Am kommenden Samstag startet die neue Saison in der 2. Volleyball-Bundesliga. Nach dem Abstieg aus der 1. Liga werden wir wieder in der 2. Liga aufschlagen. Die Rahmenbedingungen werden allerdings erstligareif sein, denn für uns steht der Umzug an eine neue Spielstätte an.
Die Damen des SWE Volley-Teams werden zuvor mit einem Auswärtsspiel beim VCO Dresden beginnen und ich freue mich darauf live beim ersten Spiel vor Ort zu sein und unsere Mädels nach Kräften zu unterstützen.
Der in der vergangenen Woche neugewählte Vorstand ist gemeinsam mit dem Cheftrainer und Manager Heiko Herzberg währenddessen dabei, das erste Heimspiel am 8. Oktober 2011 in der neuen Riethhalle vorzubereiten.
Das Ankündigungsplakat für den Umzug unsere Mädels in die neue Halle ist gestern fertig geworden und wird Ende September auf rund 190 Litfassäulen für das Spiel werben.
Es wäre toll, wenn wir die neue Halle mit einem Volleyballfest mit allen unseren treuen Fans und vielen neuen neugierigen Gästen am 8. Oktober feiern. In die neue Halle passen 1.250 Zuschauer…
Auf der Mitgliederversammlung des Volleyball-Zweitligisten wurde der Vorstand neu gewählt. Der alte und neue Präsident, Michael Panse, blickte dabei auf eine insgesamt recht erfolgreiche zweijährige Amtperiode zurück. „Mit dem Aufstieg unserer ersten Mannschaft in die 1. Bundesliga vor anderthalb Jahren haben wir einen schönen Erfolg feiern können. Zwar war es für mich und meine ehrenamtlich arbeitenden Mitstreiter des Vorstandes sowie Trainer Heiko Herzberg und Rainer Schüffler ein recht arbeitsaufwändiges Jahr, aber es hat sich trotz des Abstieges durchaus gelohnt.“, stellte er rückblickend fest.
„Nun werden wir uns konsolidieren und mit dem neuformierten Zweitliga-Team wieder angreifen. Wenn möglich, wollen wir mittelfristig wieder in die 1. Bundesliga, denn eine erstligataugliche Halle haben wir jetzt ja.“, freute sich Michael Panse schon auf den ersten Auftritt in der neuen Riethsporthalle. In der Nachwuchsarbeit werden wir weiter engagiert tätig sein sowie Zeit und Geld investieren, um weiter der erfolgreichste Verein in Thüringen auf diesem Gebiet zu bleiben.“, gab Michael Panse einen Schwerpunkt für die weitere Vereinsarbeitvor.
Aus beruflichen Gründen schied der bisherige Schatzmeister Heiko Brabetz aus dem geschäftsführenden Vorstand auf eigenem Wunsch aus. Ihm dankte der Präsident besonders für sein zwölfjähriges Engagement als Vizepräsident und Amtvorgänger von Michael Panse. Für den scheidenden Heiko Brabetz übernimmt nun Thomas Recknagel als Verantwortlicher für die Finanzen. Dritter Mann im Bunde bleibt Ralf Keuterling, der weiter für die Organisation im Verein verantwortlich ist.
Zu den ebenfalls ohne Gegenstimme wiedergewählten Beisitzern Jens Greskamp (Recht), Jens Hugo (Koordinator TVV/Sportgymnasium) und Stephan Siegl (Öffentlichkeitsarbeit), kommen nun noch Markus Schwarz (Kommunikation & neue Medien) und Mario Rögner (Jugendwart) hinzu. Damit ist die Vereinsarbeit für die kommende Amtsperiode breiter aufgestellt und soll weiter verbessert werden, so das Ziel der Verantwortlichen.
