Saskia Leonhardt unterschreibt für eine weitere Saison

Vereinspräsident Michael Panse war sichtlich erleichtert und sehr erfreut, als Saskia Leonhardt am vergangenen Donnerstag ihm höchstpersönlich ihre Zusage für ein weiteres Jahr beim SWE Volley-Team gab. „Mit Saskia hat eine erfahrene Führungsspielerin ihren Vertrag mit unserem Verein verlängert“, so Michael Panse. „Gerade in der kommenden Saison gilt es, die Abgänge einiger Leistungsträger zu kompensieren. Umso wichtiger ist das Signal von Saskia Leonhardt, zukünftig noch mehr Verantwortung für die Mannschaft übernehmen zu wollen“, ergänzt Trainer Heiko Herzberg. Saskia geht nun schon in ihre fünfte Saison für das SWE Volley-Team, die zurückliegend bereits für den VC Olympia Berlin und Bayer Leverkusen aufgeschlagen hat. In diesem Frühjahr hat sie ihre Ausbildung zur Versicherungskauffrau erfolgreich abgeschlossen und wurde daraufhin von ihrem, in Erfurt ansässigen Ausbildungsunternehmen übernommen. Auch wenn Saskia im Kreise ihrer Teammitglieder schon zu den Routiniers gehört, will sie sich auf ihrer Stammposition, dem Außenangriff mit Annahme, weiterentwickeln und den jüngeren Spielerinnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Larissa Claaßen mit Zweijahresvertrag beim SWE Volley-Team

Langsam aber sicher komplettiert sich wieder unser SWE Volley-Team. Bis zum Start in die neue Saison am 20. September und auch bis zum Trainingsauftakt Mitte August ist noch Zeit, aber es ist schon einmal gut, wenn wir frühzeitig die Verträge abgeschlossen haben. Nachdem zum Saisonende 2013/2014 die Hälfte der Spielerinnen unserer Bundesligamannschaft aus persönlichen oder beruflichen Gründen ihre aktive Laufbahn in der 1. Mannschaft beendete, steht uns wieder ein altersbedingter Umbruch bevor. Allerdings ist es durch die geburtenschwachen Jahrgänge in diesem Jahr für alle Teams in der 2. Bundesliga schwer geworden, neue Spielerinnen zu verpflichten, dies hören wir auch von unseren Mitbewerbern. Ausgesprochen erfreulich ist es daher, dass wir heute unseren ersten Neuzugang vermelden können. Mit der 19jährigen Annahme/Außen-Spielerin Larissa Claaßen habe ich einen Zweijahresvertrag beim SWE Volley-Team unterschieben. Larissa passt ausgezeichnet in unser Konzept. Wir haben uns auf die Fahnen geschrieben, jungen talentierten Athletinnen die Möglichkeit zu bieten, Studium und Ausbildung mit Bundesligavolleyball in Einklang zu bringen. Genau das trifft auch auf die aus Lintorf (Landkreis Osnabrück) stammende Larissa Claaßen zu. Mit zehn Jahren erlernte sie das Volleyballspielen beim VFL Lintorf und spielte in der Jugend unter anderem für den SV Bad Laer. Ihr Talent wurde auch im Landeskader des Niedersächsischen Volleyball-Verbandes gefördert. Zahlreiche Medaillen bei Deutschen Meisterschaften und Bundespokalen in der Halle und beim Beachvolleyball sind Beleg für ihre sportliche Entwicklung. Nach der Saison 2012/2013, in der der Erfurter Neuzugang für den SV Bad Laer in der Dritten Liga West an den Start ging, wechselte Larissa in die USA und spielte in Idaho für das Idaho North College. Parallel begann sie mit einem Studium der Betriebswirtschaft. Bereits vor drei Jahren gab es zwischen Larissa und unserem Coach des SWE Volley-Team erste Kontakte. Umso glücklicher ist Heiko Herzberg, dass es jetzt mit der Verpflichtung geklappt hat. Auch wenn die 2.Bundesliga für Larissa Neuland darstellt ist es ihr Ziel, auf und neben dem Spielfeld alles für ihr neues Team zu geben und mit der Mannschaft möglichst viele Spiele zu gewinnen. Als Studentin will Larissa ihr Studium in der Betriebswirtschaftslehre in Thüringen fortsetzen und als Bachelor abschließen.    

