Das sah gut aus – weiter so SWE Volley-Team!

Erfolgreiches Spielende für das SWE Volley-Team
Seit neun Jahren haben unsere Damen vom SWE Volley-Team kein Bundesliga-Heimspiel gegen Chemnitz verloren. Zwischenzeitlich waren beide Teams mal in der 1. Bundesliga und spielten regelmäßig um die Spitze der 2. Liga mit. Die Ost-Derbys hatten immer einen besonderen Stellenwert und meist waren wir in der Favoritenrolle. Gestern waren aber die Vorzeichen andere. Wir haben vor einigen Wochen glatt mit 0:3 das Pokalspiel gegen Chemnitz in Gebesee verloren und in der Tabelle lagen die Damen vom CPSV Chemnitz auf Platz zwei (und wir nur auf Platz sechs). Unser Start in die Saison lief im Gegensatz zu Chemnitz nicht optimal, aber wir holen auf.
Das Kalender-Titelblatt von 2003
Allerdings reiste das Team aus Chemnitz dieses Mal ohne ihre beiden Zuspielerinnen in die Riethsporthalle an, da sich beide kurzfristig krank gemeldet hatten. Vor 403 Zuschauern (darunter der Aufsichtsrat unseres Hauptsponsors) legten unsere Mädels los wie die Feuerwehr 6:0 nach wenigen Minuten und 25:17 am Ende des Satzes. Im zweiten Satz ging es zwar knapper zu, aber auch den holten wir mit 25:23. Im dritten Satz ging es wieder schnell und mit 25:16 holten unsere Mädels auch diesen Satz. Jetzt sind wir schon auf Platz 4 in der Tabelle und kommende Woche könnten wir mit einem Sieg gegen Lohhof sogar auf den zweiten Platz springen. Am Rande des Spiels verkauften wir viele unserer Jahreskalender 2014. Zum ersten Mal seit 10 Jahren haben wir wieder einen Kalender gemacht. Dieses Mal haben die Mädels sich bei einem unserer Sponsoren ins rechte Licht gesetzt. Wer einen Kalender für sich oder zum Verschenken will, muss sich beeilen – bei allen Heimspielen sind sie (noch) für 10 Euro im Angebot. Hier die Kalenderbilder 2013    

Gekämpft und verloren…

Am Netz und bei „Voice of Germany“ stark – Norisha Campbell von den Roten Raben
Dieses Wochenende haben unsere Volleyballerinnen leider nicht zur positiven Sportbilanz der Landeshauptstadt beigetragen. Am Freitag Abend gewannen die Black Dragons gegen Rostock mit 9:6 ihr erstes Eishockey-Pokalspiel. Drei unserer Bundesligaspielerinnen waren auf der Tribüne mit dabei – eigentlich sollte dies motivieren, es den Drachen nachzumachen 🙂 Leider hat es nicht geholfen. Auch der Auswärtssieg von RWE hat nicht zusätzlich motiviert und das Spitzenspiel in der 2. Volleyballbundesliga ging für uns am Sonntag mit 2:3 verloren. Die Roten Raben Vilsbiburg II stehen ungeschlagen an der Tabellenspitze, allerdings haben sie die meisten Spiele dank des besseren Nervenkostüms erst im Tiebreak gewonnen. Im Mittagsspiel hatten unsere Damen vom SWE Volley-Team II schon gegen Schwabing mit 3:0 verloren. Also auch kein gutes Ohmen für das thüringisch-bayerische Duell. Unsere Mädels haben aber losgelegt wie die Feuerwehr und die ersten beiden Sätze gewonnen (25:21 und 25:19). Nachdem es im dritten Satz schon 22:19 stand dachte jeder in der Halle die Überraschung des Spieltages wäre perfekt. Die Überraschung folgte aber in negativer Form für uns. Erst ging der dritte Satz noch weg (23:25), dann der Vierte ganz klar (16:25) gegen uns und im Tiebreak stand es schlussendlich 14:16 gegen uns. Schade, da war mehr drin. Aber Kopf hoch, nach dem Spiel ist vor dem Spiel und jetzt geht es nach Stuttgart bevor am 23.11. das Ostderby gegen Cheminitz in der Riethsporthalle auf dem Programm steht. Bilder vom Spiel  