Seit acht Jahren trage ich als Vereinspräsident gemeinsam mit meinen VorstandskollegenVerantwortung für unser SWE Volley-Team. Gestern haben wir unser neues Bundesligateam bei unserem Hauptsponsor den Erfurter Stadtwerken vorgestellt. Seit nun 7 Jahren sind die Stadtwerke Haupt- und Namenssponsor und wie in einer guten Ehe, werden wir die gute Partnerschaft auch über das siebte Jahr hinaus fortführen. Als Co-Sponsoren unterstützen uns Verbundnetz Gas (VNG) und in dieser Saison neu die Sparkasse Mittelthüringen. Viele der Prämiumsponsoren waren bei der Teamvorstellung gestern auch vertreten – ihnen allen unser herzlicher Dank!
In der neuen Saison wird unser Cheftrainer Heiko Herzberg zugleich als Manager des Vereins Verantwortung tragen. Thomas Recknagel, der seit vielen Jahren unseren Verein prägt wird künftig als Schatzmeister das Geld zusammen halten. Der Rückblick auf die Saison 2010/2011 war natürlich etwas wehmütig. Trotz einer Guten Saison, haben wir unser Ziel den Klassenerhalt nicht erreicht, aber wichtige Erfahrungen gesammelt und tolle Spiele gesehen.
Der sportliche Abstieg ist in der Zusammensetzung des neuen Teams sichtbar, allerdings nicht so krass wie befürchtet. 13 Spielerinnen umfasste der Erstligakader und unsere vier Profis haben am Ende der Saison den Verein mit Ziel ihrer Heimat in Kanada, den USA und Ungarn verlassen. Leider ist auch unser Mannschaftskapitän Jil Döhnert von Bord gegangen und dies schmerzt besonders. In Münster ihrer Heimat sucht Jil ihre berufliche Perspektive, wir wünschen ihr viel Erfolg dabei. Ebenso gute Wünsche und der Dank des Vereins begleiten Christel Fröhlich, die sich auf ihr Studium konzentrieren wird, Juliane Hoppe, die trotz des beruflichen Stresse künftig für uns in der Regionalliga spielt und Beate Brabetz, die ihre sportliche Laufbahn ebenfalls noch nicht beendet, sondern künftig die Regionalliga verstärkt.
Vier Spielerinnen aus dem Erstligakader machen direkt weiter: Elena Messer, Maria Völker, Saskia Leonhardt und Jana Illiger. Eine fünfte Spielerin, die wir gerne behalten wollten, macht nicht weiter: Annika Lüttge – jedenfalls nicht als Annika Lüttge, aber als Annika Müller – denn Glückwunsch zur Hochzeit! Sie hat geheiratet. Annika wird von Rheinland Pfalz, wo sie ihr Lehrerreferendariat antritt, jeden Freitag pendeln und hoffentlich oft Samstags für uns spielen. Neu im Team sind zwei ehemalige Erstbundeligaspielerinnen vom VfB 91 Suhl. Manja Noack (vor ihrer Hochzeit Simmank) und Natasa Rapajik (bekannter als Natasa Loncar) bringen viel Erfahrung mit. Manja will nach ihrer Babypause als Zuspielerin wieder an alte Erfolge anknüpfen und Natasa wird nach acht Jahren 1. Liga in Suhl nun unsere Mittelblockerin.
Antonia Stautz vom SC Langenhagen (2. Bundesliga Nord) ist, ebenso wie unsere drei eigenen Nachwuchsspielerinnen Anna Glief, Julia Herz und Lisa Erdtmann anzumerken, dass sie ganz schnell auf dem Feld stehen will. Ein gutes Team haben wir für die neue Saison zusammen. Das Saisonziel heißt Platz 1-3 und wir freuen uns auf tolle Spiele in der neuen Halle. Nach der Teamvorstellung waren die Mädels gestern dort noch zum Fototermin.
Bei unserem Hauptsponsor den Satdwerken werden wir das neue Bundesliga-Team vorstellen. Das SWE Volley-Team wird in den Saison 2011/2012 in der 2. Bundesliga angreifen.
Am vergangenen Freitag wurde mit Jana Illiger eine weitere Spielerin aus dem letzjtährigen Erstligakader für die kommende Saison verpflichtet. Mit ihren spektakulären Aktionen in der Annahme und Feldverteidigung spielte sich die 25 jährige als Libero in der letzten Saison in die Herzen der Erfurter Volleyballfans. Umso erfreulicher ist es für die Verantwortlichen, dass Jana sich auch in der nächsten Spielzeit bewusst für das SWE Volley-Team entschieden hat.
