Mitgliederversammlung SWE Volley-Team nach einer tollen Saison

Gute Bilanz
Gute Bilanz
Inzwischen geht es nun in das 16 Jahr Vorstandsarbeit und davon das 13 Jahr als Vereinspräsident unseres SWE Volley-Teams (bis 2004 TuS Braugold Erfurt). Abgesehen vom CDU-Ortsverbandsvorsitz und der Mitgliedschaft im CDU-Kreisvorstand ist dies das ehrenamtliche Aufgabengebiet bei dem ich mich die längste Zeit engagiere. Bei der heutigen Mitgliederversammlung im Erfurter Sportgymnasium habe ich den Bericht des Vorstandes gerne vorgetragen, weil wir wieder ein gutes Vereinsjahr hatten. Voller Stolz auf das Erreichte gehen wir alle gemeinsam das neue Spieljahr an. In der Bundesliga erzielten wir mit dem 2. Platz ein sehr gutes Ergebnis, welches uns Recht gab, der Jugend das Vertrauen zu geben. Es war ein knapper Zieleinlauf, wir haben tolle Spiele gesehen und in der Riethsporthalle viel für das Image des Volleyballs getan. Zwei Vereinszuschauerrekorde (aktueller Höchststand 1.150 Zuschauer) sind auch eine Wahnsinn-Logistische Leistung! Das TVV-Pokalfinale konnten wir erneut gewinnen – auch dies war beste Werbung für den Volleyballsport. Vor einem Jahr haben wir in einer Mitgliederversammlung dem Vorstand ermächtigt eine Spielbetriebs GmbH zu gründen. Dies haben wir nach umfänglichen Vorbereitungen und Abstimmung mit der DVL getan. Die Spielbetriebs GmbH ist eine 100prozentige Vereinstochter. Zusammen mit meinem Vizepräsidenten Jens Greskamp und Thomas Schlotfeldt bilde ich die Gesellschafterversammlung. Angesichts des guten Saisonverlaufs bot sich dank der GmbH-Gründung die Chance, zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte den Aufstieg in die 1. Liga zu anzuvisieren. Wir haben es getan und seitdem hat unser Cheftrainer und Geschäftsführer der GmbH Heiko Herzberg noch einige Arbeits-Baustellen mehr. Die Gesellschafterversammlung unterstützt ihn – aber er trägt die Verantwortung und die Hauptlast.
Blick auf unsere ehemalige Wirkungsstätte das Sportgymnasium
Blick auf unsere ehemalige Wirkungsstätte das Sportgymnasium
In der Regionalliga erzielten wir einen durchwachsenen 6. Tabellenrang, hatten aber in der hier vor der Saison einen großen personellen Umbruch und setzten vorrangig auf unsere Jugend. Unsere 3.Mannschaft belegte in der Thüringenliga den 4. Platz. Gleich 2 Teams (U 18/U 20)konnten sich für die Deutschen Meisterschaften im Nachwuchs qualifizieren und erzielten mit dem 6. und dem 7. Platz gute Ergebnisse. Dies sind alles Ergebnisse, die auf einer soliden Nachwuchsarbeit fundieren, auf die wir alle zu Recht stolz sind und die uns optimistisch in die Zukunft blicken lassen. Voller Stolz und Freude kann ich am heutigen Tag berichten – die Mühen und Anstrengungen in der Vereinsarbeit haben sich gelohnt! Das SWE Volley-Team hat sich zu einem der führenden Volleyballvereine im Freistaat Thüringen entwickelt und ist der dominierende Verein in der weiblichen Nachwuchsarbeit. Dafür danke ich im Namen des gesamten Vorstandes allen Mitgliedern und Mitgliederinnen, allen die sich in ihren Teams als auch auf ehrenamtlicher Basis in die Vereinsarbeit eingebracht haben. Beachtenswert und zugleich auch Zeugnis der guten Nachwuchsarbeit des Vereins ist dabei die Tatsache, dass unsere Teams die einzigen Mannschaften im TVV sind, die sich im letzten Jahr für eine Deutsche Meisterschaft qualifizieren konnte. Ein neuer Landestrainer trägt jetzt beim TVV Verantwortung