Doppelsieg in der Riethsporthalle

Heute mal ganz locker…
Das heutige Bundesligaspiel gegen die Damen vom FV Tübinger Modell konnten wir ganz locker mit 3:0 (25:18, 25:14 und 25:10) nach Hause spielen. Die 355 Zuschauer sahen ein in jeder Hinsicht überlegenes SWE Volley-Team und so war es sicher auch das kürzeste Spiel der Saison. In der Tabelle sind wir jetzt auf dem Weg zu einem ausgeglichenen Punktestand (aktuell 8:10, und Platz 6) – nächste Woche ein Sieg gegen Chemnitz und wir sind wieder im sicheren Mittelfeld. Die Mädels vom Tübinger Modell hatten bis jetzt erst zwei Punkte und konnten heute auch nur in der ersten Hälfte im ersten Satz etwas Hoffnung haben, dass ein Satzgewinn möglich wäre. Etwas überraschender war da schon der Sieg vom SWE Volley-Team II gegen Lohhof II. Unsere Zweite gewann heute Nachmittag mit 3:0 und kletterte auf den 2. Platz in der Dritten Liga Ost hinter dem letztjährigen Zweitligisten Nürnberg. Klasse, dass unsere Mädels immer besser in Schwung kommen! Bilder vom Spiel    

Auf und ab im Erfurter Sport

An diesem Wochenende waren die Emotionen zu den Punktspielen der Erfurter Mannschaften durchaus gegensätzlich. Die Black Dragons begeisterten ihre Fans gleich mit einem Heim- und einem Auswärtssieg, wobei letzterer in Chemnitz durch den von einem 4:1 Rückstand auf einen 4:7 Sieg gedrehten Sieg besonders wichtig war. Für Rot-Weiß war es mal wieder ein Spiel unter dem Motto „gut gespielt und trotzdem keinen Punkt“. Beim Tabellenzweiten Preussen Münster als Tabellenletzter zu verlieren ist nicht überraschend. Allerdings war auch dieses Mal wieder mehr drin und zum nun schon sechsten Mal in dieser Saison schwächte sich RWE mit einer Roten Karte. Der Samstag stand bei mir und meinen Söhnen im Volleyball-Focus. Am Vormittag waren wir bei einem Fotoshooting mit unseren Bundesligamädels dabei. Ein neuer Partner für unser SWE Volley-Team war vor Ort beim Vormittagstraining und in sowie um sein Auto haben wir unsere Models platziert. Das Ergebnis wird ab Donnerstag hier zu bewundern sein. Nur vorab schon mal, meine beiden Söhne waren mit Freude dabei und wollten aus dem Auto gar nicht mehr aussteigen. Dennoch wird dies nicht das neue Familienauto! Nach dem Mittagsschlaf ging es mit dem Kurzen wieder zur Riethsporthalle. Unsere zweite Mannschaft kämpte in der neuen 3. Liga um Punkte gegen TV Planegg-Krailling aus Bayern. Unter großem Jubel der rund 80 Zuschauer gelang der erste Saisonsieg. Leider mißlang das Vorhaben, am Abend ein weiteres bayerisches Team zu besiegen. Gegen den Aufsteiger TV Dingolfing verloren unsere Mädels in einem unkämpften Spiel mit 2:3 im Tiebreak. Derzeit sind unsere Mädels noch nicht wieder auf der Erfolgspur. Hoffen wir, dass es nächste Woche besser wird, dann stehen schwere Auswärtsspiele in Grimma und Dresden an. Der Sonntag war dann schließlich Familientag und sportfrei. Zum Familientreffen ging es nach Dachwig. Am Abend waren wir mal wieder im Cinestar. Dieses Mal ohne die Kinder – Skyfall, der neue James Bond.