„Es war keine leichte Entscheidung“, so Jana Illiger. Nach erfolgreichem Abschluss ihres Referendariats für das Regelschullehramt in Eisenach, ist es trotz großer Anstrengungen nicht gelungen, Jana quasi heimatnah eine Lehrerstelle zu vermitteln. In letzter Minute ergab sich für den Libero des SWE Volley-Teams dann noch eine Chance, zumindest in Thüringen in Berka an der Werra, ab 1.September eine Anstellung als Lehrerin zubekommen. Präsident Michael Panse ist besonders stolz darauf, dass Jana trotz der enormen Belastung, allein 200 Fahrtkilometer täglich in Kauf zu nehmen, um dem Verein die Treue zu halten. Trainer Heiko Herzberg ist davon überzeugt, dass Jana auch diese Herausforderung meistern wird. Gerade auf der zentralen Annahmepositíon wird Jana Illiger eine wichtige Schlüsselposition einnehmen und für die nötige Ruhe und Stabilität für ihre Vorderleute sorgen.
Auf der Baustelle der Riethhalle gibt es noch viel zu tun, bevor zum ersten Heimspiel des SWE Volley-Teams am 8. Oktober 2011 die Bälle durch die Halle fliegen und hoffentlich im Feld des Aufttaktgegeners Fighting Kangaroos Chemnitz einschlagen. Bevor dies soweit ist und unsere Damen zuvor das erste Auswärtsspiel am 17. September beim VCO Dresden absolvieren hat der Cheftrainer Heiko Herzberg den Trainingsschweiß gesetzt.
Heute war offizieller Trainingsauftakt, noch waren dabei nicht alle Spielerinnen an Bord aber die Struktur des Teams ist schon klar erkennbar. Vier Spielerinnen des letztjährigen Erstligakaders sind weiter dabei. Gerne hätten es noch einige mehr sein können, aber leider waren die beruflichen Perspektiven nicht optimal im Freistaat zu lösen. Gefreut habe ich mich heute beim Training auch unsere drei Neuverpflichtungen begrüßen zu können. Neu im Team ist unter anderem Manja Noack, den Thüringer unter Manja Simmank bekannt, die beim VfB 91 Suhl bereits Erstligaerfahrungen gesammelt hat.
Verstärkung erhalten unsere Bundesligadamen von derzeit bis zu vier jungen Regionalligaspielerinnen aus unserem eigenem Nachwuchs. Wohin sportlich die Reise geht, werden die ersten Spiele zeigen. Bis dahin wird unser Trainer mit seinem Team und den Mädels intensiv arbeiten. Dass heute schon kräftig Schweißtropfen geflossen sind, lag nicht nur an den glücklicherweise wieder ansteigenden Temperaturen. Viel Erfolg für unser SWE Volley-Team in der neuen Saison in der 2. Volleyball-Bundesliga!
Der Präsident vom SWE Volley-Team, Michael Panse, kann zu Wochenbeginn drei weitere Verpflichtungen für die Saison 2011/2012 in der 2. Bundesliga Süd präsentieren.
„Ich bin sehr froh und stolz darauf, dass es uns gelungen ist, mit Elena Messer, Saskia Leonhardt und Maria Völker Spielerinnen aus dem letztjährigen Erstligakader für die kommende Spielzeit zu verpflichten“, äußerte sich der Vereinspräsident bei der Vertragsunterzeichnung. Für die weitere Zukunft und Wettbewerbsfähigkeit des Erfurter Zweitligisten ist es ist es von besonderer Bedeutung auf erfahrene Spielerinnen bauen zu können.