Spannung und Begeisterung – leider ohne Happy End

Wieder Erstligavolleyball in Erfurt
Beste Werbung für den Volleyballsport gab es gestern Abend in der Riethsporthalle in Erfurt. Zum ersten Heimspiel traten die Damen der VolleyStars Thüringen in der Landeshauptstadt an. Unser gemeinsames Projekt trat damit auch zum ersten Mal zu einer Bewährungsprobe an. In der Heimspielstätte des SWE Volley-Teams gab es zuletzt vor drei Jahren Erstligavolleyball und so waren wir alle gespannt, wie viele Fans aus der Suhler Wolfsgrube mit nach Erfurt kommen und wie viele Erfurter kommen würden. Mit meinem Präsidentenkollegen Tankred Schipanski vom VfB 91 Suhl war ich mir schon vor dem Spiel einig, dass wir das Projekt in den nächsten Monaten gemeinsam weiter entwickeln wollen. Die VolleyStars waren leider schlecht in die Saison gestartet, lediglich zwei Punkte aus zwei verlorenen Tiebreaks standen auf der Haben-Seite und damit der 10 Tabellenplatz in der 1. Liga. Die Gäste aus Vilsbiburg waren hingegen als Tabellenführer noch ohne Satz- und Punktverlust – die Vizeeuropameisterin Jennifer Geerties sahen wir vor einigen Wochen schon in Berlin. Trotz dieser klaren Konstellation waren über 800 Zuschauer (darunter rund 1/3 aus Erfurt und 2/3 Suhler) auf das Duell neugierig. Sie bereuten ihr Kommen ganz sicher nach dem Abend nicht. Kampfgeist vom ersten Ballwechsel, bis zum letzten Punkt und eine tolle Stimmung mit zahlreichen La-Ola-Wellen – die Stimmung in der Rietsporthalle war Klasse. Der erste Satz ging zwar verloren aber die nächsten beiden  Sätze gewannen die VolleyStars gegen die Roten Raben. Im vierten Satz hatten sie schon den Sieg vor Augen, doch leider ging der Satz und auch danach der Tiebreak noch verloren (Spielbericht aus Vilsbiburg). So fehlte am gestrigen Abend noch das Happy End. Ein großes Dankeschön an die vielen Helfer aus Suhl und Erfurt. Es hat alles gut geklappt. Von den Ballrollerinnen im SWE-Shirt bis zur Fanbetreuung. Im Januar wird es ein weiteres Erstligaspiel gegen Dresden in Erfurt geben. In der kommenden Woche kommen am Sonntag um 16 Uhr sie „kleinen“ Roten Raben nach Erfurt. Dann wird das SWE Volley-Team in der zweiten Liga gegen die Roten Raben Vilsbiburg II und Punkte kämpfen. Gestern Abend meisterte das SWE Volley-Team die Auswärtsaufgabe in Nürnberg mit einem 1:3 Sieg und arbeitet sich langsam in der Tabelle nach oben. Die Bilder des Abends  

