CDU-Fraktionsvorsitzender Michael Panse beim Wirtschaftsrat: Grundstruktur des Stadthaushaltes jetzt ändern

„Wenn die Landeshauptstadt Erfurt mittelfristig handlungsfähig bleiben will, muss sie ihren Haushalt jetzt endlich grundsätzlich den tatsächlichen Gegebenheiten anpassen.“ Diese Einschätzung vertrat der CDU-Fraktionsvorsitzende im Erfurter Stadtrat, Michael Panse, am Mittwoch in Erfurt und ergänzte, dass es dafür nicht ausreiche, nur ein paar freiwillige Leistungen einzusparen. Vielmehr müssten die Grundstrukturen des Haushaltes überprüft werden und auch bei substanziellen Sachverhalten die Frage gestellt werden, ob man sich dies alles angesichts langfristig sinkender Einnahmen weiterhin leisten könne. Panse, der bei der Oberbürgermeisterwahl im nächsten Jahr für die CDU ins Rennen geht,  hält es dabei auch für unumgänglich, unpopuläre Themen wie das kostenlose Sozialticket im öffentlichen Nahverkehr oder den Essenszuschuss in Kindertagesstätten und Horten anzusprechen. „Nur wenn wir es jetzt schaffen, Weichen neu zu justieren, werden wir mittelfristig etwas ändern können“, sagte Panse den Mitgliedern und Gästen des Wirtschaftsrates Thüringen, denen er seine Ziele und Vorhaben als möglicher, künftiger Oberbürgermeister Erfurts vorstellte. „Ist es etwa richtig, dass rund ein Drittel aller Eltern keine Kindergartenbeiträge bezahlt, dafür aber die anderen Zweidrittel entsprechend höher belastet werden, so dass bereits ein durchschnittlich verdienendes Lehrer-Ehepaar pro Kind mehr als 500 Euro im Monat für die Betreuung in einer städtischen Einrichtung bezahlen muss?“, fragte er kritisch und erläuterte: „Da auch kleinere Leistungsträger für alle mitbezahlen, müssen wir uns bei jeder Leistung fragen, ob wir uns das noch leisten und den Bürgern entsprechende Kosten zumuten können.“    Allem voran will er die Verwaltung schlanker, serviceorientierter und effektiver gestalten: „Der Bürger soll sich nicht als lästiger Bittsteller fühlen“. Hierfür sei ein tragfähiges Personalentwicklungskonzept notwendig, das ein gehöriges Einsparpotential verspreche. „Braucht die Stadt etwa anderthalb Stellen für einen Fledermausbeauftragten oder eine Stelle für einen Farbbeauftragten?“, fragte Panse.   Dr. Andreas Stute, Sektionssprecher  des Wirtschaftsrates in Erfurt, sieht im Verwaltungsbereich ebenfalls „massive Einsparmöglichkeiten“. „Thüringen leistet sich im Ländervergleich die höchsten Personalkosten, auf kommunaler Ebene liegen sie 17 Prozent über dem Bundesdurchschnitt.“ Seiner Ansicht nach sollten sich die Verwaltung und die Wirtschaftsförderung der Stadt vor allem um attraktive Rahmenbedingungen zur Ansiedlung neuer Unternehmen kümmern, etwa indem neue Bauflächen zügiger ausgewiesen und Bauvorhaben nicht unnötig erschwert werden. Nur so könnten Arbeitsplätze geschaffen werden, die junge Menschen dazu ermunterten,  in der Stadt zu leben. Nur wenn dann noch „weiche Standortfaktoren“ wie bezahlbare Wohnungen und Kindergartenplätze hinzukommen, wird es uns gelingen, den demografischen Veränderungen Rechnung zu tragen und genügend Facharbeiter zu finden.

