Gipfeltreffen – Erste gemeinsame Aktion nach Kooperationsvereinbarung

Auf dem Geierfelsen
Gemeinsam über Stock und Stein durch den Thüringer Wald spazierend, nahmen gestern Vormittag die Spielerinnen des Erstligisten VolleyStars Thüringen (vormals VfB 91 Suhl) und der Zweitligavertretung unseres SWE Volley-Teams aus Erfurt, den eher für die zahlreich erschienenen Vereinsfunktionäre und Presse – und Medienvertretern beschwerlichen Weg zum Geierfelsen als Tagesziel ins Visier. Auf Einladung des Suhler Oberbürgermeisters Jens Triebel, seines Zeichens nicht nur Kommunalpolitiker, sondern auch ambitionierter Kletterer wurde dieses symbolhafte Treffen vereinbart. Gemeinsam den Geierfelsen, nahe dem Forsthaus Sattelbach zu erklimmen, sich dabei zu unterstützen, gegenseitig zu helfen, zu motivieren und kennenzulernen stand im Mittelpunkt der bisher nur per Kooperationsvereinbarung bestehenden „Seilschaft“. Das ausgegebene Ziel, zukünftig die Kräfte zu bündeln, Synergieeffekte zu schaffen und den Spitzenvolleyball in Thüringen unter dem Dach der VolleyStars Thüringen zu vereinen, gilt es in den nächsten Wochen und Monaten mit Leben zu erfüllen. Dahingehend waren alle Beteiligten, unter anderem auch Tankred Schipanski, als Vereinspräsident in Suhl und ich als Präsident des SWE Volley-Teams und die in Vertretung des Erfurter Oberbürgermeisters anwesende Beigeordnete Kathrin Hoyer einig, dass diese symbolträchtige Aktion richtungsweisend für die Zukunft sein kann.
Das Gipfelbuch
Nicht zu vergessen, dass die wagemutigen Kletterer Anna Sofie Franke, Mareike Hindriksen, Julia Herz, Karen Lißon, Lisa Breitsprecher, Christina Speer und Antonia Stautz die mit mir beim Erklimmen des Geierfelsens unter fachkundiger Anleitung von Jens Triebel eine Menge Spaß hatten. Auf dem Felsen hatten wir ausreichend Zeit über Volleyball zu fachsimpeln, da das auf- und abseilen immerhin knapp eine Stunde dauerte. Wir haben uns in der Zeit auch alle im Gipfelbuch verewigt.   Derweil nutzen die zahlreichen Journalisten die Zeit, um sich vor Ort über das Projekt VolleyStars Thüringen zu informieren. Dafür standen Trainer und Spielerinnen bereitwillig für Interviews sowie das eine oder andere Fachgespräch zur Verfügung. Wir als SWE Volley-Team möchten uns herzlich für die Einladung und den gelungenen Kletterausflug  bedanken und hoffen auf viele weitere gemeinsame Aktionen. Heute Abend berichtet das MDR-Thüringen Journal und auch in den Zeitungen waren heute schöne Bilder und Artikel. Bilder vom Gipfelsturm  