Volleyball in Dresden und Grimma

Beim VCO gab es Grund zu jubeln…
Die letzten drei Tage war das Programm so dicht gedrängt, dass ich erst jetzt dazu kommen ein paar Sätze dazu zu schreiben. Donnerstag Abend gab es erst ein gutes Gespräch mit der Elterninitiative gegen Kita-Gebühren auf dem Erfurter Anger und gleich im Anschluss die öffentliche Anhörung im Jugendhilfeausschuss. Zahlreiche Trägervertreter und Eltern waren der Einladung gefolgt. Leider versäumte es auch dieses Mal die Verwaltung, Licht ins Dunkel der Kita-Finanzierung zu bringen. Während die Vertreter der SPD aufs Tempo drückten (wohl um das leidige Thema schnell vom Tisch zu bekommen), bremst die Sozialbeigeordnete mal wieder ab. Für uns, die CDU-Stadtratsfraktion bleibt es dabei; wir werden keiner wie auch immer gearteten Gebührenordnung zustimmen, die die Eltern mehr belastet. Am Freitag ging es dann in die finale Wahlkampfrunde – Gespräche auf dem Anger mit Bürgern, bis es am Nachmittag auf Tour in Richtung Sachsen ging. Mit meinem Sohn fuhr ich mit etlichen anderen Fans unserer Volleyballdamen vom SWE Volley-Team nach Dresden. Gegen die Mädels vom VCO Dresden stand der Saisonauftakt in der 2. Bundesliga auf dem Programm. Rund 20 Erfurter Fans waren live dabei und sahen eine nervös beginnende SWE-Truppe. Der erste Satz wurde mit 22 zu 25 gewonnen und erst in den beiden Folgesätzen legten unsere Mädels eine Schippe drauf und gewannen am Ende klar mit 0:3. Damit rückten wir ersteinmal an die Spitze der Tabelle – wenn auch nur für einen Tag. Künftig gilt im Volleyball die Drei-Punkte-Regel. Das bedeutet wenn eine Mannschaft ins Tiebreak kommt, erhält der Verlierer einen Punkt. Wir waren damit die (historisch gesehen) Ersten, die drei Punkte erhielten. Nach dem Spiel ging es in den Sophienkeller unter dem Taschenbergpalais und die Mädels durften auf dem Karussell ihre Runde drehen. Samstag Vormittag nutzten wir dann zu einer kulturellen Auffrischung der Sehenswürdigkeiten der sächsischen Landeshauptstadt. Zunächst in die gläserne Fabrik, danach in das Dynamo-Stadion und dann zum Zwinger, Fürstenzug und Kreuzkirche. Nach Grimma sind wir so zeitig aufgebrochen, dass genügend Zeit blieb auf der größten Kartanlage Deutschlands ein paar Runden zu drehen. 1,1 km Indoor und Outdoor – wir blieben zwar weit unter der Rundenbestzeit (ich habe es gerade mal auf 1,29 min geschafft und der Rekord liegt bei rund 1,08), aber es hat wahnsinnig Spass gemacht. Das Spiel unserer Mädels gegen VV Grimma machte hingegen den 30 mitgereisten Fans weniger Spass. Gegen den Vorjahresmeister war die Siegchance in den letzten Jahren immer gering – aber dieses Mal fehlte neben den Mittel auch das bedingungslose Engagement und so wurde es ein schmerzvolles 3:0 (25:11, 25:23 und 25:12). Jetzt gilt es schnell das Spiel zu vergessen und in zwei Wochen beim nächsten Auswärtsspiel an alte Tugenden anzuknüpfen. Bilder vom Spiel VCO – SWE Volley-Team Bilder aus dem Sophienkeller Dresden Kart-Anlage Grimma Grimma – SWE Volley-Team