Nach der Saison ist vor der Saison…

Das SWE Volley-Team 2013/2014
Was für Wahlen gilt, gilt auch im Sport. Kaum ist die eine Entscheidung gefallen, bereitet man sich auf die nächste vor. Die Saison 2013/2014 in der 2. Volleyball-Bundeliga ist Geschichte. Unsere Mädels vom SWE Volley-Team belegten einen starken dritten Platz. Damit haben sie die Hoffnungen und Prognosen ihres Vereinspräsidenten erfüllt und so habe ich mein Versprechen vom Saisonstart heute eingelöst. Vor der vorletzten Saison hatte ich mit unserem Manager Thomas Recknagel um eine Kiste Barolo gewettet, dass die Mädels unter die ersten drei kommen. Damals hatte ich verloren (Platz 5. in der Saison 2012/2013). Dieses Mal hatte ich mir überlegt, die Mädels direkt zu motivieren und zum Saisonbeginn versprochen bei Platz 3 oder besser lade ich die ganze Mannschaft zum Brunch ein. Im Espitas habe ich das Versprechen heute eingelöst. Einziger Wermutstropfen des Tages ware es, dass wir uns zugleich von vielen Spielerinnen verabschieden mussten. Gleich sechs von 13 Spielerinnen werden in der kommenden Saison nicht mehr das Trikot der ersten Mannschaft tragen. Aus persönlichen und beruflichen Gründen beenden sie ihre aktive Laufbahn in der 1. Mannschaft des SWE Volley-Teams. Alles Gute ihnen allen für ihre berufliche und private Zukunft – vielleicht zieht die eine oder andere ja doch noch einmal das SWE-Trikot an. Für die kommende Saison sind wir aktuell gerade dabei neue Spielerinnen zu verpflichten. Allerdings ist der Spielerinnenmarkt relativ abgeräumt. Einige unserer Ligakonkurenten wissen noch gar nicht, ob sie eine Mannschaft zusammen bekommen. Überall, in Grimma, Chemnitz anderswo sind jetzt die geburtenschwachen Jahrgänge im besten Volleyballalter und da gibt es zum Teil nur noch ein Drittel im Vergleich zu den Vorwendegeborenen. Noch ist es einige Tage bis zum Saisonstart hin. Wir werden sicher wieder eine gute Mannschaft vorstellen können.  Saisonstart für das SWE Volley-Team ist am 20. September mit einem Auswärtsspiel in Straubing. Eine Woche steht das erste Heimspiel in Erfurt auf dem Programm. Bei der Ligaversammlung am Wochenende in berlin wurden auch die Pokalansetzungen ausgelost. Wir müssten (voraussgesetzt wir gewinnen die beiden Quali-Runden gegen den Pokalsieger Sachsen und danach den Regionalpokal Süd-West) gegen Potsdam spielen.