und wir setzen auf eine gute Zusammenarbeit. Wir erfahren einen immer größeren Zulauf an volleyballinteressierten Mädchen im Verein, der uns manchmal an den Rand des machbaren stoßen lässt. Wenn man im Training sieht, mit wie viel Spaß und Freude alle beteiligt sind, erfüllt uns das auch mit Stolz und der Zuversicht, mit einer soliden Nachwuchsarbeit auch weiterhin den Grundstein für sportliche Erfolge zu legen. Auch für die allerjüngsten Kinder haben wir ein Sportangebot geschaffen, welches im Oktober erfolgreich in das dritte Jahr gestartet ist. Unter dem Motto „Kids in Bewegung“ bieten wir z.Zt. einmal in der Woche die Möglichkeit, Kindern durch gemeinsames Lernen und Spielen, den Spaß am Sport zu vermitteln. Ulli Zwanzig ist hier genauso aktiv dabei wie einige Volleyballmuttis und Spielerinnen. SWE MV (3)Das dies alles möglich war, verdanken wir vielen Partnern und Unterstützern, vor allem aber motivierten jungen Damen in allen Spielklassen. Unser viel versprechender Nachwuchs findet hier im Sportgymnasium super Bedingungen vor. Sie alle haben erfahrene Trainer, die ihnen zur Seite stehen. Höhepunkt im Rahmen der sportlichen Betreuung unserer Mädchen im Sportgymnasium war der Weltmeistertitel im Beachvolleyball für Schülermannschaften in Brasilien. Ein großes sportliches Ereignis, was auch in den Medien und der Politik nachhaltig seinen Niederschlag fand. Ihnen gebührt unser Dank, ebenso wie den Betreuern, Helfern und Eltern sowie allen Freunden, die unserem Volleyballsport helfen. Ohne den freimütigen Einsatz großer und kleiner Sponsoren, die uns mit Engagement auf dem Erfolgsweg begleiten, geht es nicht. Mit den Stadtwerken Erfurt verfügen wir über einen zuverlässigen Partner, als Haupt – und Namenssponsor. Bewährte Sponsoren sind uns treu geblieben und neue konnten hinzu gewonnen werden. Jeder Förderer investiert soziales Engagement in die sportliche Entwicklung unserer Mädchen und jungen Damen. Im Namen des Vorstandes danke ich ihnen dafür. Neue Aktionen Sponsorenabende, Sponsorenfrühstück oder die Best-Friedens-Aktion sollen den Kreis der Unterstützer deutlich vergrößern. Gewaltige Aufgaben im sportlichen und organisatorischen Bereich liegen vor uns! Mit einer weiteren Bündelung der Kräfte aller, mit dem unermüdlichen Einsatz aller Sportlerinnen in ihren Teams sowie derer, die sich um das nötige Umfeld sorgen, werden wir auch gemeinsam diesen Weg erfolgreich gestalten. Ein Schwerpunkt unserer Arbeit muss in der weiteren Gewinnung ehrenamtlicher Trainer und Übungsleiter bestehen, damit wir auch weiterhin unseren Aufgaben im sportlichen Bereich auf hohem Niveau gerecht werden können. Bevor wir unsere dritte Erstligasaison (nach 2003/2004 und 20110/2011) angehen stehen in den kommenden Tagen noch viele Sponsorengespräche und daneben die Verpflichtung neuer Spielerinnen an. Wir werden weiter überwiegend auf junge deutsche talentierte Mädels setzen und auch eine Handvoll der erfolgreichen Mädels dieser Saison werden im Erstligakader sein. Erst Mitte Oktober beginnt die Saison, aber bis dahin gibt es noch genug zu tun. Dazu wünsche ich uns allen viel Erfolg, Enthusiasmus und gemeinsame schöne Erlebnisse! Gehen wir alle gemeinsam diesen Weg in die Zukunft! Im Namen des Vorstandes wünsche ich allen Spielerinnen eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison. Uns allen wünsche ich eine gute Saisonvorbereitung und spannende Spiele.