Seit 15 Jahren läuft Elena Messer nun schon für das SWE Volley-Team auf (vorher TuS Braugold Erfurt). Die Entscheidung ein weiteres Jahr für das Zweitligateam ist Elena Messer nicht leicht gefallen. Nach dem letztjährigen Spagat zwischen ihrem Beruf als Physiotherapeutin und den Anforderungen an den Trainings-und Spielbetrieb in der 1.Bundesliga, wollte sich Elena eigentlich mehr auf ihre berufliche Entwicklung konzentrieren, sowie sportlich ein wenigkürzer treten. Dennoch ist es den Vereinsverantwortlichen gelungen, Elena Messer von der Bedeutung der kommenden Spielzeit und ihrer Rolle im neuen Team zu überzeugen. „Mit Elena Messer haben wir einen wichtigen Eckpfeiler für unsere weiteren Personalplanungen gesetzt“, so Präsident Michael Panse.
Maria Völker und Saskia Leonhardt unterschrieben jeweils Zweijahresverträge und setzten damit ein Signal für eine längerfristige Zusammenarbeit. Beide Spielerinnen werden ab Mitte August eine mehrjährige Ausbildung zur Versicherungskauffrau bei der Sparkassenversicherung beginnen. Maria Völker und Saskia Leonhardt fühlen sich in Erfurt sehr wohl und haben sich bewusst für die Kombination aus beruflicher Entwicklung und Leistungssport entschieden. Ein Weg auf dem sie der Vorstand des SWE Volley-Teams mit allen Kräften unterstützen wird.
Beim SWE Volley-Team kann Vereinspräsident Michael Panse vor dem Trainingsauftakt am 1. August die ersten beiden Neuverpflichtungen für die Saison 2011/2012 in der 2. Bundesliga Süd präsentieren. „Zwei neue Spielerinnen werden unser Team verstärken und ich bin sehr froh, dass wir dabei auf Jugend und Erfahrung setzen können. Neben den bedien derzeitigen Neuverpflichtungen setzen wir aber auch auf unsere Spielerinnen, die in der letzten Saison Erstligaerfahrungen sammeln konnten.“ erklärt Panse zur Vertragsunterzeichung in Erfurt und kündigte weitere Vertragsabschlüsse in den nächsten Tagen an.
Antonia Stautz
Aus Niedersachsen wechselt die 17 jährige Außenangreiferin Antonia Stautz vom SC Langenhagen in die thüringische Landeshauptstadt nach Erfurt. In der letzten Saison schmetterte sie noch für den SC Langenhagen in der 2.Bundesliga Nord. Das volleyballerische Handwerk erlernte sie beim USC Braunschweig. In der Löwenstadt besuchte sie die Sportklasse am Gymnasium Martino Katharineum und schaffte durch Talent und Ehrgeiz den Sprung in den niedersächsischen Landeskader.
Zahlreiche Teilnahmen an nationalen Meisterschaften in der Halle und im Beachvolleyball sind der Beweis für eine kontinuierliche Leistungsentwicklung. Diesen Weg möchte Antonia nun beim SWE Volley-Team fortsetzen. Sie wird zum kommenden Schuljahr das Sportgymnasium in Erfurt besuchen und einen Verjüngungsprozess im Zweitligakader einläuten.
Manja Simmank (Foto: Dynamics Suhl)
Auf der Zuspielposition konnte mit Manja Simmank eine Spielerin verpflichtet werden, die den Thüringer Volleyballanhängern wohl bekannt ist. Vor der Geburt ihrer Tochter lief Manja für den Vfb 91 Suhl auf und konnte mit dem Pokalsieg 2008 ihren wohl bisher größten sportlichen Erfolg feiern. Mit ihren 22 Jahren hat Manja Simmank schon einige Stationen in ihrer Karriere durchlaufen. Aufgewachsen in Weißwasser, erlernte sie hier auch die ersten volleyballerischen Grundlagen. Gefördert in den Kaderschmieden des sächsischen Volleyballs beim VCO Dresden und dem Dresdner SC reifte Manja zu einer ehrgeizigen und zielstrebigen Athletin.
Zahlreiche Medaillen bei Deutschen Meisterschaften sind ein Beleg für stetige Entwicklung. Nach der Babypause will es Manja noch einmal wissen. Gemeinsam mit dem SWE Volley Team will Manja Simmank möglichst schnell den Wiederaufstieg in die deutsche Eliteliga schaffen.
