Werbeträger für die WM 2023

Dajana in Oberhof
Pünktlich zum Weltcup 2022 wurden neue Werbeträger für die WM 2023 in Oberhof präsentiert. Zur Biathlon- und Rennrodel WM haben zwei der bekanntesten und erfolgreichsten Thüringer Sportler für ihre Sportart „Pate“ gestanden und sind jetzt neben dem Schneemann Flocke als Playmobil-Figuren käuflich zu erwerben. Dahinter steckt eine gelungene Marketingkampagne, die Thüringen schon 2016 mit Luther, Goethe, Schiller und Bach erfolgreich gestartet hat. Während Luther ausverkauft und zum Sammlerobjekt wurde, sind die anderen noch käuflich zu erwerben.
…und das ganze Set
Die Rennrodlerin Dajana Eitberger und der Biathlet Erik Lesser sind nunmehr ebenfalls auf dem Weg in Kinderzimmer und lassen Sammlerherzen höher schlagen. Letztere natürlich dann nicht in der Absicht mit den Figuren zu spielen, sondern um die ungeöffnete Packung (am besten von beiden signiert) aufzuheben und darauf zu hoffen, dass die Sets bald ausverkauft sind. Ich kann mir vorstellen, dass sie gemeinsam mit Flocki zum Verkaufsrenner für die WM werden. Da ich aber sowohl für meine Kinder und meine Enkeltochter, als auch für mich zum sammeln ein Exemplar wollte, habe ich ich gleich ein ein ganzes Paket von fünf Sets bestellt. Diese wurden auch umgehend geliefert und so konnte ich die Playmobil Dajana Eitberger am Wochenende als Fotomotiv an der Rennschlittenbahn in Oberhof platzieren. Das mit den Autogrammen auf der Verpackung wird noch nachgeholt.
…und vor sieben Jahren
Dajana Eitberger kenne ich nun schon seit sieben Jahren, als wir am Rand eines Weltcuprennen in Oberhof miteinander ins Gespräch gekommen sind. Ich freue mich darüber, dass sie nach der Geburt ihres Kindes noch einmal eingestiegen, bzw. auf den Schlitten aufgestiegen ist. Leider hat eine Corona-Infektion die großen Pläne für Olympia 2022 beendet. Aber sie hat angekündigt, nach einer Trainingspause die Vorbereitung auf die Heim-WM 2023 zu starten. Ihr und allen Thüringer Sportlerinnen und Sportlern drücke sich die Daumen, dass spätestens zu den Wettkämpfen im Winter 2022/2023 die Fans wieder live dabei sein können. Bis dahin trösten die Playmobil-Figuren ein wenig. Bestellmöglichkeit

10 Jahre AWO SANO Ferienzentrum Oberhof

Die Familienferienstätte der AWO SANO
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Heute war ich als Vertreter der Stiftung FamilienSinn beim Jubiläum der AWO Ferienstätte in Oberhof zu Gast. Vor 10 Jahren hat die AWO das Haus von den Naturfreunden übernommen und daraus eine gut laufende Familienferienstätte gemacht. In Thüringen gibt es derzeit vier Familienferienstätten, die durch unsere Stiftung FamilienSinn gefördert werden und dadurch Familien in besonderen Lebenslagen einen Urlaub ermöglichen. In Oberhof sind darüber hinaus viele Schulklassen und Sportgruppen zu Gast und zudem legt die AWO einen Schwerpunkt auf Angebote für Familien, die Angehörige pflegen. Das Konzept funktioniert gut und so ist die Einrichtung nach den Worten von Claudia Baude von der AWO SANO ein Haus mit Vorbildcharakter. Sowohl der Thüringer Weg der Förderung von Familien in sogenannten Kombimaßnahmen, als auch die Auslastung des Hauses ist vorbildlich. Die 70-Prozentige Auslastung ist im Beherbergungsgewerbe eine hervorragende Zahl. Natürlich partizipiert Oberhof dabei von seinem Wintersport. Der Ort ist dafür bekannt, auch wenn der Schnee nicht mehr so zuverlässig da ist, wie es vor 20 Jahren war. Es gilt immer noch der alte Spruch in Oberhof ist Winter, oder es wird Winter und im Sommer lockt natürlich der Rennsteig. Unter den Geburtstagsgästen waren neben vielen AWO-Vertretern auch der Bürgermeister von Oberhof und die neue Landrätin, sowie AWO-Partner der letzten Jahre. Für die Zukunft ist eine Erweiterung geplant, mit der besonders für Menschen mit Behinderung Erholungsangebote gemacht werden sollen. Alles Gute dem Team um Bernd Wernicke für die weitere Arbeit!