Aktionstag zu Kinderrechten an Erfurter Moritzschule

Generationenbeauftragter Michael Panse: „Nicht nur über, sondern auch mit Kindern reden“ Der Thüringer Beauftragte für das Zusammenleben der Generationen, Michael Panse, wird morgen in Erfurt anlässlich des Internationalen Tages der Kinderrechte mit Grundschülern der Moritzschule über Kinderrechte diskutieren. Termin: 18. November 2011 Uhrzeit: 8:00 Uhr Ort: Erfurt, Moritzschule, Auenstraße 77 Der Generationenbeauftragte Michael Panse sagte vorab: „Wir sind beim Schutz kindlicher Entwicklung in Thüringen unter anderem mit der „Gemeinsamen Empfehlung zur Verbesserung der ressortübergreifenden Kooperation beim Kinderschutz“ ein gutes Stück vorangekommen. Kinderrechte bedeuten aber nicht nur, dass Kinder noch besser geschützt werden müssen, sondern auch, dass Kinder selbst ihre Rechte kennen und wahrnehmen. Sie sind heute nicht mehr nur Objekte, sondern vielmehr Subjekte des Rechts geworden und damit Träger eigener individueller Rechte. Daher ist es wichtig, Kindern im Gespräch diese Rechte stärker bewusst zu machen und nicht nur über sie, sondern auch mit ihnen zu reden“. Hintergrund: Die UNO-Generalversammlung nahm am 20. November 1959 die Erklärung über die Rechte des Kindes an. Am 20. November 1989 verabschiedete sie die Konvention über die Rechte des Kindes. Seit 1989 wird alljährlich am 20. November der internationale Tag der Kinderrechte begangen.