Anfang Juni treffen sich in jedem Jahr die Vertreter der Mannschaften der 1. und 2. Volleyball-Bundesliga um die für die kommende Saison notwendigen Beschlüsse zu treffen und die Spielpläne festzulegen. Wie im vergangenen Jahr war das Seehotel in Berlin-Zeuthen dazu ein idealer Tagungsort. In diesem Jahr allerdings unter erschwerten Bedingungen, lockte doch die Sonne und das Seewasser…
Gemeinsam mit unserem Trainer Heiko Herzberg habe ich heute die Fahne für unser SWE Volley-Team „hochgehalten“. Nach dem Abstieg aus der 1. Bundesliga werden unsere Mädels in der kommenden Saison wieder in der 2. Bundesliga Süd um Punkte kämpfen. Neben den Aufsteigern in die 2. Liga, werden wir auf viele alte bekannte Teams treffen. Lohhof, Grimma, Chemnitz und Mitabsteiger Sonthofen gehören zu den favorisierten Teams.
Ligen-Zusammensetzung
Für viel Gesprächsstoff sorgte heute die Aufstiegsfrage in die 1. Liga. Lohhof als Zweitligameister Süd wollte aus Finanzgründen gar nicht erst. Die Zweitplatzierten Damen aus Augsburg wollten wohl schon, allerdings erhielt der Verein keine Lizenz. Dem Vernehmen nach stehen sechsstellige Schulden im Raum und eine notwendige Bürgschaft konnte nicht erbracht werden. Da zudem keine Lizenz für die 2. Liga beantragt wurde nimmt Augsburg in keiner der Bundesligen am Spielbetrieb teil. Bei den Frauen wird somit nur Leverkusen aus der Nordstaffel aufsteigen und bei den Männern gar kein Team. Beim KSC Berlin Köpenick war der Frust zu diesem Thema schon nachlesbar.
Die Gründe dafür liegen sowohl in fehlenden Finanzen, als auch in unzureichenden Spielhallen begründet. Schade, und sicher kein gutes Vorzeichen. Für uns habe ich heute deutlich gemacht, dass wir unsere neue Halle zeitnah mit Erstligavolleyball füllen wollen. Ob dies gelingt, hängt vom Spielerkader der neuen Saison und falls alles gut läuft natürlich mit den zukünftigen Finanzplanungen. Die sportlichen Schritte für einen möglichen Weg zurück in die 1. Liga haben wir heute mit dem Spielplan abgestimmt. Für unsere Damen startet die Saison am 17. September um 15 Uhr mit einem Auswärtsspiel beim VCO Dresden. Das in der nachfolgenden Woche anstehende Heimspiel haben wir wegen dem Papstbesuch verlegt und so wird das 1. Heimspiel in der neuen Riethhalle am 8. Oktober um 19.30 Uhr gegen einen alten Rivalen, die Damen der Fighting Kangoroos Chemnitz stattfinden. Nachfolgend für alle Fans schon einmal der Spielplan 2011/2012:
Hinrunde:
17. September 2011, 15 Uhr, VCO Dresden – SWE Volley-Team
1. Oktober 2011, 19 Uhr, TV Villingen – SWE Volley-Team
8. Oktober 2011, 19.30 Uhr, SWE Volley-Team – Fight. Kangoroos Chemnitz
15. Oktober 2011, 19.30 Uhr, SWE Volley-Team – VC Offenburg
23. Oktober 2011, 14.30 Uhr, FTSV Straubing – SWE Volley-Team
5. November 2011, 19.30 Uhr, SWE Volley-Team – VfL Nürnberg
19. November 2011. 19.30 Uhr, SWE Volley-Team – MTV Stuttgart II
26. November 2011, 19 Uhr, Allgäu Team Sonthofen – SWE Volley-Team
3. Dezember 2011, 19.30 Uhr, SWE Volley-Team – SV Lohhof
10. Dezember 2011, 16 Uhr Rote Raben Vilsbiburg – SWE Volley-Team
17. Dezember 2011, 19.30 Uhr, SWE Volley-Team – TG Bad Soden
8. Januar 2012, 16 Uhr, VV Grimma – SWE Volley Team
Rückrunde:
14. Januar 2012, 19.30 Uhr, SWE Volley-Team – VCO Dresden