Wo die Olympiasieger rodeln…

Perfektes Rodelwetter
Perfektes Rodelwetter
Rodeln ist eine Thüringer Nationalsportart! Wenn es dazu noch eines Beweises bedurft hätte, haben es heute die Rennrodler wieder geschafft. Die Rodelwettbewerbe bei Weltmeisterschaften, Olympia und Weltcups werden seit vielen Jahren von Deutschen und insbesondere auch Thüringer Rennrodlern dominiert. Regelmäßig waren wir bei Weltcuprennen in Oberhof dabei und konnten uns mit den Sportlerinnen und Sportlern über ihre Erfolge freuen. Heute hatte ich einen Urlaubstag und war mit meinem jüngsten Sohn in Oberhof – natürlich an den Wintersportstätten und vor allem auch zum rodeln. Die längste Naturrodelbahn Thüringens startet am Rondell in Oberhof und führt durch den Wald rund zwei Kilometer bis zum Bahnhof. Von dort bringt ein Pendelbus dir Rodler wieder ans Rondell. Das sportliche Rennrodeln gegen meinen Sohn habe ich gleich zwei Mal verloren, insofern hat das Training, welches ich einst im Doppel und Einzel auf der Rennschlittenbahn absolvieren durfte nicht nachhaltig gewirkt. Vor etlichen Jahren bin ich animiert von meiner damaligen Mitarbeiterin sowohl im Doppel, als auch im Einzel (vom Juniorenstart bzw. Kurve 9) den Oberhofer Eiskanal gefahren. Respekt habe ich daher noch heute, wenn ich die Wettbewerbe sehe. Heute gewann passend zum Tag das deutsche Team Gold bei Olympia. Für uns ging es nach der Rodeltour noch zu den Sportstätten und dann sechs Stunden ins H2Oberhof. In der Thermen und Saunawelt kann man wunderbar entspannen, selbst wenn draußen der Schnee stürmt. Bilder aus Oberhof  

Louise-Spielraum und Familienerholung in Oberhof

Im Frauen- und Familienzentrum Louise
Im Frauen- und Familienzentrum Louise
Gestern und heute habe ich zwei Einrichtungen vor Ort besucht, die von der Stiftung FamilienSinn gefördert werden. In Bad Salzungen war ich gerne einmal wieder zu Gast. In den vergangenen Jahren war ich häufig dort, weil ich als Generationenbeauftragter für die Thüringer Mehrgenerationenhäuser zuständig war und es in Bad Salzungen eins gibt. Das MGH ist aber auch zugleich das Frauen- und Familienzentrum Louise und dafür ist die Stiftung FamilienSinn zuständig – insgesamt 15 in Thüringen fördern wir. Ich habe gestern dort vor gut einen Dutzend interessierten Mitarbeiter, Trägervertretern und Verantwortlichen der Stadt und des Landkreises das Projekt Spielraum vorgestellt. Seit diesem Jahr fördert die SFS insgesamt sechs Spielrau-Projekte in Weimar, Suhl, Gotha, Erfurt, Nordhausen und Sondershausen. Bad Salzungen ist an diesem Brückenprojekt für Flüchtlingskinder in Kitas interessiert und ich hoffe sehr, dass es uns gemeinsam gelingt, den Spielraum auch dort zu etablieren. Fest etabliert ist hingegen die Familienerholungsstätte der AWO SANO in Oberhof. Die SFS fördert fünf Familienerholungsstätte in Thüringen. Neben Familienerholungsangeboten gibt es dort auch Familienbildungsprojekte und eines dieser Projekt habe ich heute besucht. Seit vielen Jahren fördert die Stiftung sowohl die fachliche Arbeit in den Familienerholungsstätte, als auch Ferienangebote für Familien mit Unterstützungsbedarf. Die Einrichtung der AWO SANO ist ein großes und sehr erfolgreich arbeitendes Haus. Es macht Spaß zusehen, dass das investierte Geld auch gut ankommt und den Thüringer Familien hilft. Bilder aus Oberhof