Volleyball in Thüringen – die Spitze ist unser gemeinsames Ziel

 
Pressekonferenz in Suhl
Genau 10 Jahre ist es her – da stiegen zwei Thüringer Damen Volleyball-Mannschaften in die 1. Bundesliga auf. Der VfB 91 Suhl war Meister der 2. Liga und das SWE Volley-Team (damals noch Braugold Erfurt) war Zweiter.  Ich wurde damals Präsident bei unseren Volleyballerinnen und habe seitdem die weitere Entwicklung mitgestalten können. Sportlich blieb Suhl in der 1. Liga und feierte mit einem 3. Platz und dem Pokalsieg sowie internationalen Spielen große Erfolge. Wir sind nach dem unmittelbaren Abstieg in die 2. Liga immer an der Tür zum Oberhaus drangewesen. Zwei Mal wurden wir seitdem Vizemeister in der 2. Liga und einmal Dritter. 2010 sind wir ein zweites Mal auf- und danach wieder abgestiegen und zwei Mal haben wir auf eine Aufstiegsoption aus finanziellen Gründen verzichtet. Die sportliche Konkurenz zwischen Suhl und Erfurt verlagerte sich daher auf den Nachwuchsbereich, wo wir allein in den letzten Jahren 35 von 60 Thüringer Meistertiteln gewannen (davon 22 von 30 in den Spielklassen U16 bis U20). Wir mussten aber in Suhl und Erfurt kosntatieren, dass wir junge Talente an andere Bundesligastandorte „verloren“ haben. Zum anderen konnten wir in beiden Vereinen kräftemäßig nicht eine lückenlose Kette von der 1. Liga bis in die unteren Spielklassen aufbauen. Darüber hinaus geht es darum, wie wir uns als Volleyballsportart vermarkten und darstellen können, um neue Sponsoren zu gewinnen. Die DVL wird zudem insbesondere im organisatorischen Bereich künftig mit dem Masterplan 2015 deutlich höhere Anforderungen durchsetzen. Dieses Gründe waren ausschlaggebend, dass wir in den letzten Wochen intensive Gespräche zwische Erfurt und Suhl, sowie mit dem TVV geführt haben. Das Ergebnis ist die Kooperationsvereinbarung, die wir gestern unterzeichnet und in zwei Pressekonferenzen vorgestellt haben. Unser gemeinsames Ziel ist es mit den VolleyStars Thüringen die Spitze der 1. und 2. Liga zu erreichen – wir haben uns dazu auf den gemeinsamen Weg gemacht. Pressemitteilung MDR-Bericht Thüringer Allgemeine Freies Wort Deutschland Today (Suhl) Deutschland Today (Erfurt)    

Mit den „VolleyStars Thüringen“ Spitzenvolleyball eine Zukunft geben

Pressekonferenz in Suhl und danach in Erfurt
Die Partner VfB 91 Suhl e.V. (1. Volleyball-Bundesliga), SWE Volley-Team e.V. (2. Volleyball-Bundesliga) und der Thüringer Volleyball-Verband werden künftig unter einem gemeinsamen Dach stärker zusammenarbeiten.  Ziel ist es, ab der Saison 2014/2015 die Vermarktung der Sportart Volleyball im Land Thüringen im Spielbetrieb der 1. und 2. Bundesliga sowie im Nachwuchsleistungssport zu verbessern. „Durch die gemeinsame Verwaltung, Organisation und Vermarktung versprechen wir uns Synergieeffekte für die langfristige Sicherung des Spitzenvolleyballs im Freistaat Thüringen. Wir wollen den Anschluss an die Spitzenclubs in Deutschland, Schwerin, Dresden und Vilsbiburg, erreichen.“, so Tankred Schipanski, Präsident des VfB 91 Suhl. „Der neue Name „VolleyStars Thüringen“ eröffnet neue Möglichkeiten der Präsentation und der Außendarstellung, sowohl aus sportlicher als auch wirtschaftlicher Sicht. Durch die gebündelte mediale Präsenz und Vermarktung werden vielfältige Geschäftsfelder aufgetan, um die wirtschaftliche Basis für professionellen Volleyball in Thüringen zu sichern.“, erläutert Michael Panse, Präsident des SWE Volley-Team e.V.. „Auch im Hinblick auf die Nachwuchsförderung  ist die Kooperation der beiden Vereine eine wichtige und zukunftsweisende Entscheidung“, sagte Ines Knauerhase, Präsidentin des Thüringer Volleyball-Verbandes e.V.. Durch eine Konzentration des Nachwuchsleistungssportes am Standort des Sportgymnasiums in Erfurt und der Entwicklung und Förderung von Landesstützpunkten unter regionalen Gesichtspunkten im Land Thüringen, soll eine nachhaltige und durchlässige Struktur geschaffen werden, um Athletinnen für die 1. und 2. Bundesliga sowie für die Nationalmannschaften auszubilden.“ Bereits in der Saison 2013/2014 wird das Team des VfB 91 Suhl in der 1. Bundesliga unter dem neuen Namen „VolleyStars Thüringen“ spielen. Dadurch soll das gemeinsame Projekt öffentlich sichtbar gemacht und die Attraktivität eines überregionalen Engagements für potentielle neue Sponsoren gesteigert werden. Ab der Saison 2014/2015 wird auch die Mannschaft des SWE Volley-Team in der 2. Bundesliga unter dem neuen Namen „VolleyStars Thüringen II“ an den Start gehen. Zur Außendarstellung und Kommunikation der Zusammenarbeit werden in der Saison 2013/2014 zwei Spiele der „VolleyStars Thüringen“  in der Erfurter Riethsporthalle ausgetragen: am 2.11.2013 gegen die Roten Raben Vilsbiburg und am 25.01.2014 gegen den Dresdner SC. Desweiteren ist es geplant, vereinsübergreifend in Suhl und in Erfurt Trainingseinheiten und Testspiele zu absolvieren.  