Zwei vergebene Chancen

Gleich zwei Niederlagen gab es für unser SWE Volley-Team an diesem Wochenende. Ärgerlich ist dies, weil wir beide Spiele auch hätten gewinnen können. Allerdings standen mit Lohhof und Sonthofen auch Gegenerinnen auf dem Feld, die seit Jahren die Spitze der 2. Volleyballbundesliga mitbestimmen. Wir wussten vorher, dass es schwer wird und haben natürlich trotzdem mit unseren Mädels gehofft. Beim SV Lohhof haben wir in den vergangenen Jahren nie viel gewinnen können. So gerne wir uns an die Spiele in Erfurt erinnern, so ungern an die Spiele dort. Heike Herzberg liebäugelte trotzdem damit den „Bock umstoßen“ zu können, aber die Serie setzte sich fort. Nachdem unsere Mädels erst gegen 2 Uhr in der Nacht aus Lohhof zurück waren (wenigstens eine Stunde mehr Schlaf gab es ja durch die Zeitumstellung), ging es heute Nachmittag gleich weiter. Nach dem sensationellen Sieg in Grimma (passiert auch nicht so oft) waren unsere Mädels heiß auf die Pokal-Quali gegen Sonthofen. Schließlich winkte als nächster Gegner kein geringerer als der Deutsche Meister und Pokalsieger Schweriner SC. Auch die Schwerinerinnen wären sicher am 7.11. lieber nach Erfurt gekommen, ist doch Sonthofen noch einmal knapp 500km weiter entfernt. Aber es hat nicht sollen sein. Fünf Sätze und am Ende Sonthofen als Sieger. Während unsere Mädels den 1. und 3. Satz jeweils denkbar knapp verloren (25:27 und 23:25) gewannen sie den 2. und 4. Satz jeweils deutlich mit 25:17 und 25:16. Im Tiebreak führten unsere Mädels bereits mit 11:7 bevor acht Punkte in Folge Sonthofen zum Sieg führten. Ärgerlich, wenn wir wie im 3. Satz und im Tiebreak so deutlich führen und dann das Heft aus der Hand geben. Aber die 150 Zuschauer (mehr waren es am Sonntag Nachmittag leider nicht) sahen ein spannendes Spiel. Die nächste Chance sich zu revanchieren besteht auch bald. Am 8. Dezember kommen die Damen aus Sonthofen erneut nach Erfurt, dann im Kampf um Bundesligapunkte.

Es wird wieder sportlich…

Im Spiel gegen Schaffhausen
Im Spiel gegen Schaffhausen
Die Wochenendangebote sind nun wieder mit zahlreichen Sportveranstaltungen angereichert. Also besteht die Sportalternative nicht nur in eigenen Aktivitäten oder dem Besuch von Sportveranstaltungen in anderen Regionen, sondern ich kann (vorzugsweise mit der Familie) auch die Erfurter Teams aktiv anfeuern. Am Wochenende bestand dazu mehrfach die Gelegenheit. Unser SWE Volley-Team präsentierte sich erstmals in Vorbereitung der neuen Saison vor heimischer Kulisse in der Riethsporthalle beim 4. SWE-Cup. Mit dem 2. Platz bin ich sehr zufrieden, wenngleich es natürlich noch Arbeitsbedarf bis zum Saisonbeginn in zwei Wochen gibt. Im Auftakt- und Finalspiel verloren wir gegen Kanti Schaffhausen aus der 1. Liga der Schweiz. Kein Beinbruch – schließlich spielt die internationale Schweizer Truppe auch als EC-Teilnehmer. Wichtiger war da schon die Standortbestimmung gegen unsere Zweitligamitbewerber. Im Halbfinale gewannen wir gegen Grimma (wieder als Zweitligameisterbezwinger). Grimma verlor im Spiel um Platz 3 gegen Sonthofen. Beim Turnier waren unter anderem auch die Teams Stuttgart II, VCO Dresden und Vilsbiburg  II – die wir alle in der Saison wiedersehen. Ergebnisse vom SWE-Cup und Bilder vom Turnier
Abschied bei den Black Dragons
Abschied bei den Black Dragons
Am Samstag wurde auch zum ersten Mal nach der Sommerpause wieder Eishockey gespielt. Mit einem Abschiedsspiel verabschiedeten sich Fans und Mitspieler vom langjährigen Torwart Kai Fischer. Die Nummer 19 im Tor der Black Dragons beendete eine Klasse-Laufbahn in der er u.a. Vizeeuropameister der Junioren wurde und in der DEL spielte. Viele Wegbegleiter spielten mit ihm am Samstag im Team „Kai Fischer und Gefährten“. Das Ergebnis war den über 400 Fans egal, es zählte der Spaß am Eishockey. Mein mittlerer Jonas muss sich nun für die neue Saison einen neuen Lieblingsspieler suchen, aber Kai Fischer bleibt dem Verein als Torwarttrainer erhalten. Bilder vom Abschiedsspiel  