„Berlin, Berlin – wir waren in Berlin“

Ein Teil der SWE-Fangruppe
Unser Cheftrainer Heiko Herzberg hat frühzeitig geplant und Karten besorgt – Karten für die beiden Halbfinals und die Finalspiele bei der Volleyball-Europameisterschaft in Berlin. Deshalb war das SWE Volley-Team am Wochenende in Berlin gut vertreten und wir konnten live die vier Spiele der Finalrunde in der Max-Schmeling-Halle erleben. Vielen Dank für die Initiative! 8.513 Zuschauer, ausverkaufte Halle und beste Werbung für den Volleyballsport. Immerhin gut 25 der Zuschauer waren vom SWE Volley-Team, Vorstand, Trainer, Spielerinnen und Fans waren begeistert dabei. Im Halbfinale Deutschland – Belgien mussten unsere Damen heftig kämpfen und drehten einen 0:2 Satzrückstand mit den Fans im Rücken noch zu einem 3:2 Sieg. Die Russinnen hatten im Nachmittagsspiel mit dem Europameister Serbien leichtes Spiel und gewannen klar mit 3:0. Die Serbinnen mussten nach der Niederlage gegen Belgien im Spiel um Platz drei noch eine zweite, in dem Fall überraschende, Niederlage mit 2:3 hinnehmen. Für unsere Schmetterlinge war klar, alles musste optimal laufen, um gegen die spielstarken Russinnen bestehen zu können. Die ersten drei Sätze gelang dies – 23:25, 25:23 und 23:25 waren die knappen Ergebnisse. Im dritten Satz wäre der Satzgewinn drin gewesen, aber zwei umstrittene Schiedsrichterentscheidungen verhinderten die Sensation. Im vierten Satz war dann allerdings der Druck der Russinnen so groß, dass er klar mit 14:25 wegging.
Die deutschen Schmetterlinge
Wir haben unsere Mädels trotzdem gefeiert. Es war eine Klasse-Heim-EM und beste Werbung für den Volleyballsport. Schade war aber, dass die mediale Wahrnehmung im Fernsehen und den Printmedien durchaus verbesserungswürdig ist. Übertragen wurden die Spiele bei Sport 1 und ab dem Viertelfinale gab es auch Fotos und Berichte im Sportteil der Zeitungen. Wenn man da allerdings im Hinterkopf hat welchen Hype manche Sportart auslöst, dann wünscht man sich als Volleyballfan mehr. Auch von der Politprominenz war in Berlin nichts zu sehen, nur der Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern und der neue IOC-Präsident Bach waren in der Halle. Leider waren weder der regierende Bürgermeister von Berlin, noch Vertreter der Bundesregierung in der Halle. Egal, sie haben tolle Spiele und ein tolle Stimmung verpasst. Wir, das SWE Volley-Team freuen uns nun umso mehr auf den Bundesligaauftakt in Dresden am kommenden Wochenende. Ich werde mit meinem Sohn bei den Spielen in Dresden und Grimma unseren Mädels den Rücken stärken. Bilder von der Europameisterschaft  

Sport am Wochenende

Diesmal war das Wochenende endlich einmal wieder ein Volleballwochenende! Samstag Vormittag habe ich unseren 5. SWE-Cup eröffnet. Und so viel Bundesliga-Volleyballsport war zuvor noch nie in Erfurt. Neun Team der 2. Bundesliga gaben ihre Visitenkarte in Erfurt ab. Darunter allein sieben Teams aus unserer 2. Liga Süd und alle, die im Kampf um die Tabellenspitze mitmischen können. Dazu noch zwei Bundesligisten aus dem Norden und drei Drittligisten. Nachdem unsere Mädels den Rudow-Cup mit Platz 4 beendeten, lief es dieses Mal besser. In der gestrigen Vorrunde gab es eine Niederlage gegen Nürnberg und Siege gegen Engelsdorf und den amtierenden Meister Grimma. In der Zwischenrunde liefen unsere Mädels zu Bestform auf und fegten Sonthofen vom Feld. In der heutigen Finalrunde gab es eine Niederlage gegen Lohhof und zum Abschluss die Wiedergutmachung gegen Nürnberg mit einem knappen 2:1 Sieg. Damit konnte ich unseren Mädels zum 2. Platz bei der Siegerehrung gratulieren. Einen großen Dank an alle Haupt- und Ehrenamtlichen des SWE Volles-Teams, die dieses Turnier Klasse organisiert haben. Heute Abend fand dann bei der Volleyball EM das abschließende Vorrundenspiel der Deutschen Dam!n statt. Mit 3:0 gewannen sie gegen die Türkei. Jetzt geht es Mittwoch im Viertelfinale gegen die Niederlande oder Kroatien. Heute konnte ich das Spiel bei Sport 1 verfolgen – am Freitag und Samstag fahren wir mit unserem Vorstand nach Berlin zu den Halbfinals und Finalspielen. Hoffentlich sehen wir dann unser Damen live! Zeit bleib am Wochenende aber auch für eigene sportliche Aktivitäten. Der Crosstrainer zu Hause ist wieder regelmäßig in Bewegung und gestern Mittag ging es noch einmal zum Wasserski mit meinem Sohn. In zwei Stunden noch einmal knapp 40 Runden, bei knapp 30 Grad und noch warmen Nordstrandwasser. Die Wetterprognosen lassen aber ahnen, dass dies für diese Saison das letzte Mal war. Die Bilder vom SWE-Cup 2013 Turnierergebnisse    