25 Thüringer Mehrgenerationenhäuser erfolgreich im Bewerbungsverfahren

Der Beauftragte für das Zusammenleben der Generationen, Michael Panse, begrüßt die Entscheidung des Bundes für die zweite Programmphase der Mehrgenerationenhäuser Für die zweite Phase des Bundesprogramms Mehrgenerationenhäuser 2012-2014 wurde das Anforderungsprofil auf die Themenfelder „Alter und Pflege“, „Integration und Bildung“, „Haushaltsnahe Dienstleistungen“ und „Freiwilliges Engagement“ ausgeweitet. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat in Abstimmung mit den Bundesländern jetzt die Entscheidung getroffen, welche Mehrgenerationenhäuser in das Folgeförderprogramm aufgenommen werden.  Michael Panse sagte hierzu: „Mit den breiter gefassten inhaltlichen Anforderungen entwickeln sich die Thüringer Mehrgenerationenhäuser zu einem Instrument der Sozialpolitik, dass hilft, den demografischen Entwicklungen besser gerecht werden zu können. Diese werden im kommenden „Europäischen Jahr des aktiven Alterns und der Solidarität zwischen den Generationen 2012“ sicher noch intensiver diskutiert. Dass alle Thüringer Mehrgenerationenhäuser, die in ihren Anträgen die genannten Themenfelder abdeckten und ebenso die geforderte Unterstützung ihrer Kommune hatten, im Bewerbungsverfahren erfolgreich waren, spricht für die Qualität der Konzepte. Besonders erfreulich ist, dass es 23 der bereits bestehenden Mehrgenerationenhäusern gelang, sich erneut erfolgreich zu bewerben. Mit dieser Anerkennung ihrer bisher geleisteten Arbeit, sind sie der dauerhaften Verankerung in der sozialen Infrastruktur ihrer Kommune einen großen Schritt näher. Mit zusätzlichen fünf noch aus der ersten Programmphase für ein Jahr weiter geförderten Mehrgenerationenhäusern und zwei Neubewilligungen wird Thüringen im Jahr 2012 über 30 Mehrgenerationenhäuser verfügen.“ Ursprünglich war vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend vorgesehen, nur jeweils ein Mehrgenerationenhaus je Landkreis oder kreisfreier Stadt für weitere drei Jahre mit je 30.000 EUR zu fördern. Michael Panse: „Ich danke den Bundestagsabgeordneten Antje Tillmann (CDU), Iris Gleicke (SPD), Steffen Lemme (SPD) und Tankred Schipanski (CDU), deren engagierten persönlichem Einsatz für Mehrgenerationenhäuser in ihren Wahlkreisen es auch zu verdanken ist, dass in der Stadt Weimar, dem Landkreis Schmalkalden-Meiningen sowie im Kyffhäuserkreis und Landkreis Gotha je zwei Häuser ihre Arbeit fortsetzen können. Im Rahmen der Fachtagung der Thüringer Mehrgenerationenhäuser Anfang Oktober in Erfurt konnten wir dem Bund eine beeindruckende Bilanz des Erfolgsmodells Thüringer Mehrgenerationenhäuser vorlegen.“ Michael Panse dankte auch den Kommunen, die die Kofinanzierung von jährlich 10.000 EUR aufbringen und so einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass die Mehrgenerationenhäuser mittel- und langfristig ein unverzichtbarer Bestandteil der sozialen Daseinsvorsorge auf kommunaler Ebene werden können. Hintergrundinformation: Von den 30 bestehenden Thüringer Mehrgenerationenhäusern, die in den Jahren 2006 bis 2008 entstanden sind, haben sich 27 für das Folgeprogramm beworben. Die drei Häuser in Meuselwitz, Zeulenroda-Triebes und Erfurt verzichteten auf eine erneute Bewerbung, allerdings werden die beiden Häuser in Meuselwitz und Zeulenroda-Triebes noch bis zum Ende ihrer ersten Programmphase am 31.12.2012 vom Bund gefördert. Neu beworben haben sich drei Träger mit Mehrgenerationenhäusern in Erfurt (Verein MitMenschen e.V.), Jena (AWO) und Sonneberg (Stadtverwaltung Sonneberg). Aufgenommen wurden die Häuser in Erfurt und Jena, weil dort die Ausschreibungskriterien erfüllt wurden. In Zukunft werden im Folgeprogramm nicht mehr gefördert das MGH in Leinefelde (Caritas), Villa Amalie Sonneberg (Sonneberger Spielzeugwelt e.V.), Rudolstadt (Diakonie), und Eisenach (Audimax e.V.). Bei den vier Häusern war die kommunale Kofinanzierung nicht vorhanden bzw. die Bewerbungsunterlagen waren nicht vollständig. Aus dem ersten Programm werden noch die Häuser in Sonneberg, Rudolstadt und Eisenach bis zum 31.12.2012 gefördert. Liste der Mehrgenerationenhäuser für das Folgeprogramm