Teampräsentation SWE Volley-Team

SWE Volley-Team (10)Jeweils kurz vor dem Saisonstart präsentieren wir gemeinsam mit unsere Sponsoren unser aktuelles Bundesligateam. Auch wenn es in diesem Jahr nur wenige Veränderungen im Team gibt, war das Medieninteresse daran groß und so konnten ich als Vereinspräsident im Namen meiner Vorstandskollegen in der Riethsporthalle zahlreiche Gäste begrüßen. Der Rückblick auf die vergangene Saison ist ausgesprochen erfreulich. Mit dem Vizemeistertitel in der 2. Volleyballbundesliga unserer 1. Mannschaft, gab es den Meistertitel in der Regionalliga für die 2. Mannschaft, den Thüringenmeistertitel für die 3. Mannschaft und mit der Bronzemedaille der U20 erstmals in der Vereinsgeschichte eine Treppchenplatzierung bei einer Deutschen Meisterschaft. Der Unterbau ist also ausgesprochen erfolgreich und so konnten wir regelmäßig eigene Talente bis in die Bundesliga führen. 150 Vereinsmitglieder haben wir und sind in allen Ligen und Altersklassen aktiv. In der kommenden Saison wird unsere 2. Mannschaft in der neu geschaffenen 3. Liga spielen und das Juniorteam in der Regionalliga. Für beide Teams ist dies ebenso wie für das Bundesligateam eine Herausforderung. Mit 20,4 Jahren haben wir ein ausgesprochen junges Team. Nur das Nachwuchsteam vom VCO Dresden ist jünger. dennoch traue ich unseren Mädels ein Ergebnis von Platz 1-4 zu und habe darauf auch eine Kiste guten Wein gesetzt. Neu in der Mannschaft ist Ekaterina Soloninkina – herzlich Willkommen und allen Teams des SWE Volley-Teams viel Erfolg in der neuen Saison! Bilder der Teampräsentation

Sportlich Licht und Schatten – und am Ende ist immer der Trainer schuld!