Saisonende beim Volleyball

Virtuell dabei...
Virtuell dabei…
Spannung gab es bis zum Schluss und auch wenn wir als SWE Volley-Team unsere Saison 2015/2016 sowohl in der 2. Bundesliga als auch im Pokal bereits beendet haben. Die Meisterschaft in der 1. Bundesliga war in diesem Jahr ausgesprochen spannend und bis zum letzten Spiel offen. Unsere künftigen Mitbewerberinnen in der 1. Liga, die Damen vom Dresdner SC und Allianz MTV Stuttgart, schenkten sich nichts und gewannen jeweils ihre beiden Heimspiele. Das fünfte Spiel in der Margon-Arena musste heute die Entscheidung bringen. Während ich bei der CDU-Kreisvorstandssitzung überwiegend interessiert der Beratung folgte, lief nebenbei der Live-Stream im Internet und ich konnte virtuell das Spiel verfolgen. Der erste und der zweite Satz waren eine klare Sache für die Dresdnerinnen. Den dritten und letzten Satz verfolgte ich dann schließlich selbst sportlich aktiv auf dem Crosstrainer im Sportpark Johannesplatz – neuerdings mit Internetzugang 😉
Freies Wort
Freies Wort
Auch der dritte Satz ging nach anfänglicher Führung für Stuttgart schließlich klar an Dresden. Glückwunsch an die Elbestädterinnen vom SWE Volley-Team und Respekt für den dritten Titel in Folge. ich freue mich sehr auf die Spiele im kommenden Jahr in Dresden, aber auch in Stuttgart und selbstverständlich auch in Suhl. Das Freie Wort hat in einem Zeitungsartikel noch einmal die Geschichte der VolleyStars und unserer Kooperation aufgearbeitet und dabei das Ende der „Seilschaft“ anknüpfend an unsere gemeinsame Bergtour vor drei Jahren beschreiben. Dies ist nun wirklich Geschichte und als Mitbewerber in der 1. Liga werden wir uns in der nächsten Saison im sportlichen Wettstreit messen. Und ja, zu der Aussage in dem Artikel „ich spiele lieber ein Thüringen-Derby in Suhl, als ein Auswärtsspiel in Hamburg“ stehe ich.

Krönung einer Wahnsinns-Saison für das SWE Volley-Team

Aufstiegsjubel
Aufstiegsjubel
Inzwischen sind es nur hunderte Fotos, die in den sozialen Netzwerken gepostet wurden, Texte in den Tageszeitungen und sogar das MDR Thüringen Journal, welche vom Samstagabend berichteten. Das Wochenende war bei mir sportlich geprägt (wie fast jedes Wochenende). Freitag die obligatorische Squash-Runde und Sonntag die Saisoneröffnung mit dem Football Vorbereitungsspiel der Erfurt Indigos gegen die Radebeul Suburbians (16:13 gewonnen). Höhepunkt des sportlichen Wochenendes war aber zweifellos der Samstag. Vor allem war er der Höhepunkt einer Wahnsinns-Saison für unser SWE Volley-Team. Bereits am Vormittag war in der Riethsporthalle zu sehen, dass Großes auf dem Programm stand. Eine Musikanlage, die für ein Stadion gereicht hätte, Lichttechnik, Nebelanlage, Einlauftunnel für die Spielerinnen, Klatschpappen auf über 1.000 Plätzen und ein 2m Volleyball. Mit dem Motorrad war ich auf Tour um die Spannung vor dem Abend etwas runter zu fahren. Zudem hat unsere 2. Mannschaft ihr letztes Heimspiel der Saison in der Halle am Sportgymnasium gespielt (gegen Zschopau mit 0:3 verloren). 19.30 Uhr (sonst spielten wir diese Saison immer 18 Uhr) war eine irre Stimmung in der Halle – 1.150 Zuschauer (Saison- und Vereinsrekord!) erlebten wie unsere Spielerinnen im Gegenlicht und Nebel einliefen. Gegen die Damen vom VV Grimma war eine Rechnung offen – vor vier Jahren verloren wir im direkten Duell am letzten Tag an sie die Meisterschaft mit dem damaligen Zuschauerrekord von 860. Dieses Jahr lag Grimma im Mittelfeld der Tabelle und das Meisterschaftsduell lief via Internet mit Offenburg. Nach dem 1. Satz wären wir in der Blitztabelle Meister gewesen – wir hatten den 1. Satz klar gewonnen, Offenburg in Neuwied klar verloren. Der zweite Satz ging an Grimma, der dritte Satz wieder an uns. In Neuwied holte Offenburg zwei Sätze. Im vierten Satz kam noch einmal Hoffnung auf. Neuwied führte gegen Offenburg bereits 24:21, aber am Ende gewann Offenburg mit 24:26. Damit war die Meisterfrage geklärt. Dennoch sollte es in Erfurt ein 3-Punkte-Sieg werden. Mit 27:25 gewannen unsere Mädels vor einem begeisterten Publikum. Mit Oberbürgermeister Andreas Bausewein, SWE-Geschäftsführer Peter Zaiß und dem TVV-Präsidenten Christian Stückrad habe ich bei der Siegerehrung unsere Mädels und die MVP der Liga Alison Skayhan geehrt. Der Rest des Abends war Party, Sektduschen, Trikotversteigerung und Stimmungsmusik vom Muschikantenstadel. Der Aufstieg in die 1. Liga krönt eine tolle Saison. Danke allen Freunden von unserem SWE Volley-Team. Bilder vom Spiel Bericht im MDR