Väterbilder für modernes Rollenverständnis

Jens Triebel, Johanna Arenhövel und Heike Taubert
Durchaus gleich mit doppelter Absicht hat der Suhler Oberbürgermeister Jens Triebel im vergangenen Jahr eine Fotoausstellung mit Väterbildern initiiert. Zum Einen soll damit gezeigt werden, wie wichtig die Vater-Kind-Beziehung ist und dass die jungen Väter von heute damit sehr selbstbewusst umgehen. Zum Anderen sollten damit die Mütter motiviert werden, die Kamera in die Hand zu nehmen und durch den Sucher ihre Familie in den Blick zu nehmen. Überraschend viele Suhler beteiligten sich an dem Fotowettbewerb und über 125 Bilder wurden für den Wettbewerb geschossen. Die Auswahl der prämierten Bilder fiel schwer und so entstand schließlich eine Ausstellung, die bereits im vergangenen Jahr mit großem Zuspruch in Suhl gezeigt wurde. Heute nun wurde sie gemeinsam von Sozialministerin Heike Teubert, der Gleichstellungsbeauftragten Johanna Arenhövel und dem Suhler OB Jens Triebel in der Rotunde im Regierungsviertel eingeweiht. Sozialministerin Heike Taubert betonte, wie wichtig beide Elternteile für die gesunde Entwicklung der Kinder sind. Aktive Väter sind für ihre Kinder wichtige Bezugspunkte und Vorbilder zugleich. Wenngleich viele der Bilder die typischen Vater-Sohn-Aktivitäten dokumentieren (wie z:b. beim Sport oder Kartfahren) gibt es auch Bilder die die moderne Rollenverteilung in der Familie festhalten. Der junge Vater beim Abwasch, welcher von seinem Baby aus dem benachbarten Küchenbecken beobachtet wird war zum Beispiel eines der Preisträgerbilder. Die Ausstellung will bewusst auch das Anliegen des Weltmännertages am 3. November unterstützen und so bleibt zu hoffen, dass viele der Mittags- und Tagesgäste in der Rotunde sich die Zeit zum Betrachten der Bilder nehmen. Bilder von der Ausstellungseröffnung