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Bis zum Spielbeginn gab es noch Hoffnung...
Rot-Weiß Erfurt bot an diesem Wochenende viel Medienstoff. Am Samstag Nachmittag nach dem Heimspiel gegen Arminia Bielefeld wurde der Trainer Stefan Emmerling beurlaubt – die Ursache dafür waren die erfolglosen ersten Spiele der Saison. Erfolglos gestaltet von den Spielern, efolglos auch, weil die Teamzusammensetzung wohl nicht drittligareif ist. Stefan Emmerling wünsche ich persönlich alles Gute. Er trägt nicht die Schuld am derzeitigen Tabellenplatz. Über zwei Jahre hat er tolle Arbeit in Erfurt geleistet und zwei Mal den 5. Platz der 3. Liga erreicht. Aber in so einer Situation wie jetzt ist es leider immer der Trainer den es zuerst trifft. In den nun 13 Jahren, die ich regelmäßig ins Stadion gehe, habe ich zahlreiche Trainerentlassungen bei RWE erlebt. Meist mit erheblichen Kosten, weil das vertraglich vereinbarte Gehalt weiter gezahlt werden muss und im Saisonbudget fehlt. Auch in Erfurt wäre das Geld vom Präsidium besser in neue Spieler investiert worden. Bis jetzt hatte das Präsidium aber weitere Verpflichtungen abgelehnt und auf Jugend gesetzt. Nach der Trainerbeurlaubung soll es nun doch noch Spielertransfers geben. rwe-5Am Samstag war ich mit meinen beiden jüngsten Söhnen auf der Tribüne live dabei und enttäuscht von der Darbietung der Spieler. Bis zum 0:1 hatte zwar Erfurt deutlich mehr vom Spiel, aber danach war es vorbei und folgerichtig gab es noch das 0:2. Die Arminia hatte nur wenige Chancen, aber die haben ihnen gegen die ängstlichen Erfurter gereicht. Das schönste Erlebnis war da am Samstag im Stadion, dass wir meinen jüngsten Sohn (der auch schon RWE-Mitglied ist) in der Geburtstagsliste im RWE-Express gefunden haben. Als Zuschauer bei Fußballspielen hatten wir in den Sommerwochen wenig Spaß – die letzten Spiele gingen alle verloren. Wesentlich erfreulicher waren da die Volleyballnachrichten. Unser SWE Volley-Team war beim Rudow-Cup in Berlin. Traditionell ist dies der erste Gradmesser für die neue Saison. Gestern gab es einen Sieg gegen Stralsund und zwei Niederlagen gegen Lohhof und VCO Berlin II. Heute lief es mit drei Siegen hingegen optimal. Gegen Gastgeber Rudow und Emlichheim gab es erwartete Siege. Gegen Grimma gab es ebenfalls einen Sieg, der so vorher nicht erwartet war (Zweitbundesligameister-Bezwinger ist damit unser aktueller Vereinstitel). Damit ist als Fazit der 2. Platz unter den sieben Zweitligisten beim Rudow-Cup zu verzeichnen. In der kommenden Woche werden wir offiziell unser neues Team präsentieren und in zwei Wochen steht unser SWE-Cup in Erfurt an. Spätestens dann ist klar wohin die Reise in diesem Jahr gehen kann. Die Saisonzielstellung ist noch offen. Bei der Vorstandssitzung in dieser Woche haben wir schon mal eine vorstandsinterne Wette abgeschlossen. Als Vereinspräsident setze ich auf Platz 1 – 4 und werde im Erfolgsfall von unserem Schatzmeister eine Kiste guten Rotwein erhalten. Falls das Saisonergebnis mit unserer jungen Truppe etwas schlechter wird ist dies auch kein Beinbruch und dann werde ich die Kiste Rotwein finanzieren. Sicher ist aber, wir vertrauen unseren Volleyballmädels und unserem Trainer und wünschen ihnen viel Erfolg für die neue Saison.

Talent aus Mittelfranken wechselt zum SWE Volley-Team

ekaterinaEkaterina Soloninkina heißt das neue Nachwuchstalent im Bundesligateam des SWE Volley-Team Erfurt, die unter anderem auf der Mittelblockposition den studienbedingten Ausfall von Anna Glief, kompensieren soll. Geboren in Russland, aufgewachsen in Schwaig bei Nürnberg, berichtete Ekaterina am gestrigen Nachmittag zur Vertragsunterzeichung mit dem Vereinspräsidenten des SWE Volley-Teams Michael Panse über ihre noch junge Karriere und über ihre Ambitionen in der Blumenstadt Erfurt. Durch ihren Vater, der für den SV Schwaig in der 2.Bundesliga schmetterte, fand Ekaterina mit zwölf Jahren selbst zum Volleyball. Mit 14 Jahren und dem stolzen Gardemaß von 184 cm wurden die Nachwuchstrainer in Bayern auf das junge Mädel aufmerksam. Folgerichtig durchlief Ekaterina die Ausbildungsetappen im Leistungssport über die Mittelfranken- und Bayernauswahl bis hin zur Sichtung für die Jugendnationalmannschaft. Und da die erste Adresse für Frauenvolleyball in Bayern die Roten Raben sind, wechselte Ekaterina auf das Sportinternat in Vilsbiburg. Dennoch zog es Ekaterina wieder zurück nach Schwaig. Die Vorbereitung auf das anstehende Abitur und die familiäre Bindung waren ihr wichtiger. Fortan ging sie in der Saison 2011/2012 für den VfL Nürnberg in der 2.Bundesliga auf Punktejagd. Beim Vorbereitungsturnier im September 2011 in Erfurt, wurde Trainer Heiko Herzberg erstmals auf die nun schon 188 cm große Spielerin aufmerksam. In den nun folgenden Gesprächen konnte Ekaterina für eine Zusammenarbeit begeistert werden. Gegenüber Michael Panse brachte sie zum Ausdruck, dass insbesondere die Nachwuchsförderung und die Anbindung junger Talente an das Bundesligateam ein ausschlaggebendes Argument für den Wechsel nach Erfurt waren. Michael Panse betonte, dass dem Verein viel darin liegt Grundlagen zu legen, jungen Spielerinnen die Möglichkeit zu geben, Leistungssport, Schule, Ausbildung oder Studium in Einklang zu bringen. Als erfolgreiche Abiturientin wird Ekaterina eine Ausbildung zur Physiotherapeutin an der Marie-Elise-Kayser Schule in Erfurt beginnen. Rückhalt in der Landeshauptstadt bekommt sie dabei auch von ihrem Freund, der in Erfurt zeitgleich mit einem Maschinenbaustudium beginnen wird. Sportlich hat Ekaterina für das SWE Volley-Team schon Geschichte geschrieben. Sie zog die Option ihr Jugendspielrecht in der U20, für das SWE Volley-Team wahrzunehmen und belegte in ihrer alten Heimat Vilsbiburg gemeinsam mit den Erfurter Mädels einen hervorragenden 3. Platz bei der Deutschen Meisterschaft.