Aprilscherze und ernste Absichten

Kein Aprilscherz
Kein Aprilscherz
Heute begann der Tag mit ungläubigem Staunen. Schnee am 1. April war aber in Thüringen kein Aprilscherz sondern die Folge vom Tief Kerstin. Über Nacht war so viel Schnee gefallen, wie im ganzen Winter nicht. Auf meinem Auto nicht, weil es in der Tiefgarage stand – allerdings mit Sommerreifen 😉 Also durfte heute noch einmal der gute alte Passat in den Einsatz, nachdem ich ihn schneeberäumt hatte. Im Laufe des Tages gab es aber auch einige wirkliche Aprilscherze. Ein Bekannter schickte mir einen Artikel von Eisenach Online. Darin war zu lesen, dass es bei der Antidiskriminierungsstelle des Freistaats eine Beschwerde über die Diskriminierung des alten Mannes Winter beim jährlichen Sommergewinn eingegangen sei. Männer würden damit regelmäßig diffamiert und herabgewürdigt. Der Ansprechpartner der Landesregierung für Antidiskriminierung, Michael Panse, habe dies bestätigt. Dies kann bzw. muss ich ausdrücklich dementieren 😉  Auch wenn die Tätigkeit als Ansprechpartner der Landesregierung für Antidiskriminierungsfragen sehr interessant war, bin ich jetzt nun heute am 1. April genau ein halbes Jahr als Leiter der Elternakademie bei der Stiftung FamilienSinn. Angesichts der heutigen Wetterkapriolen hätte ich aber dem „bösen Winter“ mitgeteilt, dass es sich nach meiner Meinung gemäß AGG § 8-10 um eine durchaus zulässige unterschiedliche Behandlung handelt. Ich denke auch die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) würde dies so bestätigen. Schließlich möchte ich am Wochenende Motorrad fahren und habe keine Winterreifen auf meinem Bike drauf. Am Wochenende wird es aber wetterunabhängig noch einmal um Volleyball gehen. Am Samstag Nachmittag spielt unsere zweite Mannschaft ihr letztes Heimspiel der Saison gegen Zschopau in der Halle am Sportgymnasium. Am Abend dann ist ab 19.30 Uhr Saisonabschluss für unsere 1. Mannschaft. Im Spiel gegen VV Grimma wollen unsere Mädels die saubere Heimweste behalten und mit einem Sieg die Option auf die Meisterschaft offen halten. Feiern werden wir danach in jedem Fall – Vizemeister oder Meister am Ende einer tollen Saison. Seit gestern ist es auch offiziell, dass dies der Aufstieg in die 1. Bundesliga sein soll. heute berichtete sowohl die Presse, als auch Funk und Fernsehen davon. Während Hamburg wohl keinen Lizenzantrag für die 1. Liga stellen wird und sich aus Kostengründen zurück zieht, haben die VolleyStars in Suhl einen Lizenzantrag gestellt, um in der 1. Liga bleiben zu können. Wenn also alles klappt gibt es nächste Saison Thüringenderbys in der 1. Liga.  