Sport ohne Ende

Ein ganz seltenes Motiv 🙂
Dieses Wochenende war mit Sport rund um die Uhr angefüllt. Nach der Vereinswanderung von unserem SWE Volley-Team am Freitag Abend ging es Samstag so richtig in die Vollen. Mittags noch eine persönliche Sporteinheit im Sportpark Johannesplatz und danach volle Konzentration auf das Spitzenspiel der 2. Volleyballbundesliga. Unser SWE Volley-Team steht nach einer tollen Saison zu Beginn der Rückrunde auf einem sicheren 2. Platz. Lediglich zwei Spiele haben unsere Mädels bis jetzt verloren – gegen den Tabellenführer Offenburg und gegen die Drittplatzierten Neuwied. Der starke Aufsteiger war am Samstag unser Gast und unsere Mädels brannten darauf Revanche zu nehmen. 610 Zuschauer in der Halle (Saisonrekord) sahen ein tolles Spiel. Mit richtig viel Power holten unsere Mädels alle drei Sätze mit 25:21, 25:22 und 25:22. Nach dem Spiel haben wir gemeinsam kräftig gefeiert. Dabei gingen die Gedankenspiele auch schon bis hin in die nächste Saison. Zunächst geht es aber nach Sonthofen (immer ein schweres Spiel) und danach komm am 13.2. der jetzt neue drittplatzierte Lohhof. Da wird die Halle wieder toben. Der sportliche Abend fing aber 22 Uhr dann noch einmal an. In der NFL standen dieses Wochenende die Devisional-Round Spiele auf dem Programm. Via Internet konnten alle vier Spiele auch auf dem Fernseher verfolgt werden – allerdings durch die Zeitverschiebung tief in der Nacht. Gemeinsam mit meinem Sohn habe ich die Nacht zum Tag gemacht und mit den Kansas City Chiefs bis 1.45 Uhr gefiebert – leider erfolglos. Sie verloren ihr Spiel ebenso, wie nachfolgend die anderen Wildcard Teilnehmer unter den letzten acht. Kommende Woche geht es weiter 🙂 Weiter mit Sport ging es auch heute Vormittag. Allerdings mit Wintersport im verschneiten Oberhof. Der 6. Vissmann Rennrodel-Weltcup stand auf dem Programm und dazu noch der BMW Sprint-Weltcup. Die tolle Stimmung an der Bahn trug die deutschen Starterinnen und Starter zu Siegen. Die Oberhofer Bahn ist fest in deutscher Hand. Doppelt, dreifach und vierfach besetzten unsere Rodelasse das Podium. Klasse finde ich immer wieder wie nah man an die Sportlerinnen und Sportler heran kommt und sogar unkompliziert mit ihnen ins Gespräch kommt. Der Vollständigkeit halber sei angefügt – Kultur gab es heute Nachmittag auch noch. Mein Sohn hatte in Weimar ein Winterwonderland Konzert. Das Orchester des Königin-Luise-Gymnasiums spielte mit den Stadtstreichern im evangelischen Gemeindezentrum Weimar West. Das Haus war brechend voll – rund 300 Zuhörer erfreuten sich an einem zweistündigen Programm. Etwas Programm steht jetzt auch noch an. Das vierte NFL-Spiel kommt heute Nacht – dieses Mal bin ich für die Denver Broncos 😉 Bilder vom SWE Volley-Team: https://www.flickr.com/photos/michael-panse-mdl/albums/72157663518217301 Bilder aus Oberhof: https://www.flickr.com/photos/michael-panse-mdl/albums/72157663667565795