Mehr Zeit für Familien

Generationenbeauftragter Michael Panse: „Generationenübergreifende Unterstützungsmodelle notwendig“ Der Thüringer Beauftragte für das Zusammenleben der Generationen, Michael Panse, hat anlässlich der Veröffentlichung des 8. Familienberichtes gefordert, das Thema „Zeit für Familie“ stärker generationenübergreifend in den Blick zu nehmen. Nach Ansicht des Thüringer Generationenbeauftragten sollte sich die Diskussion zu diesem Thema nicht nur auf aktuell flexiblere Arbeitszeitmodelle für die Eltern und flexiblere Öffnungszeiten von Betreuungseinrichtungen beschränken, sondern auch auf Lebensarbeitszeitkonten und generationenübergreifende Unterstützung fokussieren. „Der Blick soll ausgeweitet werden sowohl auf das Thema Lebensarbeitszeitkonten als auch die generationenübergreifende Unterstützung, in der unterschiedliche Zeitbudgets und Zeitkonten eingebracht werden können. Hierbei könnten sowohl Freiwilligendienste als auch Einrichtungen wie Mehrgenerationenhäuser eine wichtige Rolle beim Abgleich von Angebot und Nachfrage von Zeit für Familien übernehmen. Die Thüringer Mehrgenerationenhäuser werden sich beispielsweise zu Dienstleistungsdrehscheiben entwickeln. Vom Ausbau des Netzwerkes der Thüringer Großelterndienste bis hin zum Bundesfreiwilligendienst als Instrument zur Stärkung des Engagements älterer Menschen reicht darüber hinaus das Aufgabenspektrum der nächsten Monate in Thüringen“, sagte Michael Panse. Michael Panse wies angesichts der Befunde des Familienberichts auf die Bedeutung eines generationenübergreifenden Miteinanders hin. „Der Familienbericht verweist zu Recht auf das große Potential älterer Menschen, Zeit und Engagement zur Verfügung zu stellen. Rund ein Drittel der über 60-Jährigen engagiert sich nach den Aussagen der Studie bereits heute im sozialen Nahraum bei Freunden, Nachbarn, Bekannten. Insbesondere im Bereich der Pflege sind ältere Menschen nicht nur die Hilfeempfangenden sondern oftmals die Hilfegebenden. Alle Generationen profitieren vom zivilgesellschaftlichen Engagement. Das Erfahrungswissen und die Kompetenzen älterer Menschen sind dabei für unsere Gesellschaft unentbehrlich.“ Hintergrund: Der 8. Familienbericht wurde am 28. Oktober 2011 der Bundesfamilienministerin übergeben. Der Titel lautet „Zeit für Familie. Familienzeitpolitik als Chance einer nachhaltigen Familienpolitik“. Der 8. Familienbericht wurde von einer unabhängigen Sachverständigenkommission unter Leitung von Prof. Dr. Gregor Thüsing erarbeitet. Die Kommission hat in ihrem Bericht Eckpunkte für eine familienfreundliche Zeitpolitik entwickelt, entlang den Zeitbedarfen, Zeitkonflikten und Wünschen von Familien in unterschiedlichen Phasen und Familienkonstellationen.

Der Wahlkampf hat begonnen

Flyer_web:1Die Nominierung zur Oberbürgermeisterwahl 2012 am Dienstag Abend, parallel dazu Freigabe des ersten Flyers und anschließend Sitzung der Wahlkampfkommission. Mittwoch am späten Nachmittag das Fotoshooting für Flyer und Plakate und am Abend CDU Ortsverband mit der Planung der ersten Veranstaltungen. Pressearbeit zu kommunalen Themen und Organisation der ersten größeren Infoaktion am kommenden Samstag auf dem Erfurter Anger. Der Wahlkampf hat begonnen und wird in den nächsten Wochen zügig Fahrt aufnehmen. Der CDU Landesparteitag wird das Thema Kommunalpolitik intensiv dikutieren. Am 5. November wird unsere Lange Nacht der Politik stattfinden. In der darauffolgenden Woche schließt sich der Bundesparteitag in Leipzig an und Ende November haben wir unsere Kreisparteitag. Berichte und Bilder von der Nominierung: Deutschland today Jenapolis Video Deutschland today dpa Salve TV Deutschland today

Standortentscheidung für Erfurt erfreulich

CDU-Fraktion sieht Bundeswehrstandort Erfurt gestärkt

Der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Erfurter Stadtrat Michael Panse begrüßt die aktuellen Entscheidungen zum Erhalt der wichtigsten Bundeswehrstandorte in Erfurt. So sind die Löberfeld- und die Henne-Kaserne nicht von den geplanten Standortschließungen seitens des Verteidigungsministeriums betroffen. Ein personeller Aufwuchs ist in Erfurt um 400 Dienstposten von derzeit 1600 auf zukünftig 2050 voraussichtlich zu erwarten. Der Fraktionschef betont daher die für Erfurt positiven Konsequenzen der aktuellen Entscheidung:

