Blogeinträge

Schwarz-Weiß Erfurt kommt zurück in die 1. Bundesliga

„Ich werde zum 2. Mai den Lizenzantrag unterschreiben“, sagte Michael Panse, Präsident vom lizenznehmenden Stammverein SWE Volley-Team. Der Entscheidung, nach bereits einem Jahr wieder ins Volleyball-Oberhaus zurückkehren zu wollen, waren viele Gespräche im Vorstand, mit Sponsoren und Vertretern aus der Politik vorangegangen.

Das gewonnene Selbstvertrauen aus einer möglich perfekten Saison will der Verein mitnehmen. Wie der Geschäftsführer der Spielbetriebs-GmbH, Florian Völker, ankündigte, „werden wir mindestens die Hälfte der Aufsteiger-Mannschaft auch im Kader der 1. Bundesliga sehen. Wir wollen unseren eingeschlagenen Weg weiter gehen und das Gesicht der Mannschaft erhalten. Die Basis des Teams über mehrere Jahre, sollen hoffnungsvolle, auch regionale Talente bilden“, so Völker.

„Die Konsolidierung, die vor der Saison mit dem freiwilligen Rückzug in die 2. Bundesliga Pro eingeleitet wurde, wird auch im kommenden Jahr konsequent weiterverfolgt“, so Völker weiter. Auch durch die überragende Saison der Mannschaft, die für eine sehr gute Grundstimmung mit neu entfachter Euphorie rund um den Verein sorgte, konnten neue Partner gewonnen werden. Geschäftsführer und Vorstand sehen die Voraussetzungen gegeben, dass Schwarz-Weiß Erfurt für eine Rückkehr in die 1. Volleyball-Bundesliga aufgestellt ist. „In Erfurt gibt es keine Mannschaftssportart mit einem Team in der 1. Bundesliga. Insofern sehen wir uns selbstverständlich auch als Aushängeschild für unsere Stadt und freuen uns darüber, dass uns der Ministerpräsident Bodo Ramelow und der Oberbürgermeister Andreas Bausewein ihre Unterstützung zugesagt haben“, blickt Präsident Michael Panse optimistisch in die Zukunft.

Sorge um Israel – Solidarität ist nicht verhandelbar!

In der letzten Nacht habe ich bis 2 Uhr die Nachrichten verfolgt und dabei im Wesentlichen auf X recherchiert, weil die öffentlich-rechtliche Medienlandschaft nicht nur inhaltlich derzeit zu Israel eine Zumutung ist, sondern auch nicht wirklich aktuell berichtet. Am gestrigen Abend gab es bereits zahlreiche Hinweise, dass der Iran einen Angriff auf Israel plant und in der Nacht sind tatsächlich rund 300 Raketen und Drohnen auf israelisches Staatsgebiet abgeschossen worden. Glücklicherweise haben die Raketenabwehr und Iron-Dome gute Arbeit geleistet. Zudem haben offensichtlich auch jordanische, amerikanische und britische Kampfflugzeuge der israelischen Arme beim Abschuss der Raketen geholfen. Über Jerusalem und dem Tempelberg waren allerdings Raketen am Himmel zu sehen – etwas was in Israel aber auch weltweit große Sorge ausgelöst hat.

Es ist genau zwei Wochen her, dass ich in Jerusalem bei der großen Demonstration war. Ich habe mich in Israel nicht unsicher gefühlt, aber von meinen Freunden dort von der Sorge einer Eskalation im Norden erfahren. Seit vielen Jahren ist das verbrecherische Regime im Iran Strippenzieher fast aller Konflikte im Nahen Osten. Zusammen mit Syrien, der Hisbollah, der Hamas und den Huthi-Rebellen im Jemen propagieren sie immer wieder die Vernichtung Israels. Israel war schon 2019 in Sorge, dass eine Öffnung des Korridors in Syrien die Mullahs bis an die Grenze Israels kommen lässt und damit eine echte Bedrohung darstellt. Wie sich die Situation in den nächsten Tagen entwickeln wird ist schwer absehbar. Falls Israel auf diesen Angriff militärisch reagiert, würde die iranische Luftabwehr sicher wenig entgegen setzen können.

Ich halte persönlich die Mullahs im Iran für die eigentlichen Verbrecher und Unruhestifter in der Region. Schon vor 24 Jahren habe ich gemeinsam mit Freunden der Jungen Union in Weimar gegen den damalien Staatspräsidenten des Iran Chatami demonstriert. Seit dieser Zeit hat sich nichts an meiner Einstellung geändert.