21. Januar 2012, 19.30 Uhr, VC Offenburg – SWE Volley-Team
28. Januar 2012 19.30 Uhr, SWE Volley-Team – TV Villingen
4. Februar 2012, 19 Uhr, Fight. Kangoroos Chemnitz – SWE Volley-Team
11. Februar 2012, 19.30 Uhr, SWE Volley-Team – FTSV Straubing
18. Februar 2012, 20 Uhr, VfL Nürnberg – SWE Volley-Team
10. März 2012, 19.30 Uhr, MTV Stuttgart II – SWE Volley-Team
17. März 2012, 19.30 Uhr, SWE Volley-Team – Allgäu Team Sonthofen
25. März 2012, 16 Uhr, SV Lohhof – SWE Volley-Team
15. April 2012, 16 Uhr, TG Bad Soden – SWE Volley-Team
21. April 2012, 18.00 Uhr, SWE Volley-Team – Rote Raben Vilsbiburg II
28. April 2012, 19.30 Uhr, SWE Volley-Team – VV Grimma
Zum Saisonbeginn vor sechs Monaten stand für unser SWE Volley-Team beim zweiten Anlauf in der 1. Bundesliga das ergeizige Ziel „Wir sind gekommen, um zu bleiben“. Anknüpfend an „Wir sind Helden“ haben wir selbstbewusst nach einer tollen Zweitligasaison dieses Ziel formuliert.
Ich danke im Namen des Vereinsvorstands allen Spielerinnen, Verantwortlichen des Vereins, Trainer und Betreuern, Helfer bei den Heimspieltagen, Sponsoren und vor allem unseren treuen Fans, die bis zum Schluss daran geglaubt und dafür gekämpft haben, dieses Ziel zu erreichen.
Mit den Spielen der Hinrunde waren wir mit vier Siegen „im Plan“ und der Sieg in Sinsheim sowie zum Beginn der Rückrunde das tolle Spiel gegen Dresden sowie der Sieg in Potsdam schafften Zuversicht, es schaffen zu können. Das verlorenen Spiel in Köpenick und die Erkenntnis im Gegensatz zu den anderen Teams keinen Sieg gegen einen der „Großen“ auf die Habenseite zu bringen, brachte uns zurück auf den Boden der Realität. Am Ende fehlte danach aber der unbedingte Glaube daran, es noch schaffen zu können. Wir hatten das Potential, wir haben eine sehr gute Umfeldstruktur und mussten trotzdem bereits vor dem letzten Spieltag konstatieren, wir haben unser Ziel leider in der nun zurückliegenden Saison nicht erreicht.
...und der Fans an das Team
Einige Spielerinnen werden am Saisonende das Team verlassen und in ihre Heimat zurückkehren. Ich danke ihnen ausdrücklich für ihr Engagement in Erfurt. Am Samstag Abend haben wir sie würdig verabschiedet.
Eszter hat gerade ein Berufungsschreiben in die ungarische Nationalmannschaft erhalten und auch Liz sowie Julie nehmen jetzt das kanadische Nationalteam wieder ins Visier. Die drei sind bereits wieder Zuhause und Brigitte wird diese Woche zurück in die USA fliegen.
Dank an Liz, Julie, Eszter und Brigitte
Viele unserer Spielerinnen bleiben aber im Team und werden in der nächsten Saison wieder um Punkte in der 2. Liga kämpfen. Viele unserer Sponsoren bleiben uns treu und die neue Riethsporthalle mit bis zu 1.500 Zuschauerplätzen wird einen tollen Rahmen für Spitzenvolleyball in Erfurt bieten.
Unser Ziel für die neue Saison kann deshalb nur sein
„Wir gehen, um wieder zu kommen“.
Am Samstag haben unsere Mädels noch einmal klasse gekämpft und mit einem 3:2 Sieg über Aachen einen versöhnlichen Saisonabschlußpunkt gesetzt. So konnten wir gemeinsam den Saisonabschluß feiern und auch bei der Trikotversteigerung wurde schnell klar, die Fans lieben ihr Team und warten auf den Saisonstart Ende September. An das tolle Miteinander zwischen Team und Fans werden wir in der neuen Saison anknüpfen!