„Die Stadt kann von der Entscheidung nur profitieren. Neben militärischen Stellen sind nun auch zahlreiche zivile Arbeitsplätze im näheren Umfeld der Kasernen gesichert. Außerdem steigt mit dem Erhalt der Standorte die Bedeutung Erfurts als Bundeswehrstandort auf Bundesebene insgesamt. Mit der Schließung des Wehrbereichkommandos III folgt das neue Logistikkommando der Bundeswehr. Damit erfährt Erfurt nicht nur aus militärischer Sicht, sondern durch die Vernetzung mit der Stadt eine Aufwertung im zivilen Bereich und gewinnt weiter an Bedeutung als Verkehrsdrehkreuz und Logistikstandort für ganz Deutschland.“

Eine Aufwertung für Erfurt ist auch aus der Perspektive von Bildung und Karriere zu erwarten. Als Karrierecenter der Bundeswehr wird Erfurt nicht nur Musterungszentrum, sondern wird auch interessant für Berufsgruppen, wie Ärzte oder Psychologen. Ebenso soll die Personalgewinnung eine Rolle spielen. Zudem wird die Landeshauptstadt zu einem vollwertigen Stützpunkt für die zivil-militärische Zusammenarbeit im Freistaat. Für Erfurt selbst bleiben sanitäre und versorgungstechnische Bereiche sowie verschiedene Kommandos erhalten. Panse resümiert abschließend:

„Die CDU-Fraktion bekennt sich klar zum Bundeswehr-Standort Erfurt und freut sich für die hier stationierten Soldaten und deren Familien sowie für die zivilen Angestellten. Die Bundeswehr ist mit ihren Standorten in Erfurt gesellschaftlich in der Stadt verankert. Die enge Verzahnung von Bundeswehr und Stadt bleibt durch die aktuelle Entscheidung erhalten und kann durch neue Standortmerkmale vertieft werden.“

Thüringer Generationenbeauftragter ruft zur Beteiligung am „Europäischen Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen 2012“ auf

Generationenbeauftragter Michael Panse: „Ab sofort können Anträge für Projekte zum Europäischen Jahr bei der nationalen Koordinierungsstelle gestellt werden“ Der Thüringer Landesbeauftragte für das Zusammenleben der Generationen, Michael Panse, hat die Thüringer Mehrgenerationenhäuser zur Beteiligung am „Europäischen Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen 2012“ aufgerufen. Auf einer Fachtagung zur Zukunft der Mehrgenerationenhäuser im Freistaat mit 100 Teilnehmern sagte Michael Panse in Erfurt: „Ab sofort können Anträge für Projekte zum Europäischen Jahr bei der nationalen Koordinierungsstelle gestellt werden. Antragsschluss ist der 4. November 2011. Ich fordere zudem die Thüringer Verbände, Vereine, Einrichtungen und sonstige Interessierte auf, sich ebenfalls mit Projektvorschlägen an der Umsetzung des ‚Europäischen Jahres für aktives Altern und Solidarität 2012’ im Freistaat Thüringen zu beteiligen.“ Der Thüringer Generationenbeauftragte versprach, Initiativen zur Ausgestaltung des Europäischen Jahres 2012 in Thüringen zu unterstützten und aktiv zu begleiten. Michael Panse begrüßte, dass auch auf europäischer Ebene das Augenmerk stärker auf das Thema aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen gelenkt wird. „Dieses Thema stellt gerade Thüringen vor besondere Herausforderungen. Seit 1990 hat sich der Anteil der über 65jährigen im Freistaat verdoppelt. Die durchschnittliche Lebenserwartung ist um 6 Jahre gestiegen. Es gilt unter anderem, Seniorinnen und Senioren eine aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben von der Gestaltung des Wohnumfeldes bis hin zur Nutzung von Bildungsangeboten zu ermöglichen, ihr Engagement zu fördern und Altersbilder in der Gesellschaft positiv zu verändern.“ Laut Generationenbeauftragtem soll im Februar 2012 in Weimar eine Konferenz mit internationaler Beteiligung als Auftaktveranstaltung zum „Europäischen Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen“ stattfinden. Nähere Informationen wie der Aufruf, das Antragsformblatt und der Beschluss der EU sind auf der Homepage des Beauftragten für das Zusammenleben der Generationen zu finden unter http://www.thueringen.de/de/bzg/aktuelles/ej/

