Zum Weltkindertag auf Weltreise

Im Mehrgenerationenhaus Weimar-Schöndorf wurde heute der Weltkindertag groß gefeiert. Mit den Kindern der benachbarten Grundschule und einer Kita waren über 130 Kinder im MGH und seinem Außengelände unterwegs. Mit einem Kinderreisepass ausgestattet „arbeiteten“ die Kinder 12 Stationen ab, an denen sie viel über andere Länder erfahren konnten. Die Kinder konnten backen, basteln und spielen wie es Kinder in aller Welt tun. Japan, USA, Gambia, Indien und viele Länder mehr standen auf dem Reiseprogramm. Origami, Batik, Bauchtanzen, Cookies backen, Scherrenschnitt-Theater und Kinofilme aus aller Welt gab es. Draußen konnten die Kinder die Welt von oben betrachten und sich im Sumoringen üben. Die Leiterin des MGH Frau Fehling hatten ein tolles Programm auf die Beine gestellt und ich habe mich gefreut, dieses Projekt aus Mitteln des Thüringer Sozialministeriums unterstützen zu können. Leuchtende Kinderaugen zum Weltkindertag, so soll es sein! Bilder aus Weimar    

Weltkindertag am 20. September 2012

Generationenbeauftragter Michael Panse: „Kinder und ihre Zukunft müssen in den Fokus der Aufmerksamkeit in unserer Gesellschaft gerückt werden.“ Das Motto des Weltkindertages lautet in diesem Jahr „ Kinder brauchen Zeit!“. Mit dem diesjährigen Weltkindertag soll das Recht der Kinder auf Spiel und Freizeit, auf elterliche Fürsorge und auf Beteiligung ins Bewusstsein gerückt werden. Der Generationenbeauftragte des Freistaats Thüringen, Michael Panse, wird am Weltkindertag das Mehrgenerationenhaus in Weimar-Schöndorf, Carl-Gärtig-Straße 25a, besuchen. Dort ist der Tag, beginnend um 9 Uhr, unter das Motto „Weltkindertag – wenn Kinder auf Achse gehen…“ gestellt. Gemeinsam mit der benachbarten Grundschule sowie den Kindern des gesamten Stadtteils wird man sich dort den ganzen Tag Zeit nehmen, um auf „Reisen“ zu gehen. An verschiedenen Stationen werden die Kinder viel Wissenswertes aus der Lebenswelt von Kindern aus verschiedenen Ländern erfahren. Von kulturellen Beträgen über kreative Tätigkeiten, sportliche Betätigung bis hin zu kulinarischen Kostproben wird die Palette der Angebote reichen. Ziel ist es, den Kindern fremde Lebenswelten näher zu bringen, ihnen Wissenswertes zu vermitteln und eine virtuelle Gemeinschaft für diesen einen Tag entstehen zu lassen. Im Vordergrund stehen dabei die Freude am eigenen Tun, das Gewinnen neuer Erfahrungen sowie die Erweiterung des Wissenshorizontes. Michael Panse: „Angesichts von Globalisierung und demografischer Entwicklung ist es enorm wichtig, Zeichen zu setzen. Kinder und ihre Zukunft müssen in den Fokus der Aufmerksamkeit in unserer Gesellschaft gerückt werden. Und dies das ganze Jahr, nicht nur zum Weltkindertag, aber an diesem Tag natürlich in besonderem Maße. Das Ja zu Kindern, das Ja zu Familien mit Kindern muss gestärkt werden. Auch durch Lohn- und Steuersysteme, die Alleinerziehende und Familien mit Kindern stärken und nicht schwächen.“