Meine persönliche Solidarität gehört immer Israel und meinen dortigen Freundinnen und Freunden. Ich erwarte, dass auch die Bundesregierung „stabil bleibt“.

Nur noch zwei…

22/22 und damit nur noch zwei Siege in den zwei ausstehenden Spielen, die uns von einer nahezu perfekten Saison trennen. Wobei das gestrige Spiel gegen Köln ein hartes Stück Arbeit bedeuteten. Wie im Hinspiel in Köln mussten wir uns den 3:2 Sieg erkämpfen und Köln hielt ebenbürtig mit. Die knapp 500 Zuschauer bekamen das volle Programm geboten und leisteten ihren Beitrag, dass die Mädels doch noch als Sieger vom Feld gingen, nachdem sie schon 0:2 zurück lagen. Die Erfurter Fußballlegende Wolfgang Molli Benkert, sagte nach dem Spiel zu mir er habe sich gefreut, dass es auch noch Erfurter Siege gibt – Rot-Weiß hatte gerade wieder ein wichtiges Heimspiel verloren.

Der Erfurter Sportbeigeordnete Andreas Horn war sichtlich begeistert und sagte seine Unterstützung bei den gewünschten zusätzlichen Trainingszeiten zu.

Vielen Dank für die Blumen und die Würdigung in der 2. Satzpause. Seit 20 Jahren bin ich jetzt Vereinspräsident und immer noch dankbar dafür, diesen Verein leiten zu dürfen. Wir haben so viele Volleyball-Verrückte im Vereinsumfeld, dass wir jede neue Herausforderung meistern können. 2004 habe ich den Vereinsvorsitz von Heiko Brabetz übernommen. Eigentlich habe ich zu danken und zwar allen unseren Ehren- und Hauptamtlichen, die Woche für Woche ihr Bestes geben, damit wir eine gute Nachwuchsarbeit und Spitzenvolleyball in Erfurt haben. Viele Vereine habe ich in den 20 Jahren in der 1. und 2. Bundesliga kommen und gehen sehen. Einige sind inzwischen leider von der Volleyballlandkarte verschwunden und einige haben in den letzten 20 Jahren gleich mehrere Insolvenzen hingelegt. Dies konnten wir in Erfurt immer vermeiden. Seit 1997 spielen wir durchgängig in der 2. oder 1. Volleyballbundesliga. Dies ist eine beeindruckende Chronik und daran werden wir weiter arbeiten. Nachfolgend der Spielbericht vom gestrigen Spiel von Jens Greskamp:

Wie im Hinspiel auch, musste der Tabellenführer und Meister gegen die aufopferungsvoll kämpfenden Gäste aus Köln über die volle Distanz gehen, um im Spitzenspiel als Sieger das Spielfeld zu verlassen.

Fast zweieinhalb Stunden dauerte es, bis die 481 Zuschauer in der Erfurter Riethsporthalle den Bestand der Serie von nunmehr 22 Siegen in der laufenden Saison bejubeln durften. Doch das war nicht der einzige Grund zum Feiern, denn Präsident Michael Panse kann auf 20 Jahre erfolgreiche Vereins- und Nachwuchsarbeit zurückblicken, wofür er in der zweiten Satzpause geehrt wurde. Zu diesem Zeitpunkt führten die Gäste bereits mit 2:0 und die erste Saisonniederlage der Schwarz-Weißen lag in der Luft. Dabei erwischten die Gastgeberinnen den besseren Start im ersten Satz und führten bereits mit 10:5, als Gästetrainer Jimmy Czimek seine Spielerinnen zur ersten Auszeit bat. Fortan kamen die Rheinländerinnen deutlich besser ins Spiel und übernahmen kurze Zeit später mit 12:11 erstmals die Führung, um diese auch nicht mehr aus der Hand zu geben. Dabei spielten Ihnen insgesamt sechs Fehlaufschläge der Gastgeberinnen in die Karten. Über die Zwischenstände 16:11 zur zweiten technischen Auszeit und 20:16 zu Beginn der Crunch-Time stand schlussendlich ein ungefährdetes 25:20 auf der Anzeigetafel.

Deutlich ausgeglichener verlief der zweite Satz, vor allem auch, weil Erfurt die Fehler im Aufschlag deutlich reduzieren konnte. Dennoch waren die bestens eingestellten Gäste immer wieder mit hoch zugespielten Bällen über die Mitte erfolgreich. Dieses ungewohnte Spielsystem bekam der Tabellenführer über die gesamte Partie kaum in den Griff. Bis zum Satzfinale konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. Als Köln die zweite Auszeit beantragte, führten die Erfurterinnen mit 23:22, konnten jedoch den anschließenden Satzball nicht verwerten. Die Gäste glichen aus und sicherten sich schließlich auch den zweiten Satz knapp mit 26:24.