Einen ganz normalen Samstag…

Wahlkampf auf dem Domplatz
…den gibt es bei mir gar nicht! Schon gar nicht in Wahlkampfzeiten! Heute startete der Tag mit zwei Infoständen auf dem Domplatz und auf dem Anger. Drei Wochen vor der Kommunalwahl beginnt jetzt nun wirklich die heiße Wahlkampfphase. Auf dem Domplatz standen wir mit den Freien Wählern und der SPD nebeneinander und warben um die Wählergunst. Vorteil: klar CDU! Wir waren zeitweise mit acht Stadtratskandidaten am Infostand. Die aktiven Wahlkämpfer teilten sich dann in Richtung Moskauer Platz und Anger auf.
Steierwaldstadion
Vom Anger ging es bei mir zum letzten Heimspiel von RWE in das Steigerwaldstadion. Hansa Rostock war zu Gast und knapp 10.000 Zusachauer wollten das sportlich relativ wertlose Spiel sehen. 13 gegen 12, beide Teams weit weg vom Abstieg und mit wenigen Chancen in den letzten beiden Spielen noch nach oben zu kommen. 1:1 lautete am Ende das Ergebnis. Negativ bemerkenswert war, dass RWE wieder den Start verpennte. 0:1 nach 2 Minuten und nach 20 Minuten das 1:1. Ausgerechnet unser sonst so sicherer Elfmeter-Schütze Niels Pfingsten-Reddig verschoss die Chance, mit einem Elfer in der 2. Halbzeit das Spiel noch zu gewinnen. Nach dem Spiel verkündete er zudem seinen Abschied bei RWE  🙁 Es stehen also Umbrüche an und die sind auch notwendig, wenn die Mission 2016 Realität werden soll. Wie bis dahin die Multifunktionsarena sich entwickln wird, ist auch noch offen. Nach Medienberichten gibt es jetzt zwei Vorschläge zur Baurealisierung – beide ohne bewegliche Zuschauertribünen.
Pokalsiegerinnen
Am Abend ging es nach Jena zum Pokalspiel – allerdings nicht im Fußball, sondern im Volleyball. Unsere Damen vom SWE Volley-Team spielten gegen die Damen vom Geraer VC um den Thüringenpokal. Die Papierform war für uns: 2. Bundesliga gegen 4. Liga. Aber Vorsicht mahnte unser Trainer Heiko Herzberg aus mehreren Gründen an. Das letzte Punktspiel von uns ist vier Wochen her und der Geraer VC hat in der 4. Liga seit einem Jahr kein Spiel verloren und ist mit nur fünf Verlustsätzen in die 3. Liga aufgestiegen. Zudem hat das Team nicht nur einen polnischen Trainer, sondern auch fünf polnische erst- und zweitligaerfahrene Spielerinnen. Trainer Marek Buchholz war vor genau 10 Jahren unser Erstligatrainer und da war auch genügend Ergeiz für eine Pokalüberraschung im Spiel. Im ersten Satz 19:25 für Gera, im zweiten Satz 24:26 und die Sensation lag in der Luft. Im dritten Satz drehten unsere Mädels auf und holten ihn mit 25:12. Im vierten Satz ging es hin und her. Zwei Matchbälle verschlug Gera und wir gewannen mit Glück 27:25. Im Tiebreak brannte dann nichts mehr an. Beim Seitenwechsel half eine strittige Entscheidung unseren Mädels, der eine rote Karte für Gera und damit ein zusätzliche Punkt folgte. Mit 15:7 gewannen wir und wurden Pokalsieger. Am Ende ein erfreulicher Saisonabschluss für Mannschaft, Trainer und Präsidenten 🙂 Wahlkampfbilder RWE – Hansa Rostock SWE Volley-Team – Geraer VC  

Ein Jahr geht schnell vorüber…

Mit unserem Cheftrainer in Sonthofen
Von der Münchner Freiheit stammt dieses Lied und es scheint wohl etwas dran zu sein. „Solang man Träume noch leben kann“ ist eine der Liedzeilen daraus. Genau heute vor einem Jahr waren wir auch auf Tour mit unserem SWE Volley-Team zum letzten Saisonspiel nach Sonthofen. Letztes Jahr war das Spiel beim Allgäu-Team am 13.4. und in diesem Jahr am 12.4.. In die südlichste Stadt Deutschlands im Allgäu sind es von Erfurt aus immerhin 500 km Fahrtstrecke, also genug Zeit sich auf der langen Busfahrt so seine Gedanken zu machen, was in dem letzten Jahr alles passiert ist. Beim Volleyball haben wir unser Saisonziel erreicht. Auch wenn mehr drin gewesen wäre, ist der 3. Platz in der 2. Volleyballbundesliga ein Erfolg für unsere Mannschaft. Im letzten Jahr waren wir am Saisonende auf dem 5. Platz.
Fans on tour
30 Fans waren wie im letzten Jahr in Sonthofen dabei und mit acht Trommeln haben wir die Halle gerockt. Zwar ging das letzte Spiel mit 3:1 verloren, aber immerhin haben wir ja auch beim Vizemeister gespielt. Glückwunsch auch an die Damen aus Straubing zum Meistertitel! Die Saison war bei uns durchaus wechselhaft. Während der Saisonstart für unser junges Team etwas schwierig lief, war die Rückrunde um so erfolgreicher. Im Jahr 2014 haben wir aus jedem Spiel mit Ausnahme des letzten in Sonthofen mindestens einen Punkt geholt und unter anderem erstmals seit viele Jahren in Lohhof gewonnen. Die Kooperation mit dem VfB 91 Suhl zu den VolleyStars Thüringen im zurückliegenden Spieljahr hat leider nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Basis der Kooperation mit der Perspektive einer gemeinsamen Spielbetriebs GmbH sollte ein starkes Erstliga- und ein starkes Zweitligateam sein. Die VolleyStars haben aber nun für die 1. Liga keine Lizenz beantragt, weil es weder die Hallenhöhe noch die finanzielle Situation erlaubt.
Sonthofen und die Berge

