zur zweiten Programmphase des Bundesprogramms Mehrgenerationenhäuser beteiligt und wird somit zur weiteren Ausgestaltung der Landschaft der Thüringer Mehrgenerationenhäuser beitragen. Generationenbeauftragter Michael Panse sagte zur Eröffnung: „Mehrgenerationenhäuser sind ein wichtiger Baustein einer Antwort auf den demografischen Wandel und verdienen daher die Unterstützung sowohl der Kommunal- als auch der Landespolitik. Mit den Schwerpunkt-Themenfeldern der zweiten Programmphase „Alter und Pflege“, „Integration und Bildung“, „Haushaltsnahe Dienstleistungen“ und „Freiwilliges Engagement“ stellen sie sich den aktuellen Herausforderungen.“ Der Generationenbeauftragte hat zur Unterstützung der Arbeit der Thüringer Mehrgenerationenhäuser eine Broschüre mit detaillierten Informationen zu den derzeitigen 30 Thüringer Häusern herausgegeben. Sie steht auch zum Download auf der Homepage des Generationenbeauftragten bereit unter http://www.thueringen.de/de/bzg/. Auf Initiative des Beauftragten für das Zusammenleben der Generationen wurde bereits im vergangenen Jahr das Netzwerk der Thüringer Mehrgenerationenhäuser gegründet. Panse wird die Arbeit der Mehrgenerationenhäuser in den drei Jahren der neuen Programmphase weiterhin intensiv begleiten. Hintergrundinformationen: Von den 30 bestehenden Thüringer Mehrgenerationenhäusern, die in den Jahren 2006 bis 2008 entstanden sind, hatten sich 27 für das Folgeprogramm beworben. Drei Häuser in Meuselwitz, Zeulenroda-Triebes und Erfurt verzichteten auf eine erneute Bewerbung. Neu beworben hatten sich drei Träger mit Mehrgenerationenhäusern in Erfurt (Verein MitMenschen e.V.), Jena (AWO) und Sonneberg (Stadtverwaltung Sonneberg). Aufgenommen wurden die Häuser in Erfurt und Jena, weil dort die Ausschreibungskriterien erfüllt wurden. Im Folgeprogramm nicht mehr gefördert werden das MGH in Leinefelde (Caritas), Villa Amalie Sonneberg (Sonneberger Spielzeugwelt e.V.), Rudolstadt (Diakonie), und Eisenach (Audimax e.V.). Bei den vier Häusern war die kommunale Kofinanzierung nicht gesichert bzw. die Bewerbungsunterlagen waren nicht vollständig. Aus dem ersten Programm werden noch die Häuser in Meuselwitz, Zeulenroda-Triebes, Sonneberg, Rudolstadt und Eisenach bis zum 31.12.2012 gefördert.