Bildungslei(d)tbild im Erfurter Stadtrat

bildungsleitbildMorgen wird bzw. könnte die Stadtratsdiskussion bildungslastig sein. Viele andere der angesetzten Themen wurden gleich in die Ausschüsse verwiesen und zunächst sah es so aus, als ob nur die weitgehend streitfreien Themen auf der Tagesordnung blieben. Das wäre sicher den Fußballfans recht, die auf das erste EM-Halbfinale mit einem Auge blicken. Allerdings deuten sich nun doch einige zeitliche Verschiebungen an. Zunächst hat die FDP eine aktuelle Stunde zum geplanten Bauprojekt Schlösserstraße beantragt, durchaus berechtigt. Ich bin neugierig, was die Verwaltung zum Thema beiträgt. Besser wäre es gewesen, wenn die Stadt aktiver auf den Stadtrat und die Anwohner sowie Geschäftsinhaber zugegegangen wäre! Wir haben zudem eine dringliche Vorlage zu den Öffnungszeiten der Museen eingebracht. Seit Wochen warten wir darauf, der diesbezüglichen Vorlage der SPD zustimmen zu können, aber da die Genossen inzwischen Angst vor ihrer eigenen Courage haben, wird diese seit Wochen immer wieder vertagt. Ob es sich beim Antrag der SPD nur um Ankündigungsrhetorik handelte, oder sie wirklich verstanden haben, dass Rot-Rot-Grün bei der Beschlussfassung zum Haushalt einen Fehler gemacht hat, werden wir morgen sehen. Als Top 8.7. steht das Bildungsleitbild auf der Tagesordnung – bis jetzt relativ unstrittig, wenngleich alles andere als zufriedenstellend. Bei einer Diskussionsrunde zum Bildungsleitbild bei Radio FREI wurde aber deutlich, dass doch noch berechtigte Fragen im Raum stehen. Für die CDU habe ich bei der Diskussion mit Birgit Pelke (SPD) und Karin Landherr (Linke) verdeutlicht, dass das Bildungsleitbild auf die Erfurter Situation nur wenig eingeht. Der Kindermedienstandort Erfurt wird gänzlich ignoriert, die Verbindung zu beruflichen Bildungsthemen ist schwach und auch Fachhochschule sowie Uni kommen zu kurz vor. Zudem, und das ist der eigentliche Schwachpunkt, stehen Anspruch und Wirklichkeit nicht im Einklang. Bildungszugänge für alle zu ermöglichen ist ein wichtiges Ziel – nur bis jetzt ist kaum eine Erfurter Schule barrierearm bzw. barrierefrei. Frühkindliche Blidung ist für alle sichergestellt (wird behauptet). Die Lebenswirklichkeit sieht anders aus! Es fehlen Kitaplätze und an Wahlrecht bei den pädagogischen Konzepten der Träger ist nicht zu denken. Kein Elternteil kann sich aussuchen ob sein Kind Montessori- oder Waldorfpädagogik erfährt – die Eltern sind froh wenn sie überhaupt einen Kita-Platz bekommen. Aber auch die SPD scheint beim Bildungsleitbild noch erhebliche Fragen zu sehen. Plötzlich ist jetzt die Rede davon, dass Ganze noch einmal zu vertagen. Offensichtlich gibt es noch deutlich größeren Diskussionsbedarf beim Thema „Lernen vor Ort“. Das Projekt ist vor allem wegen der Kosten/Nutzen-Relation nicht unumstritten. Die Teilnahme an der 2. Förderphase ab September 2012 kostet rund 724.000 Euro für die Stadt. Hinzu kommen 847.000 Euro beantragte Fördermittel. Gut 1,5 Millionen Euro bedürfen noch umfänglicher Überzeugungsarbeit, offensichtlich nicht nur bei uns sondern auch bei der SPD. Mal sehen wie sich das morgen darstellt. Die CDU-Fraktion hat einen Antrag zur Eweiterung der Waldorfschule eingebracht, den wir aber gerne gleich in den Ausschüssen diskutieren wollen. Der Verein will kräftig erweitern und dies sogar ohne städtische Zuschüsse. Lediglich die planerischen Voraussetzungen müssen zügig geschaffen werden. Ich hoffe, dabei werden sich einmal alle Fraktionen einig sein.  Kontrovers diskutiert werden wird wohl hingegen unser Antrag zur Bahnhofsmission. Im Ausschuss waren bis auf die Freien Wähler alle anderen Fraktionen dagegen. Mal sehen wie sie dies morgen begründen. Für mich ist ein ICE-Knotenpunkt Erfurt ab 2017 ohne eine Bahnhosmission schwer denkbar. Reisenden Hilfemöglichkeiten zu bieten, gehört zu Großstadtbahnhöfen! Unter TOP 8.23 steht der Einwohnerantrag zum Umbau des Sportplatzes Borntal an. Wir unterstützen das Ansinnen – mal sehen ob die anderen Fraktionen da mit dabei sind oder ob wieder Schaufensterreden gehalten werden! Es folgen noch vier(!) Fahrradanträge. Ganz am Ende der Tagesordnung steht unter Informationen noch der Stand Multifunktionsarena an. Da wird es vielleicht noch einmal ineressant…