Ein ähnliches Bild bot sich den Zuschauern im dritten Satz. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Der Tabellenzweite machte den Erfurterinnen mit einer starken Block-Feld-Abwehr nach wie vor das Leben schwer. Das Team von Mateusz Zarczynski musste viel investieren und erheblichen Aufwand betreiben, um zu punkten. Mit einem knappen 25:23 konnte Erfurt den Satz für sich verbuchen und den Anschluss wieder herstellen. Die Gäste ließen sich durch den Satzverlust keineswegs aus der Fassung bringen. Im Gegenteil, durch gute Aufschläge provozierten sie beständig Fehler im Erfurter Annahmeriegel. Die Annahmefehler zogen sich phasenweise wie ein roter Faden durch das Spiel der Gastgeberinnen. Vor allem Pia Mohr hatte einen schweren Stand, denn sie war oft das Aufschlagziel der Czimek-Schützlinge. Beim Stand von 16:11 für Köln zur zweiten technischen Auszeit bahnte sich die erste Saisonniederlage des Spitzenreiters an. Umso beeindruckender, dass ausgerechnet zwei Einerblocks von Pia Mohr die Wende einläuteten. Im Stile eines Meisters egalisierte der Tabellenführer den Rückstand, um schließlich durch einen fulminanten Hinterfeldangriff von Lara Darowski mit 20:19 in Führung zu gehen. Zu diesem Zeitpunkt hielt es längst keinen Zuschauer mehr auf den Sitzen. Als Bella Noble anschließend ein Ass zum 21:19 servierte, war die Stimmung in der Erfurter Riethsporthalle endgültig auf dem Höhepunkt. Die stets gefährlichen Gäste kamen noch einmal heran, doch Erfurt schaffte mit einem knappen 25:23 den Satzausgleich.

Im Tie-Break erwischten Lara Darowski & Co. den besseren Start. Bei 8:6 Führung der Erfurterinnen wurden letztmalig die Seiten gewechselt. Die Führung gab der Meister nun nicht mehr aus der Hand und gewann etwas glücklich den Entscheidungssatz mit 15:11. Bei den Gästen, die auf absolut Augenhöhe agierten und den Sieg ebenso verdient hätten, sicherte sich Zuspielerin Annika Stenchly die silberne MVP-Medaille. Gold ging an Isabella Noble.

Somit bleibt Schwarz-Weiss Erfurt weiter ungeschlagen. Nach dem Auswärtsspiel am kommenden Wochenende in Freisen dürfen sich die Erfurter Fans auf das große Saisonfinale am 27. April gegen die Stralsunder Wildcats freuen.

Bilder vom Spiel

Roland Matthes Pokal 2024

Gestern Abend die Goldene Nacht des Thüringer Sports und heute Abend hoffentlich die Verteidigung der weißen Weste für unser Team Schwarz-Weiß Erfurt – das ist schon ein gutes Sportprogramm. Aber da geht sportlich gesehen immer noch etwas mehr. Morgen ist es vielleicht der sonntägliche Besuch im Fitnessstudio. Heute war es am Nachmittag der Roland Matthes Pokal in der gleichnamige Erfurter Schwimmhalle.

260 Sportlerinnen und Sportler aus 29 Vereinen und sechs Bundesländern sind an diesem Wochenende in Erfurt und schwimmen um die Pokale, die nach dem Erfurter Schwimmidol benannt sind. Der Erfurter SSC hat die Veranstaltung wieder perfekt organisiert. Neben den 50m Finals und den Siegerehrungen, an denen wir als kommunale Vertreter mitwirken konnten, gab es im Anschluss eine gute Gesprächsrunde zur Erfurter Bäderlandschaft. Die dritte Schwimmhalle steht immer noch ganz oben auf der Wunschliste. Momentan – also in den nächsten beiden Jahren – steht dafür nichts im kommunalen Haushalt. Ich habe deutlich gemacht, dass eine mittelfristige Umsetzung nur mit erheblichen Fördermitteln von Bund oder Land gelingen kann. Dazu wollen die Vertreter des Erfurter Schwimmsports ein Initiativschreiben an die Kommunalpolitik auf den Weg bringen. Wir werden weiter im Gespräch bleiben.