Arbeitsgespräch bei der Liga-Thüringen

Mit dem Liga-Geschäftsführer Hans-Otto Schwiefert
Mit dem Liga-Geschäftsführer Hans-Otto Schwiefert
Den guten Gesprächsfaden mit der Liga der Wohlfahrtspflege Thüringen habe ich gestern wieder aufgegriffen. Mit dem Liga Geschäftsführer Hans-Otto Schwiefert habe ich mich zu einem Arbeitsgespräch über die drei derzeit in meinem Aufgabengebiet anstehenden Schwerpunkte getroffen. Die Liga Thüringen ist sowohl bei den Mehrgenerationenhäusern, als auch beim Bundesfreiwilligendienst und dem bevorstehenden „Europäischen Jahr des aktiven Alterns und der Solidarität der Generationen 2012“ betroffen. Von den 30 Mehrgenerationenhäusern sind die übergroße Mehrheit in Trägerschaft von Mitgliedsverbänden der Liga. Die Rahmenbedingungen dafür sind geklärt und zwischenzeitlich liegen 29 Anträge für das Folgeprogramm des BMFSFJ vor. Schwieriger ist die Situation beim neuen Bundesfreiwilligendienst. Dort bestehen für die Träger noch erhebliche Unsicherheiten. Der auslaufende Freiwilligendienst aller Generationen und der Jugendfreiwilligendienst/FSJ sind etabliert und laufen nach klaren Spielregeln. Vereinbart haben wir, dass ich zu einem Arbeitsgespräch in das Sozialministerium zeitnah einladen werde. Das Europäische Jahr des aktiven Alterns bietet insbesondere durch die nachträglich hinzugekommene Ergänzung „generationenübergreifende Solidarität“ eine sehr gute Möglichkeit, in Thüringen Projekte umzusetzen. Im September wird das BMFSFJ Projekte in den Regionen ausschreiben. Ich werde dazu mit der Liga gemeinsam prüfen, was gegebenenfalls in Thüringen passt. Mit Hans-Otto Schwiefert werde ich mich, ebenso wie mit den anderen Vertretern der Liga, wieder häufiger treffen.

Besuch im Jugendzentrum Wiesenbauschule in Schleusingen

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Uwe Höhn, MdL und Iris Gleicke, MdB
Auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Iris Gleicke war ich heute in der Wiesenbauschule in Schleusingen zu Gast. Das Haus hat eine lange Tradition. Vor über 100 Jahren (genau 1897) als Lehranstalt der Landwirtschaftskammer gegründet, war die Wiesenbauschule später Grundschule, stand ab 1988 leer. 1991 gründete siche der Förderverein und ab 1993 wurde das Haus zum Jugendzentrum ausgebaut. Aus dieser Gründerzeit fanden sich auf der Fotowand im Haus noch herrlich alte Schwarz-Weiß-Bilder mit Angela Merkel und Claudia Nolte und dem Gründungsvorstand des Fördervereins sowie dem Bürgermeister bei einem Besuch 1994. Seit 1994 hat sich aber die Zielgruppe in Schleusingen verändert. Leider ging auch dort die Zahl der Jugendlichen zurück und so sucht das Jugendzentrum bzw. sein Vereinsvorstand, dessen Vorsitzende Iris Gleicke ist, neue Zielgruppen.
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Angela Merkel 1994
Insbesondere Veranstaltungen mit generationenübergreifenden Charakter und Veranstaltungen für Familien kommen dafür in Frage. Heute haben wir über Möglichkeiten dafür mit dem SPD-Landtagsfraktionsvorsitzenden Uwe Höhn vor Ort diskutiert. Gerne werde ich mögliche Veranstaltungen dazu unterstützen. Bilder aus Schleusingen