Ukrainische Gäste im Erfurter Rathaus

KAS-Ukraine (18)
Vor dem Erfurter Rathaus
Bereits vor einem halben Jahr konnte ich im Erfurter Rathaus eine Delegation aus der Ukraine begrüßen. Unter Leitung des Parteivorsitzenden der UDAR Vitali Klitschko waren sie auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung und unter Organisationshilfe der Jungen Union auf politischer Informationsreise durch Deutschland. Offensichtlich hat der KAS das Programm gefallen, denn gestern war war wieder eine Delegation aus der Ukraine bei uns zu Gast. Junge Vertreter zivilgesellschaftlicher Organisationen informierten sich sowohl über die Landespolitik im Thüringer Landtag, als auch über die Kommunalpolitik im Erfurter Rathaus. Die Stadtgeschichte habe ich ihnen im Festsaal anhand der Bilder erklärt und im Ratssitzungssaal die aktuellen Herausforderungen der Kommunalpolitik. Ich bin mir sehr sicher, dass wir die Kontakte in die Ukraine pflegen werden – auch um den dortigen Demokratisierungsprozeß zu unterstützen. Bilder vom Besuch der Delegation im Rathaus

Positionen erarbeitet – Klausurtagung der CDU-Stadtratsfraktion

Klausur (5)Auch in diesem Jahr haben wir wieder in einer zweitägigen Klausurtagung am Jahresende unsere Positionen zum Haushalt abgestimmt und die Planung für das nächste halbe Jahr getroffen. In diesem Jahr haben wir bei der Gelegenheit auch gleich die nächste Stadtratssitzung vorbereitet und die Schulnetzplanung diskutiert. Nachdem wir in den letzten Jahren in Bad Sulza und Suhl waren, ging es dieses Jahr nach Oberhof – trotz dort liegendem Schnee haben wir den Winterdienst nicht diskutiert 😉 Zum Nachtragshaushalt der Stadt Erfurt werden wir ein gutes halbes Dutzend Änderungsanträge einreichen. Seit dieser Woche ist klar, dass die Stadt Erfurt, wie die anderen Kommunen auch doch noch einen „Nachschlag“ vom Land erhält. Am Freitag haben wir uns dazu schon in einer Pressemitteilung positioniert. Nach unseren Berechnungen wird Erfurt genau 4,3 Millionen Euro mehr erhalten. Unsere wichtigste Forderung zum Nachtragshaushalt ist, Belastungen für die Bürger zu minimieren. Deshalb beantragen wir die Rücknahme der von der Stadtverwaltung geplanten erhöhung der Grundsteuer B und der Gewerbesteuer. Da dazu rund 9 Millionen Euro kompensiert werden müssen und die zusätzliche Zahlung vom Land nur rund die Hälfte davon deckt, schlagen wir Reduzierungen bei der Verwaltung vor. Durch Umschichtungen wollen wir auch die Kürzung des 50 Cent-Zuschusses zum Mittagessen abwenden. Bis zum 20. Dezember haben wir noch Zeit, unsere Änderungsanträge einzubringen. Bei der Schulnetzplanung werden wir uns an den Positionen der Eltern und der Schulkonferenzen orientieren. Am Dienstag findet dazu eine Anhörung im Rathaus statt. SportballIngesamt hat die Klausurtagung viele Impulse für unsere Arbeit der nächsten Wochen gegeben und wir hatten zudem Zeit, einmal intensiv gemeinsam mit unseren sachkundigen Bürgern zu diskutieren. Der Rest des Wochenendes hatte dann viel mit Sport zu tun. Am Live-Ticker konnte ich den Sieg unserer Damen vom SWE Volley-Team verfolgen – 1:3 bei Vilsbiburg II. Danach dann die Sportgala des Erfurter Stadtsportbundes in der Thüringenhalle und heute Nachmittag der 6:3 Sieg der Black Dragons gegen Tornado Niesky.