Theoretisch könnten die Suhler bis zu Dienstag, den 15.4. noch eine Lizenz für den freien Platz in der Liga bei der Deutschen Volleyball Liga (DVL) beantragen, aber dies erscheint derzeit nicht sehr wahrscheinlich. Ärgerlich ist allerdings, dass es über die jetzt entstandene Situation zu keinem Zeitpunkt Gespräche mit uns gegeben hat. Trotz mehrerer Angebote von uns, gab es kein Vorstandstreffen und auch keine Gespräche zur Hallennutzung in der Saison 2014/2015.

Wir kommen wieder…
Politisch war das Jahr seit dem vergangenen April eher ruhig. Abgesehen von der Bundestagswahl im September und dem beginnenden Wahlkampf für die Kommunal- und Landtagswahl, war nicht viel zu verzeichnen. Dies wird sich in den nächsten Wochen schlagartig ändern. Ansonsten erinnere ich mich aber auch an sehr viele schöne private Stunden, für die sowohl der Volleyball, als auch die Politik Zeit gelassen haben. Mal sehen welches Fazit ich in genau einem Jahr ziehen werde. Die Ansetzungen für die Spiele in der 2. Liga werden erst im Mai gemacht, vielleicht sind wir ja wieder in Sonthofen zum Abschlussspiel. „Versuchen wir es wieder…“ so endet das Lied der Münchner Freiheit. Volleyball, Politik und Privat – es gibt immer einen guten Grund, es wieder zu versuchen und zu kämpfen! Bilder aus Sonthofen    

SWE Volley-Team zum Projekt „VolleyStars Thüringen“

Der Vorstand des SWE Volley Teams hat mit Betroffenheit und Enttäuschung am 1. April aus den Medien erfahren, dass die VolleyStars Thüringen keine Lizenz für die 1.Bundesliga beantragen werden. Als Gründe wurden die Nichtverlängerung der Ausnahmegenehmigung für die zu niedrige Suhler Spielhalle „Wolfsgrube“ und eine von der DVL, wegen Nichterfüllung von Lizensierungsauflagen, verhängte Geldstrafe in Höhe von 10.000,-€ genannt. Diese Entscheidung ist ein herber Rückschlag für den nationalen Volleyball und die Entwicklung der Sportart Volleyball in Thüringen. Vereinspräsident Michael Panse erklärt: „Als Kooperationspartner des Projektes „VolleyStars Thüringen“ hat sich durch diese Entscheidung für unseren Verein eine völlig neue Situation ergeben. Kerninhalt der Kooperationsvereinbarung war, dass ab der Saison 2014/2015 die Vermarktung der Sportart Volleyball im Land Thüringen im Spielbetrieb der 1. und 2. Bundesliga sowie im Nachwuchsleistungssport grundlegend verbessert werden sollte. Durch die gemeinsame Verwaltung, Organisation und Vermarktung wurde beabsichtigt, durch vielfältige Synergieeffekte langfristig den Spitzenvolleyball im Freistaat Thüringen zu sichern. Durch den Rückzug der VolleyStars Thüringen aus der 1.Bundesliga ist diese gemeinsame Zielstellung unter den gegebenen Umständen nicht zu realisieren.“ „Wir gehen davon aus, dass es in der kommenden Saison wieder zwei konkurrierende Thüringer Mannschaften in der 2.Bundesliga geben wird, die im sportlich fairen Wettstreit, um Spitzenplätze kämpfen werden. Ziel muss es sein“, so Michael Panse, „möglichst schnell wieder Erstligavolleyball in Thüringen zu etablieren. Dann wäre für uns auch die Basis gegeben, wieder über eine Kooperation im Thüringer Volleyball unter dem gemeinsamen Dach der „VolleyStars Thüringen“ zu sprechen.“ „Dem VfB 91 Suhl wünschen wir viel Kraft und Entschlossenheit, die turbulente Zeit zu überstehen und gestärkt die kommenden Aufgaben anzugehen“, bekräftigt Michael Panse. Er schlägt vor, dass in Gesprächen mit der Deutschen Volleyball-Liga (DVL), der Stadt Suhl und potentieller Sponsoren, das so wichtige Thema, die Erfüllung der Lizenzauflagen, insbesondere der Spielhalle, eingehend behandelt und nach Alternativen gesucht werden solle.

