Pfingsten – das Fest des Friedens

Familienzentren (5)Pfingsten – dies ist eine Aufforderung der Sendung, d.h. zu den Menschen zu gehen und den Frieden gewissermaßen ohne Furcht weiterzutragen. In diesem Sinne werden die Jünger sprichwörtlich „inspiriert“: inspirare aus dem Lateinischen bedeutet einhauchen und steht im Zusammenhang mit dem Begriff spiritus – der Geist wird eingehaucht. Das Fest der Geistesgabe bzw. des Heiligen Geistes wird damit zum Fest des Friedens. Diese Botschaft hat universellen Charakter, denn der Friede Christi, der erst durch dessen Erlösung möglich wurde, soll nunmehr an alle Menschen weiter gegeben werden. Dabei ist die Friedenstaube übrigens keine Erfindung aus der jüngeren Vergangenheit, sondern ist ein urtümliches christliches Symbol für den Heiligen Geist und damit für den Frieden. In diesem Sinne wünsche ich ein gesegnetes Pfingstfest und ein paar erholsame, hoffentlich sonnige Tage! Ich freue mich sehr darauf, die Pfingsttage mit der Familie und den Kindern verbringen zu können. Evangelium nach Johannes 20,19-23 Am Abend des ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden die Türen verschlossen hatten, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch! Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, dass sie den Herrn sahen. Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist! Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert.

Pfingsten ist ins Wasser gefallen…

Wasserski am Nordstrand
…in diesem Jahr aber nicht durch Regen von oben, sondern weil dies der einzige Platz war, um die Hitze auszuhalten. Temperaturen von 35 Grad passen mir eigentlich ganz gut und in meinen Lieblingsurlaubsländern Kroatien und Israel ist dies normale „Sommertemperatur“. In Thüringen ist dies aber selbst im Hochsommer ein sehr seltener Hitzerekord und deshalb war Pfingsten der beste Platz im Wasser. An allen drei Pfingstagen haben wir daher jeweils ein anderes Freibad in Erfurt „erkundet“. Nach dem Anbaden in Möbisburg vor vier Wochen ging es am Samstag an den Erfurter Nordstrand – natürlich um mit meinem Sohn auf die Wasserski zu steigen. Auch nach dem Grußwort beim Christopher Street Day bin ich noch einmal an den Nordstrand zur zweiten Wasserskirunde gefahren. Sonntag ging es dann in das Erfurter Nordbad. Das größte der drei Erfurter Freibäder (vor Möbisburg und dem Dreienbrunnenbad) konnte einen Besucherekord vermelden und bietet trotzdem noch ein wenig freie Wasserfläche zum Schwimmen.
Gedränge im Nordbad
In das Strandbad Stotternheim sind wir dann heute gefahren. Es war auch voll mit Schlangen an den Kassen und dem Imbissverkauf, aber die Wasserfläche ist groß genug, dass jeder seinen Platz findet. Kurzfazit: Abkühlung findet sich in Erfurt an vielen Stellen, ausreichend Freizeitaktivitäten gibt es in den Bädern auch. Mich hat das Pfingswochenende daran erinnert, dass es höchste Zeit zur Urlaubsplanung ist und da geht es wieder mit der Familie dahin, wo es fast immer solche Temperaturen im Sommer gibt 🙂 Bilder vom Wasserski am Nordstrand