Mehrbelastungen mit Mehreinnahmen vermeiden

Die CDU-Fraktion im Erfurter Stadtrat begrüßt die Entscheidung des Finanzausschusses im Thüringer Landtag, die zu erwartenden Steuermehreinnahmen Thüringens den Kommunen zugute kommen zu lassen. „Diese Mittel sollen nach unseren Vorstellungen in Erfurt vorrangig dazu genutzt werden, einige der im Nachtragshaushalt zur Debatte stehenden Mehrbelastungen für die Bürger der Landeshauptstadt noch einmal gründlich auf den Prüfstein zu stellen.“ kündigt CDU-Fraktionschef Michael Panse an. Im Rahmen einer zweitägigen Klausurtagung wird die CDU-Fraktion heute und morgen ihre Änderungsanträge am Nachtragshaushaltsentwurf erarbeiten. Die CDU-Fraktion hatte von Anfang an darauf gedrungen, in der Debatte um das Thüringer Finanzausgleichsgesetz 2012 den Weg des Dialogs zu suchen, statt auf sturen Protest zu setzen. Eben dieser Weg war nun erfolgreich. Nach durchaus zähen Verhandlungen in den vergangenen Tagen haben sich die Regierungsvertreter von CDU und SPD nun endlich auf die Entlastung für die Kommunen geeinigt. „Die in Erfurt im kommenden Jahr abzufedernden Einschnitte werden damit auf jeden Fall erträglicher ausfallen.“ erklärt Michael Panse. „Für die CDU-Fraktion hat die Rücknahme der im Nachtragshaushaltsentwurf angedrohten Erhöhungen der Gewerbesteuer und der Grundsteuer B höchste Priorität. Aber auch die ungerechten Einschnitte wie beispielsweise beim Verpflegungszuschuss für alle Kindergarten- und Schulkinder sind mit uns nicht zu machen. Kürzungen ausschließlich auf dem Rücken der Bürgerinnen und Bürger sind für uns kein Weg. Einsparpotenzial auf Seiten der Verwaltung wurde bisher nicht aufgezeigt. Bei den Anhörungen zum Haushalt in den Fachausschüssen des Stadtrats wurde aber deutlich, dass es genau dieses Einsparpotential gibt“, sagt der CDU-Fraktionsvorsitzende Michael Panse abschließend.

Steuergelder sinnlos vergeudet

Oberbürgermeister im Schwarzbuch der Steuerzahler Mit der Kündigung der beiden Geschäftsführer der Stadtwerke Erfurt im Jahr 2009, hat es der Oberbürgermeister in das Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler geschafft. Dieses steht für die sinnlose Vergeudung von Steuermitteln. Hierzu meint der CDU-Fraktionsvorsitzende im Erfurter Stadtrat Michael Panse: „Angesichts des Eintrages in das Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler, wird die CDU-Stadtratsfraktion darauf bestehen, dass endlich alle Kosten dieses unrühmlichen Aktes vom Erfurter Oberbürgermeister Bausewein freigegeben werden, dies sind wir nicht nur den Erfurter Steuerzahlern sondern auch allen anderen schuldig. Thüringen- und bundesweit wird nun keiner mehr Verständnis für die Erfurter Finanzsituation haben, wenn sich die Landeshauptstadt im Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler wiederfindet.“