SWE Volley-Team goes 1. Liga

...ein neues Vereinskapitel
…ein neues Vereinskapitel
Unser Lizenzantrag ist auf dem Postweg nach Berlin – am Dienstagabend haben wir in der Gesellschafterversammlung die Entscheidung getroffen, in der kommenden Saison die Herausforderung 1. Volleyballbundesliga anzunehmen. Sechs Jahre hat es gedauert, bis wir nun wieder einen Lizenzantrag für die 1. Volleyballbundesliga für unser SWE Volley-Team einreichen. Die „Mission 2016“ haben wir nicht so offensiv beworben, wie es andere Sportvereine tun, aber trotzdem systematisch die Rahmenbedingungen dafür geschaffen. Zum dritten Mal in unserer Vereinsgeschichte soll es in der Saison 2016/2017 in die erste Liga gehen. Nach der Saison 2003/2004 und 2010/2011, in denen das Gastspiel jeweils nur ein Jahr ging, wollen wir dieses Mal länger als nur für eine Saison oben mitmischen. Bei einem Pressetermin habe ich heute gemeinsam mit unserem Cheftrainer und Geschäftsführer der Spielbetriebs GmbH Heiko Herzberg bei unserem Hauptsponsor den Stadtwerken über den Planungsstand für die Saison 2016/2017 informiert. Vor einem Jahr hatten wir bereits eine Spielbetriebs GmbH gegründet und Ende 2015 am sogenannten Vorlizenzierungsverfahren der VBL teilgenommen. Mit der Erarbeitung und erfolgreichen Präsentation von unserem Sponsoringkonzept beim Businessabend vor zwei Wochen haben wir ein solides wirtschaftliches Fundament gelegt. Hinzu kam eine sportlich erfolgreiche Saison, in der wir vor Saisonstart um die Medaillenränge mitspielen wollten. Im Laufe der Saison haben wir erfreut registriert, dass mehr in der Mannschaft steckt. Am kommenden Samstag findet nun das letzte Spiel der Saison 2015/2016 in der 2. Volleyball Bundesliga statt. Der Gewinn der Vizemeisterschaft für unser SWE Volley-Team ist bereits jetzt sicher – ob sogar noch mehr geht wird sich am letzten Spieltag entscheiden. Neben unserem Heimspiel gegen Grimma muss der derzeitige Spitzenreiter VC Offenburg beim Tabellendritten Neuwied antreten. Für ausreichend Spannung ist somit gesorgt. Wir wollen in jedem Fall gemeinsam mit der Mannschaft, den Fans und unseren Sponsoren einen erfolgreichen Saisonabschluss feiern. Und wir wollen auch den Aufstieg in die 1. Bundesliga feiern. Wir haben starke Partner an unserer Seite – Sponsoren, die uns tragen, einen gut zusammen arbeitenden Vereinsvorstand und eine engagierte Geschäftsstelle. Vor allem haben wir aber auch den Rückenhalt vieler volleyball-begeisterter Fans. Den Vereinszuschauerrekord von 1.020 Zuschauern im Spitzenspiel gegen Offenburg wollen wir am Samstag überbieten. Ich bin dankbar dafür in unseren Verein seit nunmehr 13 Jahren als Vereinspräsident Verantwortung tragen zu dürfen. Unser Verein hat eine lange Traditionslinie. Mitte der 80ziger Jahre entstand die damalige BSG Braugold aus Teilen des ASV Erfurt. Schon damals war ich bei vielen Auswärtsspielen, und den Heimspielen sowieso, dabei. 1990 wurde der Verein TuS Braugold e.V. gegründet. Über die Stationen DDR-Liga und Regionalliga sind wir 1993 in die 2. Bundesliga aufgestiegen und spielen seitdem (mit Ausnahme der Saison 1995/1996) durchgängig in der 2. Bundesliga (mit den zwei Ausflügen in die 1. Liga). Seit dem Wechsel des Hauptsponsors und des Vereinsnamen im Jahr 2004 starten wir als SWE Volley-Team. Wir freuen uns auf das nächste Kapitel in der Vereinsgeschichte!  

Sportlicher Ausblick

Aller guten Dinge sind drei...?!
Aller guten Dinge sind drei…?!
Erfurt ist eine Sportstadt! Und Erfurt soll ein Spitzenstandort für den Damen-Volleyball sein. Dazu geht es derzeit es um unsere sportliche Pläne für die Zukunft. Seit einigen Wochen arbeiten wir im Vereinsvorstand unseres SWE Volley-Teams und vor allem in der neuen Spielbetriebs GmbH an Plänen für unsere Mission 1. Volleyball-Bundesliga. Gestern Abend haben wir unsere Ideen dafür mit unseren langjährigen treuen Sponsoren und potentiellen neuen Partnern besprochen. Hoch über den Dächern der Stadt in der 17. Etage des Radisson-Hotels hatten wir beste Aussicht und gute Gespräche. Wir haben viel Zuspruch erhalten und setzen auch auf die Unterstützung der Volleyball Bundesliga. Unser Cheftrainer und Geschäftsführer der GmbH Heiko Herzberg hat einen tollen Job gemacht – jetzt hoffen wir gemeinsam, dass unser „Masterplan“ funktioniert.
Unser Team
Unser Team
Im Rahmen des Vorlizenzierungsverfahrens konnten wir bereits zeigen, dass wir erstligareife Bedingungen in Erfurt haben. Jetzt wird es darauf ankommen, auch die finanziellen Voraussetzungen zu schaffen. Seit 13 Jahren bin ich gerne Präsident unseres Vereins – zwei Mal sind wir in dieser Zeit in die 1. Bundesliga aufgestiegen. Wir haben aber auch zwei Mal aus wirtschaftlichen Gründen auf einen möglichen Aufstieg verzichtet. Gerne wollen wir nach dem Motto „aller guten Dinge sind drei“ den Aufstieg angehen. Wir werden es aber nur tun, wenn alle Rahmenbedingungen passen. In den nächsten die Wochen wird und muss sich zeigen, ob das gute Marketing-Konzept und der Charme unserer Bundesligadamen Wirkung zeigen. Bilder vom Business-Abend  

