Playoff-Halbfinale bei den Eisbären

Ausverkauftes Haus bei den Eisbären
Ausverkauftes Haus bei den Eisbären
Spannend war es buchstäblich bis zur letzten Sekunde. 23 Sekunden nach Start der Overtime versenkten die Eisbären den Puck im Tor der Nürnberger. Mit Ausnahme der Ice Tiger Fans jubelten die 14.200 Zuschauer in der ausverkauften Mercedes Benz Arena und endlich konnten wir mit ihnen jubeln. Als Osterüberraschung für unseren Sohn hatte ich die Tickets für das heutige Spiel schon bestellt, als noch offen war, gegen wen die Eisbären antreten mussten. Wir waren zwar schon bei etlichen Spielen der Eisbären in Berlin, aber leider haben sie bis jetzt immer verloren. Mit dem Sieg im 3. Spiel der Playoff-Halbfinalserie steht die Tür nun wieder offen. Am Mittwoch Abend folgt das vierte Spiel in Nürnberg und am Freitag wieder in Berlin. Momentan steht es 2:1 für die Eisbären – zwei Siege brauchen sie noch um ins Finale zu kommen. Wir drücken die Daumen, dass es nach 2013 nun endlich wieder einmal mit einem Titel klappt.
The Blue Suit Men
The Blue Suit Men
Getroffen haben wir in der Halle auch die legendäre Truppe der „Blue Suit Men“ – den sympathischen Nervensägen. Sie sorgen mit ihrem Trash-Talk an der Strafbank seit Jahren für Stimmung und sind Kult bei den Eisbären. Die Auseinandersetzung mit gegnerischen Spielern suche ich in Erfurt bei unseren Black Dragons auch ganz gerne, da wir ja meist über der Gästebank stehen. Nur an der Kleiderordnung müssten wir noch arbeiten. Auch bei diesem Spiel hatten die Jungs in den blauen Anzügen wieder gut zu tun, aber auch Zeit, für ein gemeinsames Foto in der Pause 😉 Wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch bei den Eisbären – auch wenn es sicherlich erst in der neuen Saison im Herbst wieder klappt. Bis dahin werden wir medial bei den weiteren Playoff-Spielen dabei sein. Bilder von den Eisbären

Von Weimar bis Nürnberg und eine offene Rechnung

Zum Jahresempfang der CDU Weimar habe ich mich heute Vormittag nach Weimar auf den Weg gemacht. Bei unserem Nachbarkreisverband überbrachte ich als stellv. Vorsitzender der CDU Erfurt gerne die Grüße der Erfurter CDU, verbinden uns doch derzeit als CDU-Stadtverband ähnliche Probleme. Insbesondere die anstehenden Haushaltsberatungen, aber auch auch unklare kommunalpolitische Mehrheiten stellen uns vor besondere Herausforderungen.
Caritas
Podiumsdiskussion bei der Caritas
Bei der Podiumsdiskussion heute Mittag in der Berufsschule der Caritas in der Mittelhäuser Straße ging es genau um die Finanzierungsprobleme in den Kommunen. Gemeinsam mit den drei Stadtratskolleginnen Susanne Hennig (Linke), Birgit Schuster (FDP) und Katrin Hoyer (Grüne) diskutierte ich mit angehenden Sozialarbeiterinnen und Pflegefachkräften über verlässliche Rahmenbedingungen für die Jugendarbeit. Erstaunlicherweise waren die Meinungsunterschiede gar nicht so groß. Das nur wenige Differenzen auftraten lag aber auch daran, dass der Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses Danny Möller (SPD), dessen Fraktion zahlenmäßig die Stärkste ist und den OB stellt, nicht an zu der Diskussionsrunde kam. Die politische Debatte dazu wird am kommenden Mittwoch bei der Beschlussfassung zum Jugendförderplan im Stadtrat seine Fortsetzung finden. Mit dem Bus ging es danach gemeinsam mit unserer 1. Mannschaft des SWE Volley-Teams zum Auswärtsspiel in der 2. Volleyballbundesliga nach Nürnberg. Auf der Fahrt gingen die Gedanken schon sechs Jahre zurück. SWE (31)An das erste Aufeinandertreffen beider Teams in der 2. Bundesliga habe ich keine guten Erinnerungen. 2004 fuhren wir ebenfalls nach Nürnberg, damals voller Zuversicht beim Aufsteiger in die 2. Liga endlich wieder Selbstvertrauen tanken zu können. Nach einer niederlagenreichen Saison waren wir aus der 1. Bundesliga abgestiegen und natürlich favorisiert. 2004 haben wir mit 3:1 in Nürnberg verloren und traten frustriert die Heimreise an. Wir hatten also in der 2. Liga noch eine Rechnung miteinander offen und heute sollte sich der Kreis schliessen!
SWE (17)
Der Erfurter Fanblock dominierte in Nürnberg zahlenmäßig und akustisch...
  In dieser Saison waren wir wieder klaren Favorit und Tabellenführer und Nürnberg stand auf einem Abstiegplatz… Aber die Erfurter Fans hatten diesmal Grund zum Jubeln. Vor leider nur 50 Zuschauern (davon 26 aus Erfurt – also eigentlich ein Heimspiel), gewannen unsere Mädels mit 1:3. Die vorfristige Meisterfeier konnten wir auf der Heimfahrt im Bus noch nicht starten. Theoretisch könnte uns Grimma noch kurz vor dem Ziel abfangen, sie gewannen ebenfalls ihr Auswärtsspiel mit 1:3 in Biberach. Aber es sind nur noch 3 Spiele (2 Heimspiele) für uns und vier Punkte Vorsprung. schon am kommenden Samstag können wir gegen Saarbrücken alles klar machen. Auf alle Fälle aber beim Auswärtsspiel in Mauerstetten. Dahin werde ich als Vereinspräsident unsere Mädels natürlich im Tross der Fans begleiten und feiern. 
SWE (5)
... und wir feierten jeden Punkt