Städtepartnerschaften müssen aktiv gepflegt werden

Am Mittwoch Abend haben die Volleyballerinnen des VfB Suhl 91 durch eine überzeugende Leistung gegen die Mannschaft aus dem israelischen Haifa den Grundstein für den Einzug in die dritte Runde des CEV Challenge Cups gelegt. Der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU), der zugleich Vereinspräsident des VfB Suhl 91 ist, freute sich nach Spielende nicht nur über den sportlichen Erfolg seiner Mannschaft, sondern auch über das starke Signal für die deutsch-israelische Völkerverständigung, das von der Begegnung ausging. Besonders dankbar zeigte sich Schipanski gegenüber der Stadt Suhl, die den Verein im Vorfeld des Spiels nach Kräften unterstützte. Jedoch war dieser Wille nicht in allen Kommunen gleich stark ausgeprägt. „Im Vorfeld der Begegnung haben wir auch die Stadt Erfurt um Unterstützung bei der Durchführung der Veranstaltung gebeten. Die Absage aus dem Erfurter Rathaus war für mich gleichermaßen enttäuschend und überraschend. Schließlich unterhält Erfurt seit geraumer Zeit eine Städtepartnerschaft mit Haifa,“ so Schipanski weiter. Der CDU-Fraktionsvorsitzende im Erfurt Stadtrat, Michael Panse, reagierte ebenfalls mit Unverständnis. „Bevor wir in Erfurt weitere neue Städtepartnerschaften prüfen wie es derzeit geschieht, wäre es angezeigt, bestehende Freundschaften besser zu pflegen. Es wäre richtig gewesen, die israelischen Sportlerinnen aus unserer Partnerstadt Haifa im Erfurter Rathaus bei ihrem Besuch in Thüringen zu empfangen. Neben der mannigfaltige jüdische Geschichte in Erfurt, auf die wir mit Stolz verweisen und uns damit als UNESCO-Weltkulturerbe bewerben, muss es darum gehen, die Kontakte nach Haifa auszubauen. Ein stärkeres Engagement unseres Oberbürgermeisters dafür halte ich für notwendig,“ so Panse. Hintergrund Es ist das erste Mal, dass sich der VfB Suhl 91 für die zweite Runde des CEV Challenge Cups qualifizieren konnte. Umso erfreuter waren die Verantwortlichen über die große Unterstützung aus der Politik. Die Landesregierung stellte dem Verein 10.000 Euro aus Mitteln der Imagekampagne „Wir sind Thüringen“ zur Verfügung. Die Stadt Suhl organisiert für den heutigen Tag einen Ausflug der israelischen Mannschaft zu den Thüringer Rodelsportanlagen. Eine Vertreterin der israelischen Botschaft in Berlin reise eigens zum Spiel an und dankte der Stadt Suhl ausdrücklich für ihre Gastfreundschaft.

Fachtagung Demografischer Wandel

kasSuhl ist die Thüringer kreisfreie Stadt, die vom demografischen Wandel am deutlichsten betroffen ist. Der höchste Altersdurchschnitt, niedrige Geburtenzahlen und Abwanderung insbesondere verstärken die bereits jetzt schon klar erkennbaren Auswirkungen. Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat daher mit dem CCS in Suhl den richtigen Veranstaltungsort für ihre 2. Fachtagung zum demografischen Wandel ausgewählt. Vor fast genau einem Jahr gab es damals die 1. Tagung zu dem Thema in Zeulenroda, also in Ostthüringen, und zwei weitere Tagungen werden noch folgen. Verkehrsminister Christian Carius stellt vor über 100 Teilnehmern (Bürgermeister, Kommunalpolitiker, Wirtschaftsvertreter und Verbandsvertreter) die aktuellen Zahlen von Thüringen vor. Wie groß die Erwartungshaltung an das Land ist, wurde mit der Rede der Landrätin von Sonneberg Christine Zitzmann deutlich. Im Landkreis leben inzwischen nur noch rund 60.000 Einwohner, aber die Aufgabenfülle ist eher größer geworden.
Gespräch mit Marcus Kalkhage und Raymond Walk
Gespräch mit Marcus Kalkhage und Raymond Walk bei der KAS
Was unter diesen Umständen zur sozialen Dahseinsvorsorge gehört und was wir uns eventuell nicht mehr leisten können, habe ich mit Vertretern der Liga und der Kassenärztlichen Vereinigung diskutiert. Wie zu erwarten, ging es schnell um das Thema Nummer 1 und dies ist der drohende Ärztemangel. Das Gemeindeschwestermodell Vera soll hier wenigstens etwas gegensteuern – 45 von ihnen gibt es inzwischen. Ich habe deutlich gemacht, dass die sich verändernde Altersstruktur auch eine große Chance sein kann. Es wird darauf ankommen, die Ressourcen der älteren Generation zu nutzen. Viele von ihnen wollen sich engagieren und für viele von ihnen ist es eine Chance, der Alterseinsamkeit zu entfliehen. Gefreut habe ich mich, dass ich mich am Rande der Veranstaltung sowohl mit meinem Bruder, der Bürgermeister in Zella-Mehlis ist, und mit den beiden Oberbürgermeisterkandidaten der CDU in Eisenach Reymond Walk und Suhl Markus Kalkhage über kommunale Themen austauschen konnte.