Saisonfinale in Erfurt und Suhl

Samstag Abend stand nun leider schon wieder das letzte Heimspiel der Saison 2013/2014 für unsere Damen vom SWE Volley-Team auf dem Programm. Der VC Offenburg gastierte als achtplatziertes Team der Tabelle bei unseren Mädels in der Riethsporthalle. Nachdem die Woche alles andere als erfolgreich für den Thüringer Volleyball lief, wollten wir ein erfolgreiches Saisonfinale für die Fans bieten. Am Dienstag, passend zum 1. April, erfuhren wir per Pressemitteilung davon, dass die VolleyStars aus Suhl keinen Lizenzantrag für die 1. Liga stellen werden. Wirtschaftliche Probleme, die fehlende Zusage der DVL für eine Ausnahmegenehmigung für die zu nierdige Halle in Suhl und eine verhängte Geldstrafe von 10.000 Euro waren der Grund für den Lizenzantragsverzicht. Als Kooperationspartner des zum Saisonbeginn gemeinsam geplanten Projekts VolleyStars Thüringen, waren wir betroffen über diese Meldung. Für den Volleyballsport in Thüringen ist dies ein herber Verlust und eine schwarze Stunde. Vor 11 Jahren sind wir 2003 gemeinsam mit Suhl in die 1. Liga aufgestiegen. Während wir sofort wieder abgestiegen sind, spielte Suhl überaus erfolgreich in der 1. Liga. Auch unser zweiter Ausflug in die 1. Liga dauerte nur ein Jahr und zwei Mal hat das SWE Volley-Team auf das Aufstiegsrecht aus Finanzgründen verzichtet. Falls Suhl jetzt für die kommende Saison einen Lizenzantrag für die 2. Liga stellt, wird es zwar kommende Saison wieder Thüringen-Derbys geben, aber eben leider auch nicht mehr das gemeinsame Projekt VolleyStars. Wir werden dann wieder sportliche Mitbewerber um die Spitze in der 2. Liga sein. Hoffentlich auch mit dem Happy-End, dass eine von beiden Mannschaften wieder in die 1. Liga aufsteigen kann. Dann werden wir, egal wer dann zuerst an die Tür der 1. Liga klopft auch wieder über eine Kooperation sprechen. Für die nächsten Tage wünsche ich den Suhler Kollegen, dass es gelingt eine Insolvenz abzuwenden. Wir bei uns, fand auch in Suhl das letzte Saisonheimspiel gestern statt und es war leider auch das letzte Spiel in der 1. Liga. In einem umkämpften Spiel gegen Dresden verloren sie Suhlerinnen mit 2:3 nachdem sie schon mit 2:0 geführt hatten. Nach dem verlorenenen Hinspiel in Dresden gibt es nun leider doch kein Entscheidungsspiel um den Einzug in das Halbfinale. Schlecht lief das Spiel auch für unsere Damen. Offenburg spielte unbeschwert auf und gewann mit 2:3. Da zeitgleich aber auch Lohhof einen Punkt abgeben musste steht damit der 3. Platz für das SWE Volley-Team schon mal fest. Ob es mehr wird entscheidet sich kommendes Wochenende beim letzten Spiel in Sonthofen. Natürlich werde ich da wieder mitfahren um unsere Mädels anzufeuern und mit ihnen zu feiern. Gefeiert haben wir gestern auch schon. Nach dem Spiel tanzten die Mädels für die Fans (Saisonrekord mit 730 Zuschauern), es wurden die Trikots der Mädels versteigert und die Band Radiountauglich präsentierte die Fanhymne des SWE Volley-Teams. Bilder vom Spiel  