Bilder vom Roland Matthes Pokal 

Toller Erfolg der Thüringer Rennrodelsportlerinnen und Sportler

Im Rahmen der diesjährigen „Goldenen Nacht des Thüringer Sports“ (GNDTS) wurden am 12. April 2024 im Kaisersaal in Erfurt zum 32. Mal die Thüringer Sportler des Jahres geehrt. Erstmals belegten mit Dajana Eitberger, Max Langenhan und dem Doppel Toni Eggert und Sascha Benecken ausschließlich Rennrodlerinnen und Rennrodler des Thüringer Schlitten–  und Bobsportverbandes (TSBV) den ersten Platz in allen Kategorien. Komplettiert wurde dies noch mit dem 3. Platz bei der Sportler-Wahl durch Christopher Grotheer. Der Präsident des TSBV Andreas Minschke erklärt dazu:

„Ich bin aus Sicht des TSBV auf die erzielten Ergebnisse bei dieser Sportler-Wahl sehr, sehr stolz und gratuliere herzlich. Die Wahl unserer Sportlerinnen und Sportler ist mit tollen Erfolgen im letzten Jahr verdient erarbeitet. Die Trainings- und Wettkampfbedingungen und auch die Förderung durch Trainer und Techniker in Oberhof sind ideal und haben bei der Heim-WM unseren Sportlerinnen und Sportlern Erfolge beschert. Aber auch auf den anderen nationalen und internationalen Bahnen waren sie ausgesprochen erfolgreich unterwegs. Dies ist auch eine wahnsinnige Motivation für unseren Rennrodel-Nachwuchs.“

Gerne habe ich mit meinem Vorstandskollegen Norbert Hahn gestern Abend unseren Sportlerinnen und Sportlern die Glückwünsche des TSBV-Vorstandes übermittelt und mit ihnen gefeiert.

Bilder von der GNDTS

Gespräche vor Ort

Neben den sich in Wahlkampfzeiten deutlich häufenden Diskussionsveranstaltungen ist es mir wichtig mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen.

Während wir außerhalb des Wahlkampfes in der Regel ein Mal im Monat mit einem CDU-Infostand in der Erfurter Innenstand präsent sind, werden es in den nächsten sechs Wochen nahezu täglich Gesprächsangebote sein.

Heute waren wir am Vormittag mit einem Infozelt vor dem Anger 1. Zahlreiche Gespräche konnten wir führen. Neben viel Zuspruch und Gesprächen um das Fernsehduell Voigt – Höcke, gab es auch kritische Stimmen und Bürger, die einfach nur Luft ablassen wollten. Das war bei allen Wahlkämpfen so und ich finde es richtig, dass man dennoch in einem ruhigen und sachlichen Ton das Gespräch sucht. Aber ich werbe für die CDU zur OB, Kommunal- und Europawahl und ich werbe auch persönlich um Zustimmung auf der Liste 3 Platz 6.

Bilder vom Kommunalwahlkampf 

16. Gemeinsame Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Erfurt und 32. Delegiertenversammlung des Stadtfeuerwehrverbandes Erfurt e.V.

Vielen Dank den Kameradinnen und Kameraden für ihr Engagement.

Seit vielen Jahren bin ich regelmäßig bei den Jahresversammlungen der Freiwilligen Feuerwehren in Marbach, Bindersleben, Alach und Ilversgehofen zu Gast und natürlich auch bei den Gemeinsamen Hauptversammlungen der FFW Erfurt. Über 700 Kameradinnen und Kameraden leisten ein tolles ehrenamtliches Engagement.

Im Stadtrat diskutieren wir regelmäßig Feuerwehrthemen – im Finanzausschuss geht es meist darum, die notwendigen Mittel für Fahrzeuge und Ausrüstung zur Verfügung zu stellen. Bein Investitionen für die Feuerwehr sind wir uns fast immer einig und dies ist gut so. Über die Auszeichnung mit der Ehrennadel vom Thüringer Feuerwehr-Verband e.V. habe ich mich als Finanzausschussvorsitzender sehr gefreut.

Bilder der Jahresversammlung

Politische Bildung klassisch

Die wohl umfangreichste Aufgabe für die Landeszentralen für politische Bildung ist es Bücher zu politischen Themen an den Mann bzw. an die Frau zu bringen. Die Bücher, die in den meisten Fällen kostenlos abgegeben werden, gehen zuvor durch eine Auswahlrunde. In aller Regel entscheiden die einzelnen Landeszentralen in den Bundesländern in ihren Gremien, welche Bücher bei Veranstaltungen vorgestellt, welche angekauft und welche selbst in Auftrag gegeben werden.