Von der Insel zum Mittagstisch

MGH Suhl
Gespräch mit dem Oberbürgermeister Jens Triebel im MGH Suhl...
Das Mehrgenerationenhaus in Suhl ist im Familienzentrum „Die Insel“ integriert. Als eines der letzten Thüringer Mehrgenerationenhäuser auf meiner Tour habe ich es heute besucht und mich unter anderem bei der Koordinatorin Kirsten Weiß über die Arbeit vor Ort zu informieren. Das Haus und der Träger die Evangelische Hauptkirchengemeinde St. Marien Suhl können sich dabei auch der besonderen Wertschätzung des Suhler Oberbürgermeisters Jens Triebel sicher sein. Der Oberbürgermeister war beim heutigen Gespräch selbst vor Ort und kennt sich als Pate des MGH Suhl gut mit der Arbeit vor Ort aus. Mit ihm diskutierte ich die kommunale Unterstützung. Bereits jetzt unterstützt die Stadt das Mehrgenerationenhaus und das Familienzentrum mit 45.000 Euro jährlich. Die Kofinanzierung seitens der Kommune ist somit für das MGH Suhl gesichert. In den nächsten Wochen werde ich den Träger gerne bei der Erstellung eines Konzepts für den Antrag auf das Folgeprogramm unterstützen. Im MGH und Familienzentrum ist auch die Suhler Tafel beheimatet.
Mittagstisch
...und mit der Sozialarbeiterin Susanne Hohmann bei der Volkssolidarität
Inhaltlich anknüpfen konnte ich daran beim anschließenden Besuch bei der Volkssolidarität in Suhl. Vom dortigen Projekt Mittagstisch hatte ich bereits bei meinem Besuch vor einigen Wochen erfahren. Im Gespräch mit der Bereichsleiterin Susanne Hohmann konnte ich heute viel über die Hintergründe zum Projekt erfahren, bei dem täglich rund 30 Kinder aus den benachbarten drei Schulen mit einem warmen Mittagessen versorgt werden. Im Mittepunkt der Arbeit der sachkundigen Sozialarbeiterin steht dabei die Arbeit mit den Eltern. Das Projekt Mittagstisch erhält inzwischen von vielen Seiten Unterstützung, aber langfristig ist die Arbeit noch nicht gesichert und Susanne Hohmann erläuterte, dass der Bedarf deutlich größer sei. Die Volkssolidarität trägt im Sozialraum die Verantwortung für den gesamten Bereich der Sozial- und Jugendarbeit und muss dabei mit einem festgelegtem Budget durch das Jahr kommen. Während beispielsweise die Schulsozialarbeit auch mit einer festen Stelle an den umliegenden Schulen abgesichert ist, benötigt die VS Unterstützung und Spenden für viele weitere Projekte. Gerade in Vorbereitung befinden sich die Ferienfreizeiten für diesen Sommer. Von meinem Besuch in Suhl nehme ich heute eine Menge Anregungen mit. Vor allem aber den Eindruck, dass vor Ort hochmotivierte Mitarbeiterinnen ein hohes Maß an sozialer Kompetenz und Engagement beweisen. Gr0ße Anerkennung dafür! Bilder vom Besuch