Erfolgloses Volleyball-Wochenende

Keine Siegbälle an diesem Wochenende
Keine Siegbälle an diesem Wochenende
Unser Cheftrainer Heiko Herzberg bezeichnete den Samstag als „gebrauchten Tag“ und der Trainer unserer 2. Mannschaft Marek Buchholz konnte dem am Sonntagnachmittag nur beipflichten. Beide Mannschaften vom SWE Volley-Team leisteten sich unnötige Niederlagen. Unsere Bundesligamannschaft musste in Stuttgart antreten und verlor das dritte Spiel dieser Saison ausgerechnet beim Tabellensiebten. Als haushoher Favorit angereist gab es am Ende eine klare 3:0 Niederlage. Zu den Ursachen wird sich sicherlich unser Trainer äußern. Ich musste erst einmal nachsehen, wann wir das letzte Spiel verloren hatten. Seit 12 Spieltagen gab es nur noch Siege – zuletzt haben wir in Offenburg am 14.11.2015 verloren. Offenburg mühte sich am Wochenende zu einem 3:2 und liegt somit immer noch einen Punkt hinter uns, aber das Titelrennen ist nun wieder spannend. Nächste Woche spielen wir zu Hause gegen Bad Soden und danach stehen noch zwei schwere Auswärtsspiele an. Gegen die Damen aus München gilt es noch etwas gut zu machen. Mit 3:1 haben wir dort Ende Oktober im Pokal verloren. Und am letzten Spieltag gegen Grimma wollen wir die Meisterschaft, aber dies ist bekanntlich auch immer eine schwere Aufgabe. Ich hoffe sehr, dass es für die Mädels ein Weckruf in Stuttgart war und wir das große Saisonziel erreichen.
Das Spielgerät von meinem Kurzen
Das Spielgerät von meinem Kurzen
Am heutigen Sonntagnachmittag war ich einmal wieder bei unserer zweiten Mannschaft zu Gast. In der Regionalliga empfingen sie die LE Volleys aus Leipzig. Bei den Leipzigerinnen stand mit Fritzi Halwas eine ehemalige Erfurter Spielerin auf dem Feld, die gemeinsam mit Beate Brabetz (Kapitän SWE Volley-Team II) im Jahr 2011 den bisher einzigen Meistertitel und zweiten Erstligaaufstieg perfekt machte. Leider gab es heute nichts zu feiern. Mit 2:3 verloren unsere Damen. Und wenn wir schon einmal bei den ballsportlichen Misserfolgen vom Wochenende sind: RWE schaffte nur ein 1:1 gegen Halle – wir konnten nur über den erfolgreichen Elfmeter jubeln. Zudem habe ich ein kleines Familienhandballspiel gegen meinen Kurzen in der Riethalle verloren – aber da war er auch eindeutig im Vorteil. Seit letztem Jahr trainiert er nicht nur Eishockey, sondern auch Handball. Eishockey war dann auch das einzige sportliche Erfolgserlebnis des Wochenendes. Mit meinen beiden Jungs war ich am Freitag beim letzten Heimspiel der Black Dragons in dieser Saison und sie gewannen mit 7:3 gegen Wedemark.