Bei Publikationen, die bundesweit interessant sind, macht es auch Sinn sich zwischen den Landeszentralen abzustimmen um größere Stückzahlen bestellen zu können. Dazu trifft sich zwei Mal im Jahr die Publikationskonferenz der Landeszentralen zu einer Tagung. Ich vertrete in dieser Runde Thüringen. Die letzten drei Tage war es wieder einmal soweit und wir haben in Dresden beraten.

Rund 60 neue Bücher haben sich die Landeszentralen gegenseitig vorgestellt und bei allen gab es Interesse von mehreren anderen Zentralen. Auch unsere fünf von mir vorgestellten Broschüren haben spontan einige Länder „geordert“. Thüringen hat in die Runde „Das deutsch-deutsche Tor“, „Alkohol in der DDR“, „Desinformationen“, Homosexualität in der DDR“ und den Bildband „Fotos aus einem untergegangenen Land“ eingebracht. Während der Tagung blieb auch Zeit für den intensiven Erfahrungsaustausch und die Kollegen aus Sachsen organisierten als Gastgeber eine tolle Stadtführung mit einem IFA-Horch Bus (Baujahr 1958). Für mich war es die zweite Fachtagung der Landeszentralen in dieser Woche. Nachdem es Montag und Dienstag um die Online-Arbeit ging, war es Mittwoch bis Freitag der „klassische Bereich“. Beides hat seine Berechtigung.

Bilder aus Dresden

Stadtrundfahrt in Dresden

Kommunalwahlkampf 2024 – los geht’s

In gut sechs Wochen ist die Kommunalwahl. Plakate sind schon reichlich an den Masten und auch die ersten Wahlkampfpannen sorgten schon für reichlich Gesprächsstoffe. Die Kolleginnen und Kollegen der SPD wollten allen anderen Parteien ihren Andreas Bausewein schmackhaft machen und boten den anderen Parteien damit hinreichend Gelegenheit die fachliche Eignung des Amtsinhabers in Frage zu stellen. Kaum hatte sich das Thema etwas beruhigt, plakatierten die sozialdemokratischen Frühstarter ihre Großflächen vor der Zeit. Am Freitag steht dann noch der Gerichtstermin der entlassenen Gleichstellungsbeauftragten im Medieninteresse und ich habe das Gefühl, dabei kommt der OB auch nicht gut weg. Dies alles ist aber ein SPD Problem.

Im Wahlkampf suchen alle Parteien das Gespräch und die Themen und auch bei mir geht es jetzt in die heiße Phase. Ich habe alle Kommunalwahlkämpfe seit 1990 aktiv mitgestaltet und bin 1993 das erste Mal in den Stadtrat gekommen. Diese lange Linie möchte ich weiter ziehen und bewerbe mich auf Platz 6 der Liste 3 um das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler.

Der erste größere Schwung an Wahlkampfmaterial ist da – zwei große Kartons Postkarten gilt es an den Mann und die Frau zu bringen. Wahlflyer und Plakate folgen am Wochenende. Die nächsten sechs Wochen werden wieder anstrengend, aber Wahlkampf ist Kontaktsport und ich freue mich darauf.

Im beigefügte virtuellen Wahlkampfalbum wird es die Bilder der Wahlmaterialien ebenso, wie Bilder der Wahlaktionen geben. Inhaltliche Informationen selbstverständlich hier auf der Homepage und in den sozialen Medien. Los geht´s und am 26. Mai gilt: Ich freue mich über Ihre drei Stimmen  auf Platz 6 der Liste 3!

Virtuellen Wahlkampfalbum

Demokratiegestalter

Kaum ein Begriff passt besser auf Kommunalpolitiker und engagierte Bürgerinnen und Bürger – erst Recht sechs Wochen vor der Kommunalwahl!

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist zur Zeit mit einer Kampagne unterwegs, bei der ich heute gerne aktiv dabei war. Als Stadtratsvorsitzender war ich einer der Kommunalpolitiker, die am Nachmittag mit den Bürgerinnen und Bürgern das Gespräch gesucht haben. Auch wenn das Wetter etwas unfreundlich war (wir musste die Flyer gut festhalten), gab es interessierte Bürgerinnen und Bürger, die zu einem Kaffee-Gespräch verweilten. Mir gelang es sogar, meinen jüngsten Sohn „abzufangen“ und zu einer Demokratiediskussion zu verleiten. Er hatte gerade Feierabend von seinem Praktikum bei der Erfurter Bahn.

Ich wünsche der KAS in den nächsten Wochen weitere gute Termine und einen starken Impuls zur Stärkung der Demokratie! Vielen Dank an Maja Eib und ihr Team für die Initiative.

Bilder von der heutigen Demokratiegestalter-Tour 

Webseite der Demokratiegestalter-Tour