Nach der Saison und vor der Saison

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Unser SWE Volley-Team
Die Beach-Saison läuft schon auf Hochtouren, die Saison 2011/2012 in der Halle ist beendet und die Vorbereitung der Saison 2012/2013 ist im Gange. Für unser SWE Volley-Team also die beste Zeit um mit einem Sommerfest des Vereins alle drei Punkte miteinander zu verbinden. Auf der Beachanlage am Flughafen waren dazu gestern die Spielerinnen, Mitglieder, Fans und Sponsoren eingeladen. Bei einem Quadromix-Beachturnier spielten 14 Manschaften, gemischt mit Bundesligaspielerinnen, Trainern, Eltern und Kindern. Musik, ein großes Buffet und Spiele für die Kinder, vor allem aber Spaß im Sand, trotz wechselhaftem Wetter standen auf dem Programm.
Vereinsfest (65)
Geehrt haben wir auch den Trainer der Saison
Im Rückblick auf die vergangene Saison, der erfolgreichsten in der Vereinsgeschichte, ehrten wir beim Sommerfest unsere Bronze-Mädels. Die U-20 Spielerinnen erreichten als erstes Team unseres Vereins bei Medaille bei einer Deutschen Meisterschaft. Kombiniert mit der Vizemeisterschaft in der 2. Bundesliga, dem Meistertitel in der Regionalliga und den Erfolgen im Pokal, den Regional- und Thüringenmeisterschaften gan es viel Grund zum feiern. Für die neue Saison sind die Teams gemeldet, wir werden in der 2. Bundesliga, in der neuen 3. Liga spielen und mit einem Juniorteam in der Regionalliga spielen. Für unsere 1. Mannschaft sind die Vertragsgespräche fast abgeschlossen und ich unterzeichne mit den Spielerinnen in den nächsten Tagen die noch offenen Verträge. Auch der Liga-Spielplan steht fest und so freuen wir uns schon auf die Saisoneröffnung Ende September. Dazwischen werden viele unserer Mädels im Sand spielen und für unseren Verein werben. Heute waren sie unter anderem beim 19. Jugendfeuerwehrlager auf der EGA mit einem Beachfeld vertreten. Bilder vom Vereinsfest