Unser neues Team…

Unsere neue Bundesligamannschaft haben wir heute erstmals präsentiert, bevor am kommenden Wochenende die Saisonvorbereitung den ersten Gradmesser für den Leistungstand bereit hält. Seit einigen Wochen trainieren unsere Damen vom SWE Volley-Team schon wieder und dies sogar zu Teil neun Mal pro Woche. Beim Rudow-Cup in Berlin werden sie sich erstmals mit anderen Bundesligisten messen. Die heutige Teampräsentation veranstalteten wir auf der EGA und dort im neugestalteten Mainz-Pavillon. Der Präsident des Landessportbundes Peter Gösel war ebenso zu Gast, wie eine große Zahl unserer treuen alten und einiger neuen Sponsoren. Peter Zaiß, der Geschäftsführer der Stadtwerke, erinnerte daran, dass wir nun gemeinsam in das zehnte Jahr der Zusammenarbeit gehen. Seit 2004 treten wir unter dem Namen SWE Volley-Team in der 2. und 1. Bundesliga an und haben mit den Stadtwerken seit dem einen zuverlässigen Hauptsponsor. Das SWE Volley-Team wird es auch weiter geben, auch wenn wir in der Saison 2014/2015 in der Kooperation mit dem VfB 91 Suhl als VolleyStars Thüringen in einer gemeinsamen GmbH in der 1. und 2. Bundesliga spielen werden. In unserem Verein haben wir 150 Spielerinnen in 16 Mannschaften quer durch alle Ligen und Altersklassen. 36 unserer Spielerinnen sind am Erfurter Sportgymnasium. Als Präsident habe ich ebenso wie unser Trainer Heiko Herzberg stolz darauf hingewiesen, dass unsere engagierte Nachwuchsarbeit Früchte trägt. In der letzten Saison waren wir 5. in der 2. Liga, Vizemeister in der 3. Liga und waren gleich mit drei Mannschaften bei den Deutschen Meisterschaften. Es ist uns gelungen die Mannschaft mit drei neuen Spielerinnen zu verstärken und so kann das Saisonziel nur heißen – ein Platz auf dem Treppchen soll es sein! Die Saison beginnt mit einem Doppelauswärtspieltag in Dresden und Grimma am 20. und 21. September. Am 12. Oktober wird der Regionalpokal gespielt und am 19.Oktober steigt das erste Bundesligaheimspiel. Bis dahin stehen nach dem Rudow-Cup noch der Grimma-Cup (31.8. bis 1.9.) und unser eigener SWE-Cup (7. – 8. September an). Auch das darauffolgende Wochenende ist vom Volleyball geprägt. Der Vorstand wir da zu den Halbfinals und Finalspielen der Volleyball Europameisterschaft in Berlin sein. Heute hat das Thüringen-Journal von unserem SWE Volley-Team berichtet, morgen wird es noch einen Bericht zum gemeinsamen Gipfelsturm mit den Damen aus Suhl geben und ich denke die Presse wird uns auch gut begleiten. Bilder der Teampräsentation  

Herzlich Willkommen in Erfurt!