Thüringisch – asiatischer Dialog

KAS Delegation (25)
Im Ratssitzungssaal Erfurt
Auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung sind zur Zeit 33 junge Nachwuchspolitiker aus Asien im Freistaat Thüringen unterwegs. Kambotscha, Indien, Indonesien, Korea, Malaysia, Myanmar, Pakistan, Philippinen, Thailand und Singapur ist die Heimat der Teilnehmer des KASYP-Trainingsprogramms. Im Mittelpunkt ihres einwöchigen Besuchs stehen Informationen zur politischen Situation in Deutschland und zu den Beziehungen der unterschiedlichen politischen Ebenen, also Bund, Länder und Kommunen. Im Erfurter Rathaus konnte ich ihnen sowohl einen Einblick in die Kommunalpolitik der Landeshauptstadt geben, als auch die Situation im Freistaat Thüringen illustrieren. Aber ich konnte auch einiges lernen. KAS Delegation (15)Singapur und Erfurt haben einiges gemeinsam 🙂 In Singapur sinkt ebenso die Geburtenquote wie in Erfurt. Ebenso drängen die Menschen eher in die Städte als auf das Land und ebenso wie in Deutschland fragen sich auch die Nachwuchspolitiker in Asien, wie Integration gelingen kann und sie wissen, dass dies nur über die Überwindung von sprachlichen Hürden gelingen kann. Viele der Gesprächspartner der jungen Asiaten in Thüringen kenne ich aus den Jahren des politischen Engagements gut – der Vorstand der Jungen Union, Minister und Landtagskollegen. Aus meiner Erfahrung mit solchen politischen Programmen der KAS ist mir in Erinnerung, dass neben den Informationen aus anderen politischen Systemen vor allem der Kontakt der Teilnehmer untereinander lange nachwirkt. Vor diesem Hintergrund wünsche ich den Gästen aus Asien gute Informationen in Deutschland und Impulse für die demokratische Entwicklung in ihren Ländern. Bilder vom Besuch im Erfurter Rathaus

Personelle Veränderungen

Verabschiedung vom Frau Rumpf im TMSFG
Verabschiedung vom Frau Rumpf im TMSFG
Während wir ab heute in der CDU-Fraktionsgeschäftstelle im Rathaus personell aufgerüstet haben und mit Christin Ballenberger und Stefan Schröder gleich zwei neue Mitarbeiter begrüßen konnten, war in meinem Büro im TMSFG sowohl Neuanfang, als auch Abschied angesagt. Elisabeth Rumpf hat ihr achtwöchiges Praktikum im Büro des Generationenbeauftragten beendet. Sie wird nun ihr Studium bei der Bundeswehr fortsetzen. Während ihres Praktikums hat sich Frau Rumpf vor allem mit der Struktur der Mehrgenerationenhäuser auseinandergesetzt, bevor sie nun wieder ins Biwak zieht.  Perspektivisch wird sie als Zugführerin in der benachbarten Kaserne Dienst tun und hoffentlich auch mal auf Besuch im TMSFG vorbei schauen. Am Freitag endete für die Mehrgenerationenhäuser, mit denen sie sich beschäftigt hat, die Bewerbungsfrist für das Folgeprogramm. 29 Anträge wurden dafür in Thüringen gestellt. Vielen der Häuser konnte ich mit meinem Büro bei der Antragstellung helfen sowie Gespräche mit den Verantwortlichen in den Kommunen führen. Viel Erfolg den Häuser jetzt im Bewilligungsverfahren!
Frau Ludwig und Frau Rumpf haben gut zusammen gearbeitet
Frau Ludwig und Frau Rumpf haben gut zusammen gearbeitet
Ab heute ist neu und regelmäßig in meinem Team im TMSFG auch Christoph Bender wieder da. Sein Sommerurlaub ist vorbei – leider weil Ostseeurlaub in diesem Jahr auch Urlaub ohne Sommer. Aber als Referent und stellv. Generationenbeauftragter ist er kurz vor der Sommerpause zu mir gewechselt und jetzt gehen wir wie in alten Zeiten wieder gemeinsam ans Werk. Mit Doreen Ludwig im Vorzimmer sind wir nun zu dritt. Eine Sachbearbeiterstelle wird in den nächsten Wochen noch dazu kommen – die Ausschreibung dafür endete letzte Woche.

Geburtstagsrummel im Rathaus

Geburtstag3In den Sommerferien ist es im Erfurter Rathaus traditionsgemäß eher ruhig. Gestern habe ich zumindest ersteinmal nach meinem Urlaub meinen Schreibtisch dort sortiert und die unaufschiebbare Post erledigt. Der eigentliche (und wichtigere) Grund für den gestrigen Besuch im Rathaus war allerdings der 50. Geburtstag unseres Fraktionsgeschäftsführers Andreas Huck. Wenn man in den Sommerferien Geburtstag hat, sind viele Geburtstagsgäste verreist, aber zum Geburtstag von Andreas waren dennoch reichlich Gäste gekommen. Quer durch alle Fraktionen und die Stadtverwaltung erreichten ihn gute Wünsche.  Geburtstag2Andreas hat mehr als sein halbes Leben mit Politik verbracht und ist von Anbeginn an Stadtratsmitglied. Als ich 1993 in den Stadtrat nachrückte, war Andreas schon ein „alter Hase“ und zudem CDU-Kreisgeschäftsführer. Vor allem wünsche ich Andreas Gesundheit. Nach dem letzten problematischen Jahr ist es das Wichtigste was er braucht. Seine Fraktion freut sich darauf, wenn er wieder aktiv mit in das politische Geschehen eingreift.