Sportliche Höchstleistungen…

Die Deutschen Meister beim Gardetanz
…gab es heute in Hülle und Fülle bei den 43. Deutschen Meisterschaften im karnevalistischen Tanzsport zu bewundern. Über 5.000 Besucher, darunter auch die Ministerpräsidentin des Freistaates Thüringen bewunderten die Tanzsportdarbietungen. Bei den großen Garden standen und tanzten bis zu 30 Tänzerinnen absolut synchron auf der Bühne der Messehalle Erfurt. Zwischen den Tänzen gab es auch die Gelegenheit Kontakte zu pflegen. Gerne möchte ich beispielsweise dabei helfen, dem Bundesverband der Deutschen Karnevals Jugend in Thüringen die Kontakte zu pflegen und zu erweitern.
Mit meinen Großen
Mit der Bundesvorsitzenden Petra Müller bin ich via Facebook schon länger in Kontakt und heute bot die die Chance, auf ein direktes Gespräch über die Unterstützung der BDK Jugend in Thüringen. In zwei Wochen bin ich, dann allerdings in Sachen Volleyball, in ihrer Heimat in Sonthofen und da werden wir die Gespräche fortsetzen. Aufmerksam verfolgte heute auch wieder mein ältester Sohn mit seiner Freundin die Tanzdarbietungen. Ich hoffe die beiden tanzen weiter aktiv miteinander, denn mein Respekt und meine Anerkennung für den karnevalistischen Tanz sind dieses Wochenende noch einmal kräftig gestiegen. Maximilian und Sarah trainieren und betreuen zudem in ihrem Verein Corona Dance viele junge Tänzerinnen, die schon in diesem Jahr beachtliche Erfolge vorweisen konnten. Während die eine Deutsche Meisterschaft in Erfurt stattfand, ging es für unsere Volleyballerinnen darum, sich für ihre Deutsche Meisterschaft zu qualifizieren. Die Mädels der U18 vom SWE Volley-Team sind vor einigen Wochen Thüringenmeisterinnen geworden und so stand nur noch das Regionalfinale zwischen ihnen und der Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften.

Mit 2:0 gewannen sie ihre beiden Spiele gegen Suhl und Lichtenstein. Im dritten Spiel ging es um den Regionalmeistertitel gegen die Mädels aus Dresden. Leider ging das Spiel mit 0:2 verloren, aber die Zielstellung des Tages sich als mindestens Zweiter für die Deutsche Meisterschaften zu qualifizieren war erreicht und so war die Freude trotzdem größer, als die Enttäuschung, als ich ihnen bei der Siegerehrung die Silbermedaille umhängen konnte.

Viel Erfolg bei den Deutschen Meisterschaften!