Selma Hetmann im Trikot des SWE Volley-Teams
Selma Hetmann verstärkt in der neuen Saison das SWE Volley-Team Zweifellos gehört es zu den schönen Momenten im Leben eines Vereinspräsidenten, wenn er eine neue Spielerin verpflichtet und den Vertrag dazu unterzeichnet. Heute konnten wir ein neues Talent im Kreis des SWE Volley-Teams begrüßen und dies war so ein erfreulicher Moment! Die noch 17jährige Selma Hetmann kommt vom Liga-Konkurrenten VCO Dresden nach Erfurt und unterschrieb heute einen 3-Jahresvertrag. Selma bringt trotz ihrer Jugend schon eine beeindruckende Erfolgsliste mit. Seit der Saison 2009/2010 spielt sie in der 2. Bundesliga. 2011 wurde sie mit dem DSC bei der Deutschen Meisterschaft U-18-Meister und Bundespokalsieger und 2012 noch einmal Meister mit der U18 und der U20. 2012 wurde Selma mit der Juniorennationalmannschaft 5. bei der Europameisterschaft und holte erneut 2013 mit dem DSC die U20 Meisterschaft. Das Ziel der 1,88 m großen Mittelblockerin ist klar. Sie will perspektivisch in die 1. Liga und hat auch das Zeug dazu. Mit unserem Kooperationsprojekt VolleyStars Thüringen mit dem VfB 91 Suhl und dem TVV gibt es dazu beste Voraussetzungen in Thüringen. Für die nächsten drei Jahre wird Selma in der Sportklinik am Urbicher Kreuz eine Ausbildung absolvieren und für die Erfurter Fans hoffentlich erfolgreich am Netz zuschlagen und blocken. Bei der heutigen Vertragsunterzeichung war Selma die Vorfreude auf Erfurt anzumerken und als Vereinspräsident habe ich mich darüber gefreut, dass sie zu uns kommt. Einen ganz kleinen Wermutstropfen (der aber gar keiner ist) gab es schon. Das Foto des Tages machten wir heute im sitzen. 15 cm Größenunterschied hielten mich zwanghaft auf dem Stuhl fest, so sehr auch die Journalisten um ein Bild im Stehen gebeten haben 🙂

Volleyball in Thüringen – die Spitze ist unser gemeinsames Ziel

 
Pressekonferenz in Suhl
Genau 10 Jahre ist es her – da stiegen zwei Thüringer Damen Volleyball-Mannschaften in die 1. Bundesliga auf. Der VfB 91 Suhl war Meister der 2. Liga und das SWE Volley-Team (damals noch Braugold Erfurt) war Zweiter.  Ich wurde damals Präsident bei unseren Volleyballerinnen und habe seitdem die weitere Entwicklung mitgestalten können. Sportlich blieb Suhl in der 1. Liga und feierte mit einem 3. Platz und dem Pokalsieg sowie internationalen Spielen große Erfolge. Wir sind nach dem unmittelbaren Abstieg in die 2. Liga immer an der Tür zum Oberhaus drangewesen. Zwei Mal wurden wir seitdem Vizemeister in der 2. Liga und einmal Dritter. 2010 sind wir ein zweites Mal auf- und danach wieder abgestiegen und zwei Mal haben wir auf eine Aufstiegsoption aus finanziellen Gründen verzichtet. Die sportliche Konkurenz zwischen Suhl und Erfurt verlagerte sich daher auf den Nachwuchsbereich, wo wir allein in den letzten Jahren 35 von 60 Thüringer Meistertiteln gewannen (davon 22 von 30 in den Spielklassen U16 bis U20). Wir mussten aber in Suhl und Erfurt kosntatieren, dass wir junge Talente an andere Bundesligastandorte „verloren“ haben. Zum anderen konnten wir in beiden Vereinen kräftemäßig nicht eine lückenlose Kette von der 1. Liga bis in die unteren Spielklassen aufbauen. Darüber hinaus geht es darum, wie wir uns als Volleyballsportart vermarkten und darstellen können, um neue Sponsoren zu gewinnen. Die DVL wird zudem insbesondere im organisatorischen Bereich künftig mit dem Masterplan 2015 deutlich höhere Anforderungen durchsetzen. Dieses Gründe waren ausschlaggebend, dass wir in den letzten Wochen intensive Gespräche zwische Erfurt und Suhl, sowie mit dem TVV geführt haben. Das Ergebnis ist die Kooperationsvereinbarung, die wir gestern unterzeichnet und in zwei Pressekonferenzen vorgestellt haben. Unser gemeinsames Ziel ist es mit den VolleyStars Thüringen die Spitze der 1. und 2. Liga zu erreichen – wir haben uns dazu auf den gemeinsamen Weg gemacht. Pressemitteilung MDR-Bericht Thüringer Allgemeine Freies Wort Deutschland Today (Suhl) Deutschland Today (Erfurt)    

