Heringe und kommunalpolitische Themen

Heringsessen bei Schnitzelheinz
Eine solche Kombination gibt es genau einmal im Jahr und dies ist der politische Aschermittwoch. Zum 22. Mal fand der politische Aschermittwoch in Erfurt beim CDU-Ortsverband „Am Steiger“ statt. Der Ortsverbandsvorsitzende und Stadtrat Jörg Kallenbach lädt dazu in jedem Jahr die örtlichen Handwerker ein, um mit ihnen kommunalpolitische Themen zu diskutieren. Neben guten Gesprächen gibt es aber immer auch Heringe und diese Kombination zieht. Wie in den vergangenen Jahren waren alle Plätze in der Gaststätte Schnitzelheinz belegt. Als Redner waren der Vorsitzende des Vereins City-Management Erfurt e.V. Heinz-Joachim Spilker und der Präsident der Handwerkskammer Stefan Lobenstein beim politischen Aschermittwoch. Nach der Begrüßung durch Jörg Kallenbach – unter anderem mit der Begrüßung der drei stellvertretenden CDU-Kreisvorsitzenden – (Zitat Kallenbach: „drei sind mehr wert als eine Vorsitzende“) nahm sich Spilker eines der kommunalpolitisch dominierenden Themen die Multifunktionsarena vor. Der Hauptverantwortlichen für die Multimurksarena warf er Anzeichen von Dyskalkulie vor. Am Beispiel der steigenden Kosten warnte er vor weiteren Nachträgen wegen Lärmschutz und Fluchtwegen. Bei der Multimurksarena habe „die linke nur selten mit der rechten Gehirnhälfte kommuniziert. Seine Einschätzung „gut, dass was Vernünftiges gebaut wird – besser wäre es, wenn vernünftig gebaut würde“ schlossen sich die Aschermittwochsgäste an.