Bilder von den 43. Deutschen Meisterschaften im karnevalistischen Tanzsport

Sektstimmung beim Volleyball

Prost auf den Sieg und den Frauentag
Langsam geht es in Richtung Saisonfinale und da gewinnt jedes Spiel an Bedeutung. Am Samstag haben unsere Mädels vom SWE Volley-Team ihr Spiel gegen die jungen Damen aus Stuttgart klar mit 3:1 gewonnen. Die Bundesliga-Reserve aus dem Schwabenland hielt nur im zweite Satz mit, den sie auch gewonnen haben. Mit dem Sieg haben unsere Mädels den dritten Tabellenplatz in der zweiten Bundesliga gefestigt. Derzeit haben wir nur drei Punkte Rückstand auf Straubing, allerdings auch noch ein Spiel weniger. Fünf Spiele stehen noch aus und kommendes Wochenende folgen gleich zwei. Das vorentscheidende Spiel um die Medaillenränge steigt am Samstag in Chemnitz. Wenn wir dort gewinnen und auch das Heimspiel am Sonntag gegen Dresden, ist noch alles drin. Allerdings müssen wir auch noch am 22. März nach Lohhof und am 12.4. zum Finale nach Sonthofen… Grund zum Feiern hatten wir gestern gleich doppelt und deshalb gab es vor und nach dem Spiel Sekt. Vor dem Spiel habe ich gemeinsam mit meinem Vizepräsidenten Jens Greskamp jeder Besucherin ein Glas Sekt überreicht. Auch wenn wir ein Damenvolleyballverein sind und überwiegend männliche Fans haben, waren erstaunlich viele Besucherinnen da. Zum Internationalen Frauentag gab es da den Anlass um einmal Dankeschön für die Treue zu sagen – 150 Gläser haben wir verteilt. Nach dem Spiel gab es dann auch Sekt für die Spielerinnen und dies sowohl für unsere Mädels, als auch für die Gäste aus Stuttgart. Der Rest des Wochenendes ging an die Familie, bzw. an die beiden Jungs. Samstag Vormittag waren wir bei der Thüringenausstellung. Die 24. Thüringenausstellung, als größte Mitteldeutsche Verbrauchermesse, wurde von Christine Lieberknecht eröffnet. 650 Aussteller in vier Hallen waren neuer Rekord. Bis kommende Woche geht die Messe und am kommenden Wochenende bin ich wieder dort, dann zur Gesundheitsmesse. Heute war dann der erste richtige Sonnentag und da ging es mit den Jungs raus in den Frühling. Das Espach-Cafe auf dem Gelände des ehemaligen Freibades wird nun in diesem Sommer wohl zum Ausflugsmagnet in der Innenstadt. Spielplatz, viel Grün und Wasser und jetzt auch noch die Gelegenheit zum Kaffee-Trinken – passt 🙂   Bilder vom Spiel      

Sportlich durch den ganzen Samstag

Die Sportlerinnen, Sportler und Mannschaften des Jahres (Foto: Matthias Gränzdörfer)
Ausgesprochen sportlich von allen Seiten gestaltete sich der ganze Samstag. Am Vormittag war bereits die Ehrung der Deutschen Meister und der erfolgreichen Erfurter Teilnehmer an Europa- und Weltmeisterschaften angesetzt. 155 Meistertitel, so viel wie nie zu vor wurden mit der Eintragung in das Ehrenbuch des Erfurter Sports geehrt. Fast drei Stunden dauerte die Zeremonie im Festsaal des Rathauses. Ich habe mich sehr gefreut, dass mit Maxi Batschkus einmal wieder eine Volleyballerin des SWE Volley-Teams dabei war. Maxi hat mit dem U-20 Meistertitel im Beachvolleyball erfolgreich den Namen des SWE Volley-Teams bei einer Deutschen Meisterschaft vertreten. Am Nachmittag ging es dann sportlich weiter – leider mit zwei Niederlagen. Sowohl das SWE Volley-Team II verlor sein Heimspiel, als auch danach unser Bundesligateam. Im Spitzenspiel Zweiter gegen Ersten ging es um die inoffizielle „Hinrundenmeisterschaft“. Punktgleich mit Sonthofen und Straubing, waren wir vor dem Spiel nur durch jeweils einen Satz getrennt. Leider ging unser Spiel gegen Sonthofen mit 1:3 verloren und so verloren wir den zweiten Tabellenplatz an Straubing, die ihr Spiel gewannen. Über den zweiten Platz konnten wir uns allerdings an dem Abend doch noch freuen. Bei der Ehrung der Mannschaften des Jahres bei der 23. Erfurter Sportgala wurden unsere Damen Zweite hinter den Handballerinne vom Deutschen Meister THC. Zur Pokalübergabe standen unsere Mädels aber noch unter der Dusche und so durfte ich als Vereinspräsident stellvertretend auf den Bühne der Erfurter Thüringenhalle entgegen nehmen. Kurze Zeit später waren dann unsere Mädels im Trainingsanzug zur Stelle und wir konnten ein klein wenig noch feiern. Jetzt ist ersteinmal sportliche Weihnachtspause – im Januar geht es weiter 🙂 Bilder der Sportgala