Das SWE Volley-Team ist wieder da! – Teampräsentation bei den Stadtwerken

DSC05820Seit acht Jahren trage ich als Vereinspräsident gemeinsam mit meinen Vorstandskollegen  Verantwortung für unser SWE Volley-Team. Gestern haben wir unser neues Bundesligateam bei unserem Hauptsponsor den Erfurter Stadtwerken vorgestellt. Seit nun 7 Jahren sind die Stadtwerke Haupt- und Namenssponsor und wie in einer guten Ehe, werden wir die gute Partnerschaft auch über das siebte Jahr hinaus fortführen. Als Co-Sponsoren unterstützen uns Verbundnetz Gas (VNG) und in dieser Saison neu die Sparkasse Mittelthüringen. Viele der Prämiumsponsoren waren bei der Teamvorstellung gestern auch vertreten – ihnen allen unser herzlicher Dank! In der neuen Saison wird unser Cheftrainer Heiko Herzberg zugleich als Manager des Vereins Verantwortung tragen. Thomas Recknagel, der seit vielen Jahren unseren Verein prägt wird künftig als Schatzmeister das Geld zusammen halten. Der Rückblick auf die Saison 2010/2011 war natürlich etwas wehmütig. Trotz einer Guten Saison, haben wir unser Ziel den Klassenerhalt nicht erreicht, aber wichtige Erfahrungen gesammelt und tolle Spiele gesehen. Der sportliche Abstieg ist in der Zusammensetzung des neuen Teams sichtbar, allerdings nicht so krass wie befürchtet. 13 Spielerinnen umfasste der Erstligakader und unsere vier Profis haben am Ende der Saison den Verein mit Ziel ihrer Heimat in Kanada, den USA und Ungarn verlassen. Leider ist auch unser Mannschaftskapitän Jil Döhnert von Bord gegangen und dies schmerzt besonders. In Münster ihrer Heimat sucht Jil ihre berufliche Perspektive, wir wünschen ihr viel Erfolg dabei. Ebenso gute Wünsche und der Dank des Vereins begleiten Christel Fröhlich, die sich auf ihr Studium konzentrieren wird, Juliane Hoppe, die trotz des beruflichen Stresse künftig für uns in der Regionalliga spielt und Beate Brabetz, die ihre sportliche Laufbahn ebenfalls noch nicht beendet, sondern künftig die Regionalliga verstärkt. TeampräsentationVier Spielerinnen aus dem Erstligakader machen direkt weiter: Elena Messer, Maria Völker, Saskia Leonhardt und Jana Illiger. Eine fünfte Spielerin, die wir gerne behalten wollten, macht nicht weiter: Annika Lüttge – jedenfalls nicht als Annika Lüttge, aber als Annika Müller – denn Glückwunsch zur Hochzeit! Sie hat geheiratet. Annika wird von Rheinland Pfalz, wo sie ihr Lehrerreferendariat antritt, jeden Freitag pendeln und hoffentlich oft Samstags für uns spielen. Neu im Team sind zwei ehemalige Erstbundeligaspielerinnen vom VfB 91 Suhl. Manja Noack (vor ihrer Hochzeit Simmank) und Natasa Rapajik (bekannter als Natasa Loncar) bringen viel Erfahrung mit. Manja will nach ihrer Babypause als Zuspielerin wieder an alte Erfolge anknüpfen und Natasa wird nach acht Jahren 1. Liga in Suhl nun unsere Mittelblockerin. Teampräsentation (1)Antonia Stautz vom SC Langenhagen (2. Bundesliga Nord) ist, ebenso wie unsere drei eigenen Nachwuchsspielerinnen Anna Glief, Julia Herz und Lisa Erdtmann anzumerken, dass sie ganz schnell auf dem Feld stehen will. Ein gutes Team haben wir für die neue Saison zusammen. Das Saisonziel heißt Platz 1-3 und wir freuen uns auf tolle Spiele in der neuen Halle. Nach der Teamvorstellung waren die Mädels gestern dort noch zum Fototermin. Bilder vom Vor-Ort-Termin