Erfolgswochenende

Sportpark Johannesplatz
Sportpark Johannesplatz
„Keine Stunde im Leben, die man im Sport verbringt, ist verloren.“ dieser Spruch von Winston Churchill steht an der Wand im Sportpark Johannesplatz, wo ich nun seit über 18 Jahren regelmäßig Besucher bin. Gemessen an diesem Satz war das ein ausgesprochen erfolgreiches Wochenende. Freitag beim Squash und heute im Sportpark habe ich meinen persönlichen Fitnessbeitrag geleistet – der Rest war das Registrieren von ausgesprochen erfolgreichen Sportaktivitäten. Am Freitag gewannen unsere Bundesligadamen mit 3:0 gegen Dresden, am Samstag unsere 2. Mannschaft in der Regionalliga gegen Borna mit 3:2 und heute unsere U 20 Auswahl den Thüringenmeistertitel. Beim Eishockey war ich am Freitag zumindest noch für das letzte Drittel. Was Freitag gegen den hohen Favoriten aus Halle noch nicht klappte, schafften die Black Dragons heute Abend gegen Wedemark mit einem 8:9 Sieg sicherten sie sich den Klassenerhalt in der Oberliga. Erfolgreich waren auch die Fußballer von RWE. Beim Aufstiegsfavoriten Aue erreichten sie ein gutes 2:2. Das Spiel wurde zwar live im MDR übertragen, aber ich habe es dennoch nicht gesehen, weil zeitgleich das Pokalfinale im Volleyball kam. Die Damen vom Dresdner SC gewannen in einem spannenden Spiel gegen Stuttgart mit 3:2. Wäre schon cool, wenn wir beide Mannschaften in der nächsten Saison als Gegner in der Riethsporthalle begrüßen könnten 😉
Saisonvorbereitung
Saisonvorbereitung
Bei so viel Sport, war kaum Platz für andere Wochenendaktivitäten. In den nächsten Wochen endet aber sowohl die Eishockey-, als auch die Volleyballsaison. Einziger Trost – in zwei Wochen ist Motorradmesse und damit geht es auf zwei Rädern weiter. Heute Nachmittag habe ich die Garage aufgeräumt und dabei die NTV schon mal Probe gestartet. Mein Motorrad ist problemlos nach gut zwei Monaten wieder angesprungen (im Dezember 2015 bin ich das letzte Mal gefahren) – es kann jetzt also wieder langsam los gehen.

Saisonendspurt

Jubel!!!
Jubel!!!
Unser Trainer Heiko Herzberg hat es das erste Mal getan – er hat heute öffentlich vom Meistertitel gesprochen. Ich war da schon seit letzter Woche überzeugt davon, dass es unsere Damen vom SWE Volley-Team in dieser Saison packen werden und zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister der 2. Volleyballbundesliga werden. Heute war das drittletzte Heimspiel gegen die Nachwuchstalente aus Dresden. Letzte Woche überzeugten die 15-17jährigen Mädels aus Dresden noch mit zwei unerwarteten Siegen gegen die drittplatzierten Damen aus Neuwied und den bisherigen Tabellenführer Offenburg. Wir waren also durchaus gewarnt und Heiko Herzberg hat seine Spielerinnen gut vorbereitet. Das vierte Spiel innerhalb einer Woche (Mittwoch spielte Dresden noch in Grimma) hatte aber Spuren hinterlassen und unsere Mädels dadurch keine große Mühe, klar mit 3:0 zu gewinnen (25:20, 25:18 und 25:22). Immerhin 535 Zuschauer (unter ihnen der Geschäftsführer unseres Hauptsponsors Peter Zaiss) waren zu ungewohnter Spielzeit dabei und dies trotz der Konkurrenz des Eishockeyderbys der Black Dragons gegen die Halle Bulls. Nach dem Spiel gab es viel Lob vom gegnerischen Trainer (gegen das beste Team der Liga gespielt). Heiko sprach das erste Mal von den nun noch bevorstehenden vier Endspielen um die Meisterschaft – nächste Woche in Stuttgart, dann zu Hause gegen Bad Soden, danach in München und schließlich das Saisonfinal im ewigjungen Duell gegen Grimma am 2. April.
Wochenendprogramm
Wochenendprogramm
Bis dahin werden wir auch im Vereinsvorstand und in der Gesellschafterversammlung entschieden haben, ob wir die Lizenz für die 1. oder 2. Liga beantragen werden. Unser Hallensprecher erinnerte daran, als er sagte, dass wir im kommenden Jahr sicher wieder in Dresden spielen werden aber noch offen sei, ob in der Margon-Arena oder in der Halle des Sportgymnasiums. In den letzten 13 Jahren seit ich Vereinspräsident bin haben wir vier Mal vor der Entscheidung 1. Liga oder nicht gestanden. 2004 und 2011 haben wir uns dafür entschieden und zwei Mal dagegen. Bis Ende März gibt es noch einige wichtige Aufgaben zu erledigen – Trainer und Mannschaft haben ihre Aufgaben bis jetzt perfekt erledigt. Ich glaube an unseren zweiten Meisterschaftstitel! Der heutige Nachmittag und Abend war komplett mit Sport ausgefüllt. Erst eine Runde Squash, danach zum Volleyball und da unsere Mädels schnell gespielt haben, konnte ich mit meinem Sohn noch eineinhalb Drittel Eishockey sehen. Unsere Black Dragons haben den favorisierten Hallensern kräftig zugesetzt und bis Mitte des letzten Drittels das Spiel offen gehalten (Zwischenstand 4:4). Zwei Tore von Halle und schließlich noch eins in den leeren Kasten beendeten mit 4:7 die Hoffnung auf einen Punkt. Noch drei Mal spielen die Drachen in dieser Saison – Sonntag bei Wedemark und nächste Woche ein Heimspiel gegen Wedemark und auswärts in Halle. Sportlich geht das Wochenende auch weiter – morgen Abend bei unserer 2. Mannschaft gegen Borna und sicher auch noch eine Fitnesseinheit im Sportpark Johannesplatz am Sonntag – ich muss ja auch etwas sportlich fit bleiben 🙂 Bilder vom Spiel gegen VCO Dresden  