Wohlfühlen in einer Gemeinschaft – Volkssolidarität Südthüringen

Suhl (2)
Gespräch bei der Volkssolidarität in Suhl

Auf Einladung der Landtagsageordneten Ina Leukefeld war ich in dieser Woche in Suhl bei der Volkssolidarität. Neben einem Gedankenaustausch mit Bürgermeister Klaus Lamprecht im roten Rathaus der Stadt Suhl waren wir in einer der großen Einrichtungen der Volkssolidarität zu Besuch.

Unter Motto „Wohlfühlen in einer Gemeinschaft“ leben dort die rüstigen Senioren in einer Wohngemeinschaft der Volkssolidarität „Am Himmelreich“ in Suhl. Hier wird gemeinsam gekocht, gegessen, gebastelt und gesungen. Jeder Bewohner hat sein eigenes Zimmer, welches er natürlich auch nach seinen eigenen Wünschen einrichten und gestalten kann.

Für ältere und hilfsbedürftige Menschen, die nicht in der Wohngemeinschaft der Volkssolidarität leben, gibt es die Möglichkeit von Montag bis Freitag den „offenen Treff“ zu besuchen. Auch hier wurde ich ganz herzlich mit einem Lächeln begrüßt und konnte mir einen Einblick über die sehr familiäre Atmosphäre verschaffen. Es zählt einfach das Miteinander, ob bei Ausflügen, Spaziergängen oder auch mal beim Küchendienst. Gemeinsam macht es eben mehr Spaß. Die Mitarbeiter und ehrenamtliche Helfer garantieren eine rund um die Uhr Betreuung und haben bestimmt jeder Zeit ein offenes Ohr. Einige Anregungen konnte ich aus Suhl mitnehmen und Folgetermine konnten gleich vor Ort vereinbart werden.

Bilder vom Termin in Suhl

Ein tolles Turnierwochenende in Erfurt!

SWE Cup 2 (16)
...unsere Trainer hatten viel Freude an den Spielen
Wer vor dem SWE Cup 2010 nach einer Prognose für den Ausgang des Turniers mit fünf Erstligisten, vier Zweitligisten, einem Regionalligisten (SWE Volley-Team II) und dem Schweizer Vizemeister Köniz fragte erhielt von keinem der Trainer eine klare Antwort. Zu unsicher war die Standortbestimmung beim ersten Turnier des Liga-Cups. So konnte es auch für unsere Damen vom SWE Volley-Team zunächst nur darum gehen, Erfahrungen zu sammeln und gegen die künftigen Mitbewerber in der 1. Liga mitzuhalten. Nach dem ersten Sieg gegen Chemnitz und dem überraschenden Sieg gegen den VfB 91 Suhl folgten zwei weitere Vorrundensiege gegen Köpenick und Lohhof (Bilder vom ersten Spieltag hier). Als Gruppenerster der Staffel A ging es heute Mittag gegen den Gruppenzweiten der Staffel B den Schweizer Vizemeister Köniz. Im Tie-Break gewannen unsere Damen 2:1 (23:25, 29:27 und 15:13). Das Publikum war beim ersten Auftritt in der Halle am Sportgymnaium begeistert. SWE Cup 2010 (184)Erst im Finale konnte Erstligakonkurrent Aurubis Hamburg unsere Damen bremsen 0:2 (18:25 und 15:25). Köniz gewann im Spiel um Platz 3 gegen Köpenick mit 2:1. Die Plätze 5 und 6 belegten Sinsheim und Augsburg, 7 und 8 Lohhof und Suhl, 9 und 10 Chemnitz und Grimma und 11 wurde das SWE Volley-Team II (Bilder vom zweiten Spieltag). Auch unserer zweiten Mannschaft gebührt Anerkennung, schließlich gewannen sie in der Vorrunde gegen Grimma und holten auch einen Satz gegen Chemnitz. Auch wenn sich vor dem Saisonstart noch Vieles ändern wird (bei einigen Gegenern fehlten noch Spielerinnen und einige sind erst ein bis zwei Wochen im Training) können wir selbstbewußt sagen, dass wir eine gute Mannschaft zusammen haben und uns mit unserem Trainer auf eine gute Saison freuen können. Ein herzliches Dankeschön an alle Teams, Helfer, Betreuer, Fans und Schiedsrichter. Der SWE Cup 2010 hat Lust auf mehr gemacht!