Second place is the first loser…

SWE-Grimma (19)… und natürlich wollten wir mehr! Gestern Abend stand das Finalspiel um die Volleyballmeisterschaft der 2. Bundesliga an. Der letzten Sommer festgelegete Spielplan brachte zum Finale das direkte Aufeinandertreffen der beiden Spitzenreiter und die Konstellation war klar: Gewinnt unser SWE Volley-Team gegen den Tabellenführer Grimma mit 3:0 sind wir Meister, bei jedem anderen Ergebnis Grimma. Vor dem Spiel habe ich dem Trainer und unserem Team mit auf den Weg gegeben, dass der 2. Platz immer Mist ist, wenn man mehr erreichen kann und will habe ich ja letzte Woche gerade selbst erlebt 😉 Es war gestern Abend alles drin, aber beim Stand von 21:18 im ersten Satz wackelten die Nerven bei unseren Mädels. Grimma gewann den ersten Satz und damit die Meisterschaft. Der zweite Satz ging mit 25:16 an uns, der dritte wieder an Grimma und schließlich auch der vierte mit 24:26. Schade, es hat nicht sollen sein. Aber unsere Fans feierten ihr Team dennoch begeistert. 860 Zuschauer in der Halle hatten einen würdigen Saisonabschluß einer tollen Spielzeit erlebt. Glückwunsch nach Grimma – aber auch Glückwunsch an unser Team!
Volleyball
Elena war schon im Erstligateam 2003/2004 Kapitän (Jahreskalender Vernetzungen)
Ich bin stolz auf unser Team und dankbar für die Leistung von Trainer und Mannschaft. Vor Saisonbeginn wären wir mit dem Ergebnis Vizemeister hoch glücklich gewesen und wir sind es auch jetzt! Wehmut kam gestern dennoch nach dem Spiel auf. Wir mussten leider Elena Messer, unseren langjährigen Kapitän verabschieden. Nach 16 Jahren in unserem Verein ging Elena von Bord, um sich ins Privatleben zurückzuziehen. Sie beendete damit eine tolle sportliche Karriere. Als ich vor 12 Jahren in den Vereinsvorstand kam, war Elena schon Leistungsträgerin. In den nun neun Jahren meiner Präsidentschaftszeit sind wir zwei Mal in die 1. Bundesliag mit Elena aufgestiegen und Zweitligameister geworden. Elena blieb ihrem Verein, früher Braugold Erfurt, heute dem SWE Volley-Team, immer treu. Sie war und ist eine Vorbildsportlerin. In ihrer ersten Saison in der 1. Liga verletzte sie sich mit einem Kreuzbandriss im ersten Spiel gegen Suhl – aber sie kämpfte sich in der Saison noch zurück ins Team und wieder an die Spitze. Eine riesengroßes Dankeschön und alles Gute für Elma – du wirst uns fehlen im Team! Bilder vom Spiel

SWE Volley-Team stellt Lizenzantrag für zweite Mannschaft für die neue 3. Liga

Wie Präsident Michael Panse am Montag bekannt gab, stellte das SWE Volley-Team fristgerecht zum 31.3.2012 einen Antrag auf Lizenzerteilung für seine Reservemannschaft für die neu geschaffene 3. Liga. Damit soll der sportlichen Qualifikation auch der Aufstieg folgen, den sich die Mannschaft um Trainer Ingo Häntschel mit einer starken Regionalliga-Saison erkämpft hatte. „Es war keine leichte Entscheidung für uns als Vorstand.“, wie Präsident Michael Panse ausführte. „Schließlich galt es den gestiegenen Anforderungen gegenüber der Regionalliga gerecht zu werden. Diese betreffen sowohl eine finanzielle Mehrbelastung als auch einen höheren Aufwand im organisatorischen Bereich. Gemeinsam mit dem Trainer Ingo Häntschel und seiner Mannschaft haben wir eine Lösung gefunden, die allen soweit wie möglich gerecht wird.“ Eine Frage, die im Raum stand, war: Was macht der Verein mit seinen Nachwuchsspielerinnen, die bei den „Volley Juniors“, einem Nachwuchsprojekt des Thüringer Volleyball Verbandes, in der Thüringenliga in der abgelaufenen Saison spielten? Für diese junge Mannschaft wäre der Sprung um zwei Klassen nach oben zu groß gewesen. Auch hier konnte eine Lösung gefunden werden. „In Kooperation mit dem TVV, wurde ein Spielrecht für die „Volley Juniors“ für die Regionalliga beantragt. Dort sollen dann unsere Talente gemeinsam mit anderen Spielerinnen aus Thüringen die nächste Stufe in ihrer sportlichen Entwicklung nehmen.“ Als Trainer hierfür brachte Michael Panse Grzegorz Bienkowski ins Gespräch, der „… momentan als Co-Trainer der ersten Mannschaft sowie der U18 und U16 des Vereins tolle Arbeit leistet.“