Der Kampf um das Erfurter Rathaus hat begonnen…

Rathaus…noch nicht heute Abend, etwas Zeit bis zum Wahlkampfauftakt ist es noch. Aber die CDU Erfurt hat mit der gestrigen Positionierung des Kreisvorstandes deutlich gemacht, dass wir es Ernst meinen mit der Absicht, das Erfurter Rathaus zurückzuerobern. Ich danke sehr herzlich den Mitgliedern des CDU-Kreisvorstandes und des CDU-Fraktionsvorstandes für die breite Unterstützung und das mir damit ausgesprochenen Vertrauen. Der CDU Kreisvorstand hat am 27. Juni 2011 über die Kandidatenfrage umfänglich beraten und mich mit breiter Unterstützung der Mitgliederversammlung im Herbst diesen Jahres als Kandidat für das Oberbürgermeisteramt in der Landeshauptstadt Erfurt vorgeschlagen. Ja, ich will es wissen. Ja, ich trete für die CDU Erfurt als Oberbürgermeisterkandidat 2012 an und Ja, ich will und werde bis zum Wahlabend um jede Stimme kämpfen. Ich freue mich sehr über die vielen Unterstützungsnachrichten per sms und via Facebook die mich bereits im Laufe des heutigen Tages erreicht haben. Ich werde auf eure freundlichen Angebote zur Unterstützung gerne zurückkommen. Es gibt eine Menge Dinge, die wir in Erfurt weiter voran bringen können. Für Fragen, Anregungen und Gespräche werde ich weiter im direkten Gespräch und auch im Internet bei Facebook und Twitter zur Verfügung stehen. Presseartikel zum Thema: Finanzierung der Ortsteile TA 21. Juli 2011 Interview in der TA 9. Juli 2011 Redaktionsbesuch bei Radio F.R.E.I. 4. Juli 2011 TA 2. Juli 2011 Jenapolis 1. Juli 2011 Deutschland Today 1. Juli 2011 TLZ 29. Juni 2011 TA 29. Juni 2011 Deutschland Today 29. Juni 2011

Mauerfälle in Erfurt

Mauerfälle (3)
Altpropst Falcke in prominenter Gesellschaft
Für die nächsten zwei Wochen ist die Ausstellung Mauerfälle der VNG im Rathaus in Erfurt zu sehen. Heute wurde die Ausstellung mit vielen Zeitzeugen eröffnet. Fotos aus den bewegenden Wendewochen illustrieren die Tage im Oktober und November 1989. Insbesondere Schulklassen sind eingeladen, sich mit der jüngeren deutschen Geschichte auseinanderzusetzen. Als Blickfang wird ein Originalmauersegment im Eingangsbereich des Rathauses stehen. Dieses Mauersegment trägt bereits die Unterschriften von Michail Gorbatschow, George Bush, Helmut Kohl und Dietrich Genscher. Heute kam die Unterschrift von Altpropst Dr. Heino Falcke hinzu. In einer bewegenden Rede schilderte er seine Eindrücke einer „irrsinnigen Zeit“ mit der er die 28 Jahre der Mauer bezeichnete. Das hohe Gut der Freiheit, welche im November 1989 erkämpft wurde zu bewahren, muss das fortlaufende Ziel sein. Mauerfälle (7)Bereits am heutigen Auftakttag waren 113 Besucher in der Ausstellung, bevor die offizielle Eröffnung erfolgte und das Medieninteressewar beträchlich. In der kommenden Woche wird im Rahmen der Ausstellung noch ein Podiumsdiskussion „Die Freiheit hat das Wort“ stattfinden. Auf der Rückseite des Mauersegments werden sich auf einer Plexiglasscheibe hoffentlich viele Erfurter mit ihrem Namen und ihrem Bekenntnis verewigen. Ich wünsche der Ausstellung Bildungstour der VNG viele Besucher. Bilder von der Ausstellungseröffnung