Heim-Weltcup in Oberhof

Mit Dajana Eitberger, Tatjana Hüfner und Trainer Jan Eichhorn
Oberhof ist eine fest Bank für die Rennschlittensportler! Beim Weltcup, der in Oberhof immer m Beginn des Jahres stattfindet, wird meist nur die schwarz-rot-goldene Siegerflagge benötigt. An der Bob- und Rennschlittenbahn ist nicht nur deshalb immer Klassestimmung – aber bei Siegen macht es um so mehr Spaß 🙂 Auch heute waren wieder rund 3.000 Besucher an der Bahn in Oberhof dabei. Nachdem ich im letzten Jahr mit meinem Kleinsten dort war, war heute der mittlere Sohn mit dabei und er war ebenso begeistert. Wie bereits gestern gab es heute auch ausschließlich deutsche Siege. Bei den Damen standen mit Natalie Geisenberger, Tatjana Hüfner und Dajana Eitberger gleich drei Damen in Schwarz-Rot-Gold auf dem Podium. Die beiden Thüringerinnen Dajana und Tatjana hatten nach dem Lauf noch Zeit für ein Foto und ein kurzes Gespräch. Natalie Geisenberger musste noch einmal an den Start zurück, weil sie noch einmal im Teamwettbewerb antrat. Auch da gab es einen deutlichen deutschen Sieg. Vor vielen Jahren habe ich es selbst einmal auf den schnellen Kufen ausprobiert. Gabi Weißbrodt, war damals meine Mitarbeiterin im Landtag und später selbst Abgeordnete. Sie war früher selbst erfolgreiche Rennschlittensportlerin hatte mich überredet zwei Mal im Doppel bei den Seniorenwettbewerben mitzufahren und danach sogar einige Kurven im Einzel. Auch wenn es nicht andeutungsweise so schnell war, wie die Profis, habe ich seit dem einen riesengroßen Respekt vor dieser Sportart. Da ich die lange Gerade gleich mehrfach rechts und links schmerzhaft vermessen habe, habe ich es bei diesem einmaligen Start belassen 🙂 Als begeisterter Zuschauer werde ich aber gerne auch in Zukunft in Oberhof dabei sein. Kommendes Wochenende wird dazu wieder Gelegenheit sein, dann findet der Junioren-Weltcup in Oberhof statt. Bilder vom Weltcup: https://www.flickr.com/photos/michael-panse-mdl/sets/72157648027032324/    

Gipfeltreffen – Erste gemeinsame Aktion nach Kooperationsvereinbarung

Auf dem Geierfelsen
Gemeinsam über Stock und Stein durch den Thüringer Wald spazierend, nahmen gestern Vormittag die Spielerinnen des Erstligisten VolleyStars Thüringen (vormals VfB 91 Suhl) und der Zweitligavertretung unseres SWE Volley-Teams aus Erfurt, den eher für die zahlreich erschienenen Vereinsfunktionäre und Presse – und Medienvertretern beschwerlichen Weg zum Geierfelsen als Tagesziel ins Visier. Auf Einladung des Suhler Oberbürgermeisters Jens Triebel, seines Zeichens nicht nur Kommunalpolitiker, sondern auch ambitionierter Kletterer wurde dieses symbolhafte Treffen vereinbart. Gemeinsam den Geierfelsen, nahe dem Forsthaus Sattelbach zu erklimmen, sich dabei zu unterstützen, gegenseitig zu helfen, zu motivieren und kennenzulernen stand im Mittelpunkt der bisher nur per Kooperationsvereinbarung bestehenden „Seilschaft“. Das ausgegebene Ziel, zukünftig die Kräfte zu bündeln, Synergieeffekte zu schaffen und den Spitzenvolleyball in Thüringen unter dem Dach der VolleyStars Thüringen zu vereinen, gilt es in den nächsten Wochen und Monaten mit Leben zu erfüllen. Dahingehend waren alle Beteiligten, unter anderem auch Tankred Schipanski, als Vereinspräsident in Suhl und ich als Präsident des SWE Volley-Teams und die in Vertretung des Erfurter Oberbürgermeisters anwesende Beigeordnete Kathrin Hoyer einig, dass diese symbolträchtige Aktion richtungsweisend für die Zukunft sein kann.
Das Gipfelbuch
Nicht zu vergessen, dass die wagemutigen Kletterer Anna Sofie Franke, Mareike Hindriksen, Julia Herz, Karen Lißon, Lisa Breitsprecher, Christina Speer und Antonia Stautz die mit mir beim Erklimmen des Geierfelsens unter fachkundiger Anleitung von Jens Triebel eine Menge Spaß hatten. Auf dem Felsen hatten wir ausreichend Zeit über Volleyball zu fachsimpeln, da das auf- und abseilen immerhin knapp eine Stunde dauerte. Wir haben uns in der Zeit auch alle im Gipfelbuch verewigt.   Derweil nutzen die zahlreichen Journalisten die Zeit, um sich vor Ort über das Projekt VolleyStars Thüringen zu informieren. Dafür standen Trainer und Spielerinnen bereitwillig für Interviews sowie das eine oder andere Fachgespräch zur Verfügung. Wir als SWE Volley-Team möchten uns herzlich für die Einladung und den gelungenen Kletterausflug  bedanken und hoffen auf viele weitere gemeinsame Aktionen. Heute Abend berichtet das MDR-Thüringen Journal und auch in den Zeitungen waren heute schöne Bilder und Artikel. Bilder vom Gipfelsturm