Mit den „VolleyStars Thüringen“ Spitzenvolleyball eine Zukunft geben

Pressekonferenz in Suhl und danach in Erfurt
Die Partner VfB 91 Suhl e.V. (1. Volleyball-Bundesliga), SWE Volley-Team e.V. (2. Volleyball-Bundesliga) und der Thüringer Volleyball-Verband werden künftig unter einem gemeinsamen Dach stärker zusammenarbeiten.  Ziel ist es, ab der Saison 2014/2015 die Vermarktung der Sportart Volleyball im Land Thüringen im Spielbetrieb der 1. und 2. Bundesliga sowie im Nachwuchsleistungssport zu verbessern. „Durch die gemeinsame Verwaltung, Organisation und Vermarktung versprechen wir uns Synergieeffekte für die langfristige Sicherung des Spitzenvolleyballs im Freistaat Thüringen. Wir wollen den Anschluss an die Spitzenclubs in Deutschland, Schwerin, Dresden und Vilsbiburg, erreichen.“, so Tankred Schipanski, Präsident des VfB 91 Suhl. „Der neue Name „VolleyStars Thüringen“ eröffnet neue Möglichkeiten der Präsentation und der Außendarstellung, sowohl aus sportlicher als auch wirtschaftlicher Sicht. Durch die gebündelte mediale Präsenz und Vermarktung werden vielfältige Geschäftsfelder aufgetan, um die wirtschaftliche Basis für professionellen Volleyball in Thüringen zu sichern.“, erläutert Michael Panse, Präsident des SWE Volley-Team e.V.. „Auch im Hinblick auf die Nachwuchsförderung  ist die Kooperation der beiden Vereine eine wichtige und zukunftsweisende Entscheidung“, sagte Ines Knauerhase, Präsidentin des Thüringer Volleyball-Verbandes e.V.. Durch eine Konzentration des Nachwuchsleistungssportes am Standort des Sportgymnasiums in Erfurt und der Entwicklung und Förderung von Landesstützpunkten unter regionalen Gesichtspunkten im Land Thüringen, soll eine nachhaltige und durchlässige Struktur geschaffen werden, um Athletinnen für die 1. und 2. Bundesliga sowie für die Nationalmannschaften auszubilden.“ Bereits in der Saison 2013/2014 wird das Team des VfB 91 Suhl in der 1. Bundesliga unter dem neuen Namen „VolleyStars Thüringen“ spielen. Dadurch soll das gemeinsame Projekt öffentlich sichtbar gemacht und die Attraktivität eines überregionalen Engagements für potentielle neue Sponsoren gesteigert werden. Ab der Saison 2014/2015 wird auch die Mannschaft des SWE Volley-Team in der 2. Bundesliga unter dem neuen Namen „VolleyStars Thüringen II“ an den Start gehen. Zur Außendarstellung und Kommunikation der Zusammenarbeit werden in der Saison 2013/2014 zwei Spiele der „VolleyStars Thüringen“  in der Erfurter Riethsporthalle ausgetragen: am 2.11.2013 gegen die Roten Raben Vilsbiburg und am 25.01.2014 gegen den Dresdner SC. Desweiteren ist es geplant, vereinsübergreifend in Suhl und in Erfurt Trainingseinheiten und Testspiele zu absolvieren.