Gradmesser für die neue Saison – SWE-Cup 2010

SWE Volley Team (59)Bei der gestrigen Teamvorstellung des SWE Volley-Teams für die Saison 2010/2011 habe ich die Zielstellung mit einem Satz umschrieben: „Wir sind gekommen, um zu bleiben.“. Der Song von Wir sind Helden steht für unsere Damen in der 1. Volleyball-Bundesliga. Nach dem größten Erfolg in der Vereinsgeschichte sind unsere Mädels mit nur einem verlorenen Spiel souverän in die 1. Liga aufgestiegen. Im Gegensatz zum Erstliga-Abenteuer in der Saison 2003/2004 sind wir dieses Jahr aber zuversichtlich, auch dort bleiben zu können.
SWE Volley Team (76)
Cheftrainer am Steuer
Gestern ging es nach dem Pressetermin bei den Stadtwerken im Cabriobus der EVAG quer durch die Innenstadt, über den Anger und Fischmarkt zum Petersberg. Dort hatten die Fotografen genügend Zeit für die Mannschaftsbilder. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle vor allem an unsere Sponsoren – neue und alte Partner ermöglichten uns ein schlagkräftiges Team zusammenzustellen. Sieben Spielerinnen aus der Aufstiegsmannschaft und fünf Neuverpflichtungen trainieren schon seit vier Wochen gemeinsam für die Mission „Gekommen, um zu bleiben“. Acht unsere Spielerinnen haben bereits Erfahrungen in der 1. Liga gesammelt. Wie weit wir in der Teambildung sind werden wir am kommenden Wochenende erstmals erfahren. Als Veranstalter des SWE-Cups 2010 steht uns ein echter Gradmesser bevor. Unsere künftigen Mitbewerber in der 1. Liga VfB 91 Suhl, Köpenicker SC BerlinVT Aurubis Hamburg, SV Sinsheim, die 2. Liga-Teams Figthing Kangaroos Chemnitz, VV Grimma, SV Lohhof, DJK Augsburg-Hochzoll, Regionalligist SWE Volley-Team II und Volley Köniz aus der Schweiz werden in der Halle am Sportgymnasium zu Gast sein.
SWE Volley Team (68)
Unser Vorstand freut sich auf den SWE-Cup
Insbesondere das Spiel gegen Suhl wird sicher auf großes Interesse der Thüringer Fans stossen, schließlich ist es schon einige Zeit her, dass wir auf Augenhöhe gegeneinander angetreten sind. Die Spiele unserer Damen am Samstag finden um 10 Uhr gegen Chemnitz, 12.30 Uhr gegen Suhl, 13.45 Uhr gegen Köpenick und 16.15 Uhr gegen Lohhof statt. Neugierig sind die Erfurter Fans sicher auch auf unsere Ex-Trainer Jürgen Treppner (Köpenick) und Marek Buchholz (Suhl) sowie etliche ehemalige Erfurter Spielerinnen. Am Sonntag folgen die Platzierungsspiele und von 9 Uhr bis 15.30 Uhr noch einmal Volleyball der Spitzenklasse. Salve TV berichtete heute über die Teampräsentation im Journal (ab 6,30min).