Seit gestern Abend ist es offiziell: Das SWE Volley-Team muss auch den zweiten Ausflug in die Eliteliga des Volleyballs nach einem Jahr beenden. Zum Saisonbeginn sind wir mit dem Ziel angetreten „Gekommen, um zu bleiben“. Nun gehen wir in die 2. Liga zurück mit dem Motto: „Gehen, um wiederzukommen“.
Das vorletzte Heimspiel der Saison verloren unsere Damen mit 1:3 gegen Sinsheim. Vor dem Spiel war bereits klar, dass nur der Sieger noch eine minimale Chance auf den Klassenerhalt behält und auch dies nur falls Köpenick bei Sondhofen verliert. Überraschender Weise hat Köpenick tatsächlich mit 3:2 in Sondhofen verloren. Unseren Damen hat dies nicht geholfen.
Nach dem Abstieg vor sieben Jahren ist es also an der Zeit Bilanz zu ziehen. Im Gegensatz zum ersten Ausflug nach oben, waren wir diesmal gut vorbereitet. Die finanzielle Basis war deutlich besser. Fünf erstligaerfahrene Spielerinnen als Neuzugänge und ein bis zum letzten Spieltag begeistertes Publikum. Aber wir wußten auch, dass es drei Mannschaften als Absteiger geben würde und der VCO nicht absteigen kann. Also war es vom ertsen Tag an ein Kampf gegen den Abstieg. Tolle Spiele, insbesondere der Matchball gegen den Dresdner SC, den wir leider nicht verwandeln konnten, machten Hoffnung, dass es gelingen könnte.
Leider fehlte uns ein Sieg gegen einen der „Großen“, um Sicherheit zu gewinnen. Ich bin den Spielerinnen, unserem Trainer, den Fans und allen die den Verein durch die Saison gebracht haben dankbar. Unser Hauptsponsor die SWE und auch die VNG werden uns auch durch die nächste Saison begleiten und so gehen wir selbstbewußt in die Saison 2011/2012. Die neue Riethhalle mit 1.500 Zuschauerplätzen , die im Spätsommer eröffnet wird, hat Erstligavolleyball verdient und das bleibt unser Ziel! Jetzt wollen wir die letzten beiden Spiele noch erfolgreich gestalten und bereiten parallel die Zweitligasaison vor.
Vor knapp einem halben Jahr war die Grundsteinlegung für die neue Riethsporthalle. Jetzt sind bereits die Umrisse der beeindruckenden und hochmodernen Halle erkennbar. Die CDU Stadtratsfraktion und der CDU Ortsverband Nordstadt waren heute zur „Baustelleninspektion“. Unmittelbar neben der nun schon 38 Jahre alten Riethhalle entsteht für rund 10 Millionen Euro eine Dreifelderhalle mit 1.500 Zuschauerplätzen.
Spätestens ab Oktober 2011 sollen dort auch Bundesliga-Punktspiele im Volleyball und Handball stattfinden. Die Halle wird dazu über neun Meter Hallenhöhe und eine moderne Ausstattung verfügen. Bereits im Sommer, während der Schulferien, wird mit dem Abriss der bestehenden Halle begonnen um die Beeinträchtigungen für den Unterricht in Grenzen zu halten.
Da aber nach den Sommerferien auch wieder Sportstunden zum Lehrplan des Albert-Schweizer-Gymnasiums gehören, besteht erheblicher Zeitdruck. Durch den schwiergen Winter gab es Verzögerungen beim Bau. Mal sehen wie weit der Aufholprozeß noch fortschreitet.
Das einzige, was mich heute etwas traurig stimmte ist das wir wohl kein Erstligaspiel unserer Volleyball-Damen zur Eröffnung sehen werden. Mit dem verlorenen Sonntagsspiel des SWE Volley-Teams in Hamburg gibt es nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt. Aber mit der neuen Halle spielen wir in einer „neuen Liga“ und irgendwann dann selbstverständlich wieder in der 1. Volleyball Bundesliga!