Spitzenreiter und Vereinsrekord!

Gute Aussichten
Gute Aussichten
Offenburg ist normalerweise nicht der Lieblingsgegner von unserem SWE Volley-Team. Seit dem Aufstieg der Offenburgerinnen in die 2. Bundesliga im Jahr 2011 hatten die Spiele gegeneinander durchaus immer Brisanz. In diesem Jahr war es zudem das möglicherweise vorentscheidende Spiel um die Meisterschaft. Zumindest hatten die Offenburgerinnen vor dem Spiel die Erwartungshaltung mit einer Doppelschicht im Osten an diesem Wochenende alles klar zu machen. Möglicherweise ist es dies nun – allerdings anderes, als es sich der bisherige Spitzenreiter erhofft hatte. Beide Teams hatten sich bereits fünf Tage vor Saisonende deutlich von den Verfolgern abgesetzt. Offenburg mit bisher nur einer Niederlage, Erfurt mit zwei und beide Teams mit Meisterschaftsambitionen. Am Samstag konnten wir Vereinsgeschichte schreiben. Seit nun 19 Jahren spielen wir durchgängig in der 2. und sogar zwei Mal in der 1. Bundesliga und ich bin seit 13 Jahren Vereinspräsident. Ich habe die Spiele noch in der alten Schalenhalle und danach in der Halle am Sportgymnasium erlebt. Unser Zuschauerrekord stammt aus dem Jahr 2012. Damals waren zu einem Spiel gegen Grimma (Saisonfinale) 860 Zuschauer dabei. Seit Samstagabend gibt es einen neunen Vereinsrekord. 1.020 Zuschauer pilgerten in die Riethhalle und feuerten unsere Mädels an – mit Erfolg! Ein klares 3:0 (25:13, 25:21 und 25:19) brachte uns den erhofften Platztausch in der Tabelle. Das MDR Thüringen Journal wird am Montag vom Spiel, aber auch von den Aufstiegsambitionen berichten. Weder zur Meisterschaft (es wäre nach 2010 unsere zweite) noch zum Aufstieg (wäre nach 2004 und 2011 das dritte Mal) ist die Entscheidung gefallen. Für die Meisterschaft erhielten wir am Sonntagnachmittag noch überraschende Schützenhilfe aus Dresden, die den Offenburgerinnen endgültig die Reise in den Osten verdarben. Mit ebenfalls 3:0 verloren sie dort und nun liegen wir mit dem vermeintlich leichteren Schlussprogramm im Vorteil. Wenn aber die Mission Meisterschaft gelingen soll, muss auch das Restprogramm klappen. Bereits am Freitag 19 Uhr kommen ausgerechnet die jungen Damen aus Dresden nach Erfurt. Nach den Ergebnissen des Wochenendes wird es wieder ein Spitzenspiel. Bilder vom Spiel Berichte vom Spiel Sportnet und aus Offenburg